2024
Textes sans frontières – Sınır tanımayan metinler
La prochaine édition de notre cycle de manifestations Textes sans frontières aura lieu le 29 octobre à 19h30 au Kulturmarkt Zurich. Vous attendent des conversations en turc accompagnées de poésie et de musique.
Avec :
Engin Günay (auteur)
Hüseyin Edemir (auteure)
Alice Grünfelder (modératrice)
Ivana Martinović (lecture en allemand)
Zarina Tadjibaeva (mise en scène)
Gizem Şimşek (chant)
Christian Moser (oud, musique électronique)
Lucio Marelli (batterie, percussions)
Une manifestation du cycle Textes sans frontières organisée par le Collège de traducteurs Looren en collaboration avec le Kulturmarkt Zurich. Textes sans frontières offre une tribune aux écrivains et traductrices des différentes langues du monde. Ils et elles font partie du milieu littéraire suisse quoiqu’ils n’écrivent dans aucune des quatre langues officielles. Ces manifestations sont encadrées par de la musique de l’espace culturel concerné. Cette année, l’accent est mis sur les langues turque, kurde et leurs variantes.
À partir de 17 h : service de bar
A partir de 18h : Cuisine orientale
19:30 : Début de la manifestation
Hüseyin Edemir wurde 1981 in Ardahan geboren. Er studierte Philosophie an der Istanbul Universität, konnte sein Studium jedoch aufgrund polizeilicher Ermittlungen gegen ihn nicht beenden, wurde festgenommen und verbrachte mehrere Jahre im Gefängnis. 2017 floh er aus der Türkei und kam über Griechenland in die Schweiz. Er hat zwei Romane, einen Erzählband sowie Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften auf Türkisch veröffentlicht, schreibt aber auch Kurzgeschichten auf Deutsch.
Engin Günay, 1956 in Istanbul geboren, studierte Journalismus und arbeitete bei verschiedenen türkischen Verlagen sowie als Chefredakteur der Zeitschrift Demokrat Muhalefet (Demokratische Opposition). Aufgrund der gegen ihn erhobenen Anklagen ersuchte er 1993 in der Schweiz um Asyl. Er studierte in Zürich Soziale Arbeit und arbeitet mit Flüchtlingen, Migranten und Jugendlichen. Engin Günyan ist Romanautor und schreibt journalistische Beiträge auf Türkisch.
Sere Serpe schöpft aus dem Reichtum des traditionellen türkischen Songbook und vermischt dieses mit der Verspieltheit des Jazz, der Freiheit der Improvisation und der Verfremdung durch Elektronik zu einer zeitlosen Musik. Ohne die Wurzeln dieser archaischen Melodien zu negieren, wagt Sere Serpe der Herkunft eine eigene Stimme zu geben. Die Band kreiert ein Spannungsfeld, das sie mit viel Spielfreude und Sensibilität für den Klang auslotet. In ihrer Musik finden Tiefe, Humor, Abstraktion, Virtuosität und Zurückhaltung ihren Platz.