7. September 2021 – Interview

«Übersetzerinnen sind es gewohnt, Unsicherheit auszuhalten»

Iryna Herasimovich im Garten des Übersetzerhauses Looren.
Iryna Herasimovich im Garten des Übersetzerhauses Looren.

Die belarussische Literaturübersetzerin Iryna Herasimovich ist zurzeit Gast im Übersetzerhaus Looren. Sie spricht über den Wert persönlicher Beziehungen über die Landesgrenzen hinweg und erzählt, wie ihre Arbeit als Übersetzerin den kritischen Blick für gesellschaftliche Probleme schärft: Man übe, Ambivalenzen auszuhalten, statt auf schnelle Antworten zurückzugreifen.

Iryna, du hast deine Heimat Belarus im Mai verlassen und bist zurzeit Gast im Übersetzerhaus Looren. Wie geht es dir? 

Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich hier im Übersetzerhaus Looren sein kann. Natürlich denke ich an meine Freunde und meine Familie in Belarus, denen es nicht so gut geht. Weil ich das Übersetzerhaus schon seit vielen Jahren kenne, vermittelt es mir eine Kontinuität, die ich jetzt sehr schätze: die Beziehung zum Team und den Menschen hier, zum Haus, zur Bibliothek, zu meinem Zimmer. Die Selbstverständlichkeit der Unterstützung, die ich hier erfahre, finde ich überwältigend. Sie stärkt mich und gibt mir unglaublich viel Halt. Ich fühle mich manchmal so klein, weil das Entgegenkommen so gross ist und frage mich, was ich zurückgeben kann. Besonders schön finde ich die kleinen Aufmerksamkeiten: wenn Antonia (die Gästebetreuerin, Anm. Red.) mir am Abend Beeren vor die Tür stellt und mich zum Baden einlädt oder Gabi, die Leiterin des Hauses, mir Magnete mitbringt, gleich nachdem ich den Wunsch geäussert habe, ein paar Grafiken in meinem Zimmer aufzuhängen. 

Wie sieht dein Alltag hier aus? Woran arbeitest du gerade?

Ich arbeite viel und an verschiedenen Projekten parallel: Neben zwei laufenden Übersetzungsarbeiten bereite ich einen Online-Kurs zu zeitgenössischer Literatur, Kunst und Kultur in Belarus vor für die Universitäten Leipzig und Viadrina. Wir wollen die Kulturszene ausserhalb der Revolution zeigen, also nicht plakative Protestkunst, sondern die alternative Kunst. Weil ich den Kurs stark mitgestalten und mich mit Werken von Künstlern auseinandersetzen kann, die ich sehr schätze, ist das eine sehr befriedigende Arbeit. Sie festigt auch meine deutsch-belarussischen Beziehungen. 

Ich habe gemerkt, dass ich hier in Looren viel konzentrierter lesen kann. Erst hier wurde mir bewusst, wie hoch der Pegel meiner inneren Unruhe in Belarus war. Ich habe dort viele Interviews gegeben und Vorträge gehalten. Danach war ich immer zwei, drei Tage sehr angespannt, weil ich dachte, dass die Polizei jeden Moment kommen könnte. Man verdrängt das, weil man sonst durchdreht. Aber das ist eine grosse Belastung. In Looren kann ich in meinem eigenen Rhythmus leben: Mittags mache ich jeweils eine Pause, gehe spazieren oder einkaufen. Am Abend ist stets Lesezeit. Ich arbeite sehr gerne nachts. Um Mitternacht herum habe ich eine richtig produktive Phase, wo ich viele Dinge einfach weiss. Ich schreibe auch viel – und checke die Nachrichten, ob in Belarus etwas Entscheidendes passiert ist.

Du sprichst perfekt Deutsch und übersetzt schon seit vielen Jahren aus dem Deutschen ins Belarussische. Wie ist deine Beziehung zur deutschen Sprache?

