2021
13. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Ich lese was, was du nicht liest. Zur Übersetzungskritik – zweiter Teil
Wer übersetzt, ist regelmässig damit konfrontiert, dass Übersetzungen und Originaltexte in Kritiken mit verschiedenen Ellen gemessen werden. Nicht selten fehlt eine kritische Würdigung von Übersetzungen als eigenständigen literarischen Texten.
Das 13. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer vertieft das verkürzte Online-Symposiums von 2020. In Input-Referaten, Gesprächen und praxisbezogenen Workshops werden verschiedene Ansätze, Best Practice-Beispiele sowie eine Utopie der Übersetzungskritik diskutiert, ohne die aktuelle Medienlandschaft aus dem Blick zu verlieren.
Übersetzerinnen und Übersetzer aller Sprachen bzw. Sprachkombinationen sowie Gäste aus allen Literatursparten sind herzlich eingeladen. Das Symposium richtet sich auch an Kritikerinnen, Juroren und andere Personen, die in ihrer beruflichen Praxis Übersetzungen bewerten.
Um 18.30 Uhr findet die öffentliche Veranstaltung "Variationen über Klaus Merz" statt. Die Literaturübersetzerin Marion Graf interpretiert das lyrische Werk von Klaus Merz mit dem Dirigenten und Improvisator Rudolf Lutz und dem Schauspieler Matthias Flückiger.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Das Symposium inkl. Lunch und Apéro amélioré ist kostenlos.
Das Symposium wird veranstaltet vom Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS, in dem auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer zusammengeschlossen sind; in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie den Partnern in St. Gallen, Hauptpost und der Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur, GdSL.