2024
Über das Schweigen und Schreiben
Die in Italien lebende amerikanische Autorin und Übersetzerin Wallis Wilde-Menozzi spricht mit Marco Ambrosino über ihren vielseitigen Essay Silence and Silences. Die beiden unterhalten sich über das Schweigen als Konzept und über seine Rolle in unseren Leben, und über die Frage, was eigentlich ein Sachbuch alles darf und kann. Anna Rusconi liest Auszüge aus ihrer italienischen Übersetzung.
2024
Zuger Übersetzer-Stipendium 2025
Der Verein Zuger Übersetzer vergibt das Übersetzer-Stipendium 2025.
Das Übersetzer-Stipendium von SFr. 50 000.- soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Sprache ermöglichen und auszeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Fachjury. Antragsberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer, welche die Übertragung eines belletristischen Werkes planen. Von den Bewerbenden sollten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen.
Die Bewerbungsunterlagen können bis 3. November 2024 angefordert werden von Zuger Übersetzer, Georg Gerber, Steinbaumstrasse 14, CH 8925 Ebertswil oder
georg.gerber@zugeruebersetzer.ch
(Informationen zum Verein Zuger Übersetzer auf www.zugeruebersetzer.ch)
2024
Nel labirinto degli intraducibili
Was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen, ein Wort oder ein Text seien unübersetzbar? Ist das englische «Mind» wirklich dasselbe wie «Geist» auf Deutsch oder «Esprit» auf Französisch? Und wie übersetzt man «Jetztzeit» ins Italienische? Die Übersetzerin Giovanna Targia lädt ein zu einem Abenteuer im Labyrinth des Unübersetzbaren!
2024
Lavuratori traversadas literaras
Der Workshop Traversadas litteraras widmet sich der Übersetzung aus und in eine neolateinische Sprache. Der Verlag editionmevinapuorger arbeitet zurzeit an zwei Übersetzungsprojekten dieser Art. Einerseits wird eine Auswahl der Gedichte von Gianna Olinda Cadonau, die 2016 und 2020 erschienen sind, ins Spanische übersetzt. Anderseits erscheint diesen Herbst die rätoromanische Übersetzung des Buches “Infanzia e bestiario” von Claudia Quadri. Die Teilnehmenden tauschen sich mit der Verlegerin Mevina Puorger, der Übersetzerin ins Spanische Rita Catrina, dem Übersetzer aus dem Italienischen Dumenic Andry und der Autorin Gianna Olinda Cadonau aus. Die Gruppe arbeitet zusammen mit Rita Catrina und Dumenic Andry an beiden Übersetzungen.
Programm
09.30–10.00 Ankunft und Kaffee
10.00–10.10 Begrüssung
10.10–10.30 Mehrsprachige Bücher verlegen; Diskussion mit Mevina Puorger
10.30–12.30 Übersetzungsworkshop mit Rita Catrina
12:30–14:00 Mittagessen im Restaurant Va Bene
14.00–14.30 Aus und in neolateinische Sprachen übersetzen; Diskussion mit Rita Catrina, Dumenic Andry, Gianna Olinda Cadonau und Mevina Puorger
14.30–16.30 Übersetzungsworkshop mit Dumenic Andry
16.30–17.00 Marktplatz und Schlussrunde
Weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung hier.
2024
Texte ohne Grenzen – Sınır tanımayan metinler
Sie leben in der Schweiz und schreiben in ihrer Muttersprache Türkisch: Die Romane von Engin Günay und Hüseyin Edemir erzählen von der Symbolik des Meeres, der Insel, dem Hagebuttenzweigs und dem Olivenhain. Ihre feinsinnige Prosa bewegt sich zwischen Widersprüchen des Seins: zwischen Land und Stadt, Gefängnis und Freiheit, zwischen Anpassung und Widerstand, Heimat und Exil. Ein zweisprachiger szenischer Abend begleitet von türkischer Musik.
Mit Engin Günay (Autor), Hüseyin Edemir (Autor), Alice Grünfelder (Moderation) und Ivana Martinović (Deutsche Lesung) Zarina Tadjibaeva (Regie).
