Agenda

22. Feb. –
04. Mär.
2022

Tage internationaler Literatur: Kaukasus

Literaturhaus Zürich und Livestream

Was wird in Jerewan gelesen? Welche Geschichten erzählen sich Menschen in Tiflis und Baku? Und welche Rolle spielt die Literatur in einer Region, die durch Krisen und Konflikte geprägt ist?

Das siebte Festival des Literaturhauses Zürich legt den Fokus auf die Region des Südkaukasus. Autorinnen, Übersetzer und Wissenschaftlerinnen stellen dem Publikum ihre aktuellen Werke vor und greifen gegenwärtige Fragen des kulturellen Lebens auf.

Einige Veranstaltungen beleuchten auch die Literaturübersetzung:

Das Gespräch der Übersetzerinnen Anahit Avagyan und Wiebke Zollmann mit «ihrem» armenischen Autor Grigor Shashikyan findet am Samstag, 26. Februar von 11.00–12.30 Uhr im Literaturhaus Zürich statt. Die Übersetzerinnen unterhalten sich mit dem über Nacht berühmt gewordenen Jungautor über sein Schreiben und erzählen vom Entstehungsprozess der 2021 erschienenen deutschen Übersetzung Jesus' Katze – Geschichten von den Strassen Jerewans. Das Gespräch wird zusätzlich via Livestream übertragen.

Die georgische Autorin und Übersetzerin Anna Kordsaia-Samadaschwili ist eine wichtige Stimme des multikulturellen Tiflis. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise und hat u.a. Ingeborg Bachmann, Erich Maria Remarque und Bertold Brecht ins Georgische übertragen. Lesung und Gespräch am Freitag 25.2. von 20.00–21.30 Uhr.

Die Einführung in das armenische Alphabet – mit Kunststudierenden aus Armenien – ist eine weitere Veranstaltung, die wir Übersetzenden besonders ans Herz legen möchten. Am Mittwoch, 23. Februar um 18.00 Uhr.

Programm und Kartenverkauf