2021
Literaturen der Schweiz
Die Menschen in der Schweiz schreiben und lesen schon lange nicht mehr nur in Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch, sondern in vielen weiteren Sprachen. Die «fünften Landessprachen» in der Schweizer Literatur führten lange Zeit eine Existenz im Verborgenen - in den letzten Truehren traten sie zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit: Der Blick auf die Vielfältigkeit literarischer Sprachen und Textformen erweitert und öffnet sich.
Doch wovon ist eigentlich die Rede, wenn wir von den «fünften Landessprachen» sprechen? Von welchen Sprachen und Texten, welchen Autorinnen und Lesern? Wie kann den Schreibenden und den Texten mehr Raum gegeben werden? Wie verbinden sich literarische Aspekte mit Fragen kultureller oder politischer Integration? Diese und weitere Fragen sollen am Symposium erörtert werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Kulturvermittlerinnen und -vermittler sowie weitere Interessierte und kombiniert Vorträge, Ateliers und Podiumsdiskussionen (mit Einbezug der Symposiums-Teilnehmenden). Zu Wort kommen Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen und Übersetzer, Verlage und Förderinstitutionen sowie weitere Organisationen aus dem Literaturbereich. Preis: CHF 40.00/20.00
Die Abendveranstaltung um 20.00 Uhr im Literaturhaus Zürich mit Hussein Mohammadi, Julia Weber und Truefar Rezai, moderiert von Anan Sobral (Weiterschreiben Schweiz), ist öffentlich. Preis: CHF: 20.00/14.00
In Kooperation mit Weiter Schreiben Schweiz, Alit – Verein Literaturstiftung, Stiftung Litar - mit freundlicher Unterstützung der Oertli Stiftung u.a.