Obwohl ich Deutsch studiert habe, habe ich mich anfangs in dieser Sprache gar nicht wohl gefühlt. An der Uni gab es wenig Freiräume für den eigenen Ausdruck und man durfte keine Fehler machen. Ich hatte oft Angst, auf Deutsch zu sprechen. Ich mag es auch gar nicht, wenn ich korrigiert werde! (lacht) Es gibt aber bestimmte Themen, zu denen ich mich besser auf Deutsch ausdrücken kann als auf Belarussisch oder Russisch, weil ich dazu viel deutsche Literatur gelesen habe, beispielsweise Themen der Psychotherapie oder der Kommunikationstheorie.

Du übersetzt einige Schweizer Autorinnen und Autoren wie Lukas Bärfuss, Ilma Rakusa, Jonas Lüscher und Nora Gomringer. Was ist für dich das Reizvolle an dieser Schweizer Literatur?

Ich übersetze diese Autoren nicht, weil sie Schweizer sind. Es ist eher umgekehrt, dass ich die Schweiz durch diese Autoren kennengelernt habe. Als ich Jonas Lüschers Text Der Frühling der Barbaren an einer Lesung entdeckte, war es der hintergründige, schwarze Humor, der mich angesprochen hat. Ich musste bei der Lesung oft lachen! Auch die klug konstruierten Satzbögen, die am Schluss mit einer Pointe enden, fand ich faszinierend. Das hat mich herausgefordert: Kann ich das übersetzen?

Lukas Bärfuss’ Koala habe ich in einer Lesung im Literarischen Colloquium Berlin kennengelernt. Aus der Art und Weise, wie er über das Buch sprach, habe ich gespürt, wie viel Überwindung es ihn gekostet haben musste, diese persönliche Geschichte zu erzählen. Mit meinem Entschluss, sein Buch zu übersetzen, habe ich ihm auf sehr persönliche Art gesagt: «Ich habe verstanden, worum es dir geht.» In Belarus arbeiten wir Übersetzer meist auch als Manager und Vermittler – darauf sind die unabhängigen Verlage angewiesen. Das kann man nur machen, wenn man ein persönliches Interesse mitbringt. 

In einem Interview hast du erzählt, dass dir in der aktuellen politischen Krise die persönlichen Beziehungen besonders wichtig sind…. 

Ja, ich glaube, dass es das Beziehungsnetz ist, das uns über diese Krisenzeit trägt und hilft, sie möglichst wenig versehrt zu überleben. Als Übersetzerin knüpft man oft Beziehungen über Grenzen hinweg. Es ist wichtig, diese Netze weiterzuspinnen. Ich kann mein berufliches und persönliches Engagement nicht trennen und ich will mich auch nicht aufteilen: Hier bin ich Literaturübersetzerin, hier Kulturvermittlerin, da Kuratorin. Eigentlich will ich einfach als Iryna Herasimovich arbeiten.

Du hast viel Unterstützung von Freundinnen und Kollegen aus Westeuropa erfahren. Kann ein Sprachraum ein Zufluchtsort sein? Kann ein virtuelles Netz Heimat bieten? 

Das virtuelle Netz kann einen auf jeden Fall tragen und ist manchmal ein Segen: Dank Internet kann ich auch im belarussischen Raum präsent bleiben. Wenn man daran gewöhnt ist, in zwei Kulturräumen präsent zu sein, ist es sehr schwer, nur in einem zu bleiben, man fühlt sich gleich eingesperrt. Ich glaube, dass mein Zufluchtsort im Dazwischen liegt, in der Bewegung zwischen dem belarussischen und dem deutschsprachigen Raum.

