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25 Nov
2025
19.30–22.00

Texte ohne Grenzen / نصوص بلا حدود

Kulturmarkt Zürich

Texte ohne Grenzen / نصوص بلا حدود

Ich habe eine Geschichte: Ein Abend zu arabischer Literatur aus Syrien mit Lesung, Gespräch und Musik.

Mit Shukri Al Rayyan (Romanautor) und Joumana Steif (Lyrikerin)

Sie haben in Syrien geschrieben und führen ihre kreative Arbeit in der Schweiz fort: Joumana Steif schreibt Gedichte auf Arabisch, Shukri Al Rayyan ist Prosaautor. Al Rayyan präsentiert Auszüge aus seinem zweiten Roman «Geschichte einer Revolution» (حكاية ثورة), der von der Liebe zwischen einem jungen Imam und einer Christin handelt. Nicht die religiösen Gegensätze sind es, die über das Schicksal dieser Beziehung entscheiden, sondern das herrschende Regime. Joumana Steif spricht über ihre Gedichte, die vom Schweigen, vom Warten, dem Verlust der eigenen Stimme und dem Schmerz handeln, als Frau geboren zu werden. Freuen Sie sich auf einen arabisch-deutschen Dialog, umrahmt von syrischer Musik!

Ab 17.00 Uhr: Barbetrieb
Ab 18.00 Uhr: Orientalische Küche
19.30 Uhr: Veranstaltungsbeginn

Moderation und Übersetzung: Usama Al Shahmani
Deutsche Lesung: Ivana Martinović
Musik: Nihad Sayed Khalil (Buzuq, Saz)

Shukri Al Rayyan ist ein syrischer Autor, der seit 2014 mit seiner Familie in der Schweiz lebt. Nach einem Maschinenbaustudium an der Universität Damaskus arbeitete er für verschiedene Verlage sowie als Autor und Drehbuchautor für Kinderbücher und Fernsehprogramme sowie als TV-Produzent. Sein erster Roman «Nacht in Damaskus» (ليـــــل ٌ في دمشــق) ist 2024 bei der edition bücherlese auf Deutsch erschienen.

Joumana Steif studierte in Damaskus arabische Sprache und Literatur und schreibt seit vielen Jahren Poesie für Erwachsene als auch für Kinder. Sie arbeitete bis zu ihrer Ausreise aus Syrien an einem nationalen Forschungsprojekt, das die Grundlage für einen nationalen Lehrplan für alle Kindergärten in Syrien bildete. Später war sie als Lektorin tätig. Ihre Gedichte sind bisher nicht auf Deutsch publiziert worden.

Hier geht es zum Flyer.

Texte ohne Grenzen 2025