Max Geilinger-Übersetzungsstipendien 2020
Jonis Hartmann, Hamburg, Deutschland
Max Geilinger-Übersetzungsstipendien 2020
Englisch > Deutsch
Jonis Hartmann arbeitet als Autor, Übersetzer, Herausgeber und Organisator von Literaturveranstaltungen. Selbst Lyriker, übersetzt Jonis Hartmann v.a. Gedichte aus dem Englischen ins Deutsche. Zuletzt hat er Paul Bowles gesammelte Gedichte übersetzt und im zweisprachigen Band Next to Nothing / Fast nichts herausgebracht. Im Übersetzerhaus Looren wird er an der zweibändigen deutschen Fassung der Gedichte des Beat Poetry Mitbegründers Bob Kaufman, The ancient Rain und Solitudes crowded with Loneliness, arbeiten.
Foto: Steven Wyss, Übersetzerhaus Looren
Hans-Christian Oeser, Berlin, Deutschland
Max Geilinger-Übersetzungsstipendien 2020
Englisch > Deutsch
Hans-Christian Oeser ist freischaffender Literaturübersetzer, Herausgeber und Reisebuchautor. Er übersetzt Sachbücher, Kinderliteratur und Lyrik, und widmet sich vornehmlich der Übertragung von Erzählungen und Romanen aus dem Englischen ins Deutsche. Aus seiner Feder stammen die deutschsprachigen Versionen von Werken u.a. von Maeve Brennan, Arthur Conan Doyle, F. Scott Fitzgerald, Ian McEwan und Muriel Spark. Im Februar 2021 wird Hans-Christian Oeser im Übersetzerhaus Looren an der Übersetzung von Christopher Isherwoods Briefroman A Meeting by the River ins Deutsche arbeiten.
Margherita Carbonaro, Fürth, Deutschland
Max Geilinger-Übersetzungsstipendien 2020
Deutsch, Englisch, Lettisch > Italienisch
Nach Jahren in Berlin und Bejing lebt Margherita Carbonaro heute in Italien und Süddeutschland. Sie arbeitet als freischaffende Lektorin und Übersetzerin für verschiedene italienische Verlage und schreibt selbst Kurzgeschichten. Sie übersetzt aus dem Deutschen, Englischen und Lettischen ins Italienische und hat u.a. Werke von Herta Müller, Thomas Mann, Max Frisch, Ken Kalfus, Pearl S. Buck, Zigmunds Skujinš, Nora Ikstena und Regīna Ezera übertragen. Im Übersetzerhaus Looren wird sie sich der italienischen Neuübersetzung von Pearl S. Bucks The Good Earth widmen.
Foto: Steven Wyss, Übersetzerhaus Looren