Der belarussische Kulturraum, dem ich mich zugehörig fühlte, ist in den letzten Monaten komplett auseinandergebrochen, die Situation verändert sich ständig; viele Künstlerinnen und Intellektuelle haben das Land verlassen. Viele sind aber auch geblieben und machen gerade Erfahrungen, die sogar ich mir nur halbwegs vorstellen kann, obwohl ich die Verhältnisse in Belarus kenne. Das beunruhigt mich sehr. Ein belarussischer Künstler, von dem ich zurzeit ein Interview übersetze, sagt, dass es gerade das gemeinsame Handeln ist, das uns zusammenhält. Ich habe Angst, dass wir in Belarus keinen gemeinsamen Handlungsraum mehr haben. Früher konnte man Nischen besetzen, aber die gibt es jetzt nicht mehr. Man ist ganz auf sich selbst zurückgeworfen.

In deinem Essay Die Kraft des Unwissens für den jüngst erschienenen Band Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution kritisierst du das populistische Schwarz-Weiss-Denken, in das viele Belarussen flüchten. Du betrachtest beide Seiten mit einem kritischen Blick.

Ja, das scheint mir notwendig. Im Moment gibt es aber kaum Platz fürs Hinterfragen, das ist problematisch. Das wird schnell als Herumkritisieren verstanden. Oder dann wird eine Lösung verlangt, auch in der Kunst. Diese dekorative, ideologische Protestkunst ist mir fremd. Sie versteckt leider die Tragödie vielmehr als dass sie sie offenlegt. Ich bin da hin- und hergerissen. Will ich zu diesem Kulturraum gehören, wo Protestkunst sich darin äussert, dass die schönen weiss-rot-weissen Frauen die bösen Männer in Schwarz besiegen? Ich unterstütze die Demokratisierungsbewegung, bin aber nicht in allen Punkten mit deren Strategien einverstanden. Ich habe dieses Dilemma mit Lukas Bärfuss besprochen. Er hat mir dazu einen Schweizer Liedtext übersetzt: «Wir haben einen Verein und ich gehöre dazu...»

Das ist ein Mundartlied des Schweizer Liedermachers Mani Matter: «Mir hei e Verein, i ghöre derzue…». Er singt davon, Mitglied eines Vereins zu sein, aber in gewissen Angelegenheiten kann er nicht dazu stehen und steckt deshalb in einem Dilemma. Geht es darum?

Ja, genau. Lukas hat mir die Übersetzung ins Hochdeutsche per WhatsApp geschickt. Alle paar Sekunden erschien eine weitere Zeile auf meinem Bildschirm. Ich verstand – und es passte! Es war ein tröstliches Gefühl, dass jemand sich die Zeit nimmt, mir etwas zu vermitteln, das mir in meiner Situation hilft und zu dem ich sonst keinen Zugang gehabt hätte.

Das ist ja, was Übersetzer tun…

Ja, und das ist eine schöne Arbeit! Gerade wenn man sich emotional bewegt und ausweglos fühlt, ist es wichtig, Zugang zu Kunst und Literatur aus anderen Kulturen zu haben. Indem ich mich mit der literarischen Sprache anderer Autorinnen vertraut mache, schärfe ich meine eigene, persönliche Ausdrucksweise. Die Situation wird dadurch nicht einfacher, aber es gelingt mir besser, an mir selbst festzuhalten. Meine Generation, welche die Perestroika erlebt hat, kennt diese Bodenlosigkeit, die gleichzeitig Möglichkeiten in alle Richtungen eröffnet. Es ist jetzt, wie damals, vieles offen. 

Denkst du, dass die Generation, welche die Perestroika erlebt hat, besser mit der aktuellen gesellschaftlichen Krise umgehen kann als die jüngere?

Ich kann nicht für alle sprechen. Aber ich glaube schon, dass viele in meiner Generation kein so starkes Bedürfnis nach festen ideologischen Strukturen haben. Sie können damit leben, nicht genau zu wissen, wo es lang geht. Bei den Jüngeren ist das oft anders: Sie wollen die Dinge genau wissen, benennen und festhalten. Aber über die Welt Bescheid wissen zu wollen, ist sehr energieaufwendig! (lacht) 

Dein Essay trägt den Titel Die Kraft des Unwissens. Was verstehst du darunter?

