31. Januar 2022 – Gastbeitrag

Übersetzungskritik: fundiert und fair statt pauschal und persönlich

Der Übersetzer Frank Heibert in seinem Homeoffice in Berlin. Foto: privat
Der Übersetzer Frank Heibert in seinem Homeoffice in Berlin. Foto: privat

Zu wenig Zeit, zu wenig Platz, zu wenig wichtig: Das sind meist die Argumente, weshalb die Übersetzung in der Literaturkritik kaum zur Sprache kommt. Und wenn, dann oft in Pauschalurteilen statt transparent argumentiert. Dass es auch anders geht, zeigt Frank Heibert in seiner ebenso fundierten wie unterhaltsamen Analyse – samt praxisnahen Tipps für Kritiker. Das Referat hat der Literaturübersetzer am 27. November 2021 am Schweizer Symposium für Übersetzungskritik in St. Gallen gehalten.

Lesen Sie hier den ganzen Vortrag.

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Kurzbiografie

Frank Heibert, Berlin, geb. 1960, ist Literatur- und Theaterübersetzer aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Portugiesischen sowie Dozent, Autor, Kritiker und Jazzsänger. Übersetzungen: über 100 Romane und Erzählbände, 10 Sachbücher und 110 Theaterstücke, u.a. Werke von Don DeLillo, Richard Ford, George Saunders, Faulkner, Raymond Chandler, George Orwell, Neil LaBute, Boris Vian, Raymond Queneau, Marie Darrieussecq, Yasmina Reza u.v.a. Zahlreiche Ehrungen, zuletzt Straelener Übersetzerpreis 2017 (zusammen mit Hinrich Schmidt-Henkel).


Frank-Heibert am Übersetzungskritik-Slam an der Translationale Berlin, 2021. Foto: MIKA-fotografie

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