Wenn man sich seiner Unwissenheit bewusst ist, so glaube ich, erhält man Zugang zu sehr vielen Energien: Man braucht nicht vorgefertigte Lösungen zu verteidigen. Man wird hellhöriger und hellsichtiger. Man erlaubt sich, auf sich selbst zu hören, und gesteht sich ein, dass man etwas überprüfen muss oder vielleicht auch nie wissen wird. Ich spreche hier allerdings von einem produktiven Unwissen, nicht von Ignoranz. 

Viele Menschen verunsichert es, wenn sie nicht genau Bescheid wissen. Sich dem eigenen Unwissen zu stellen, wie du es vorschlägst, verlangt, dass man fest auf beiden Beinen steht und Vertrauen in sich selbst und in diesen persönlichen Erkenntnisprozess hat.

Ich glaube nicht, dass es darum geht, immer fest auf beiden Beinen zu stehen. Es kann sein, dass ich falle. Es kann sein, dass ich keine Antwort finde. Das muss man akzeptieren. Auch wenn in den modernen Gesellschaften ein Optimierungsdrang herrscht, das eigene Leben stets im Griff zu haben. Unsicherheiten zu ertragen ist etwas, das in der Gesellschaft nicht positiv bewertet wird. In Belarus war die Verlockung sehr gross, an der Euphorie des Widerstands teilzunehmen und mit der Fahne herumzulaufen. Fast beneide ich die Menschen, die sich in der Teilnahme am Widerstand so gefallen. Ich kann keine Fahne tragen. 

Ist dieser eigenständige Standpunkt eine Frage des Selbstvertrauens?

Ja, aber gleichzeitig braucht man auch Vertrauen in den nächsten Menschenkreis. Ich glaube, meine wichtigste Ressource sind die zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber eben authentische, nicht funktionale. Wenn ich diesen zwischenmenschlichen Austausch nicht hätte, könnte ich der Ambivalenz im Leben, auch der eigenen, nicht begegnen. Ich bin hier am Lernen – auch mal unsicher zu sein, verloren zu sein, zu weinen. Mir ist es wichtig, mit dieser Erfahrung sichtbar zu sein. Das wäre unmöglich ohne andere Menschen; aber auch Kunst und Literatur übernehmen hier eine wichtige Rolle. 

In deinem Essay schreibst du, man solle sich vor schnellen Lösungen hüten und die Ambivalenz aushalten. Als Übersetzerin, sagst du, sei man es gewohnt, das Offensichtliche zu hinterfragen und auf Doppelbödigkeiten abzuklopfen… Schärft die Übersetzungsarbeit den Blick für gesellschaftliche Probleme?

Das ist durchaus möglich, denn unsere Arbeit lehrt uns, dass es manchmal für ein Problem drei gute Lösungen gibt, und dann muss man sich trotzdem für eine entscheiden. Oder man muss aushalten, vorerst gar keine Lösung zu haben. Oder die Horrorvorstellung: Du findest die beste Lösung erst nachdem das Buch erschienen ist! (lacht) Diese Ambivalenz ist ja schon in der Sprache drin: Jedes Wort kann je nach Kontext eine andere Bedeutung oder Ambivalenzen aufweisen. 

Was hast du sonst noch durchs Übersetzen gelernt?

Eine gewisse Demut. Mal läuft es super, du übersetzt zehn Seiten und denkst, den Rest mach’ ich morgen und dann wird es schwierig, du wirst zerstreut, die Energie geht aus, du schaffst nur zwei Seiten, bist total unzufrieden mit dir, die ganze Planung fällt in sich zusammen… Auch diese inneren Zustände spielen eine grosse Rolle. Dein Kopf ist nicht das einzige, das über den Lauf der Dinge entscheidet. Das Wichtigste ist aber vielleicht, dranzubleiben. Es gibt sehr schwierige Phasen, wo du nicht weiterkommst, müde bist, der Verlag kein Geld hat... Dann bleibst du dran. 

Manchmal kann man sich in Bezug auf eine schnelle Lösung auch täuschen. Ich hatte mich so verschätzt mit Franz Hohlers Die Steinflut. Das ist ein schönes, kurzes Buch, eine hinreissende Geschichte. Das schien mir sprachlich so leicht zu sein. Ich dachte, das mache ich mit links! Aber hey: diese Leichtigkeit herzustellen war viel schwieriger als gedacht! Bis ich diesen Ton im Ohr hatte und wusste, dass es funktioniert. Das sind furchtbare Phasen, wo scheinbar nichts passiert, wo der Text reifen muss.  

Wie reift eine Übersetzung?

Das ist die Phase, wo ich den Text verinnerlicht habe, aber ich höre ihn noch nicht. Die Zutaten sind schon da, aber der Teig muss noch aufgehen. Das ist meist bei der zweiten Fassung der Fall. Dann braucht es eine Reifezeit. Das lässt sich nicht gewaltsam beschleunigen. Das Schlimme ist, dass ich dann nicht weiterarbeiten, aber auch nichts anderes machen kann. Und irgendwann weiss ich plötzlich, wie der Text auf belarussisch klingt! Dann kann ich die Worte wie auf eine Kette aufreihen. Manchmal lasse ich mir meine Übersetzung auch von jemandem vorlesen. Grundsätzlich versuche ich, in schwierigen Situationen zu verlangsamen, statt mich zu beeilen. Wenn du das Gefühl hast, du schaffst es nicht, mach es langsamer. Auch in einer Krise: Wenn man Tatendrang verspürt, sollte man eher einen Schritt zurück machen.

Welche Rolle spielen Kunst und Literatur, wenn es ums Hinterfragen einfacher Antworten geht?

Sie spielen eine sehr wichtige Rolle. Kunst und Literatur bilden den einzig legitimen Raum, wo man das Hinterfragen üben und die eigene Haltung schulen kann, indem man bei anderen abschaut oder darüber liest. Ich glaube, die Auseinandersetzung mit Kunst und Literatur ist eine gute Übung, um Ambivalenzen aushalten zu lernen. Ich finde es immer schade, wenn man genau weiss, was der Autor sagen wollte! (lacht) Deshalb mag ich keine plakative, ideologische Kunst. Die Kunst ist der Ort, wo man gemeinsam Bedeutungen erforschen und überhaupt erst erschaffen kann. Oder um mit Hannah Arendt zu sprechen: «Wir schlagen unseren Faden in ein Netz der Beziehungen. Was daraus wird, wissen wir nie.» 

Interview und Fotos: Janine Messerli, Übersetzerhaus Looren


Kurzbiografie:

Iryna Herasimovich wurde 1978 in Minsk geboren. Sie schloss ihr Studium an der Staatlichen Linguistischen Universität Minsk ab und ist seit 2009 freiberufliche Übersetzerin, Essayistin und Kuratorin. Sie hat Werke deutschsprachiger Autorinnen und Autoren wie Lukas Bärfuss, Georg Büchner, Monika Rinck, Nora Gomringer, Mehdi Moradpour, Jonas Lüscher, Michael Köhlmeier, Franz Hohler und Franz Kafka ins Belarussische übersetzt. Bereits dreimal hat sie die Belarussisch-Deutsche ViceVersa-Übersetzerwerkstatt geleitet. Seit 2018 kuratiert sie den übersetzerischen Teil des Forums Literature Intermarium im Künstlerdorf Kaptaruny


Erwähnte Publikation:

Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution
Herausgegeben von Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann. Edition FotoTapeta, Berlin 2020. 

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