Musik: Sere Serpe (Levantine Avant Folk) mit Gizem Şimşek (Gesang), Christian Moser (Oud, Elektronik), Lucio Marelli (Schlagzeug, Perkussion)
Ab 17.00 Uhr: Barbetrieb
Ab 18.00 Uhr: Orientalische Küche
19.30 Uhr: Veranstaltungsbeginn
Hüseyin Edemir wurde 1981 in Ardahan geboren. Er studierte Philosophie an der Istanbul Universität, konnte sein Studium jedoch aufgrund polizeilicher Ermittlungen gegen ihn nicht beenden, wurde festgenommen und verbrachte mehrere Jahre im Gefängnis. 2017 floh er aus der Türkei und kam über Griechenland in die Schweiz. Er hat zwei Romane, einen Erzählband sowie Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften auf Türkisch veröffentlicht, schreibt aber auch Kurzgeschichten auf Deutsch.
Engin Günay, 1956 in Istanbul geboren, studierte Journalismus und arbeitete bei verschiedenen türkischen Verlagen sowie als Chefredakteur der Zeitschrift Demokrat Muhalefet (Demokratische Opposition). Aufgrund der gegen ihn erhobenen Anklagen ersuchte er 1993 in der Schweiz um Asyl. Er studierte in Zürich Soziale Arbeit und arbeitet mit Flüchtlingen, Migranten und Jugendlichen. Engin Günyan ist Romanautor und schreibt journalistische Beiträge auf Türkisch.
Sere Serpe schöpft aus dem Reichtum des traditionellen türkischen Songbook und vermischt dieses mit der Verspieltheit des Jazz, der Freiheit der Improvisation und der Verfremdung durch Elektronik zu einer zeitlosen Musik. Ohne die Wurzeln dieser archaischen Melodien zu negieren, wagt Sere Serpe der Herkunft eine eigene Stimme zu geben. Die Band kreiert ein Spannungsfeld, das sie mit viel Spielfreude und Sensibilität für den Klang auslotet. In ihrer Musik finden Tiefe, Humor, Abstraktion, Virtuosität und Zurückhaltung ihren Platz.
Eine Veranstaltung der Reihe Texte ohne Grenzen des Übersetzerhauses Looren, in Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich. Texte ohne Grenzen bringt Schreibende sowie Übersetzerinnen und Übersetzer unterschiedlicher Weltsprachen auf die Bühne. Sie sind Teil der Schweizer Literaturszene, schreiben jedoch nicht in den vier offiziellen Landessprachen. Die Veranstaltungen sind umrahmt von Musik aus dem jeweiligen Kulturraum. In diesem Jahr liegt der sprachliche Fokus auf dem Türkischen und Kurdischen in allen Varietäten.
05. Nov.
2024
Laboratorio italiano traduce la saggistica
Dal 29 ottobre al 5 novembre 2024 dodici traduttori di madrelingua italiana che lavorano da qualsiasi lingua si riuniranno per discutere alcune pagine tratte da una traduzione in corso d'operae confrontarsi su sfide e possibili soluzioni. I testi ammessi dovranno appartenere al filone saggistico inteso in senso lato e potranno quindi spaziare dalla filosofia alle scienze, dall’arte alla storia, dalla letteratura all’economia, ecc. Data la varietà di possibili sottogeneri, la discussione verterà su problematiche di ordine formale e stilistico più che su approfondimenti tecnico-terminologici.
Laboratorio italiano è un programma di formazione permanente per traduttori editoriali nato nel 2015 su iniziativa della Casa dei traduttori Looren con l’intento di favorire la diffusione e la conoscenza della terza lingua nazionale svizzera per mezzo di due appuntamenti annuali: un laboratorio bilingue Viceversa e uno multilingue tematico.
È scaduto il termine per le candidature.
2024
Werkstatt: Zwischen den Sprachen – drama panorama
Wie funktionieren kollaborative Prozesse zwischen Schriftstellerinnen und Übersetzern, wenn die Autorinnen die Zielsprache der Übersetzung nicht verstehen? Wie lässt sich die eigene Arbeit transparent darlegen oder der übersetzerische Ansatz erläutern? Den Ausgang für diesen Werkstatttag bildet die Zusammenarbeit zwischen Barbora Schnelle und Sivan Ben Yishai, die sich beide in mehrsprachigen und kollaborativen Kontexten bewegen.
Programm:
Nach einer theoretischen Einleitung zu Mehrsprachigkeit im literarischen und psycholinguistischen Kontext werden Textbeispiele aus dem Werk von Sivan Ben Yishai besprochen und die dahinterstehenden Schreibprozesse und Fragen der Übersetzung und Übersetzbarkeit analysiert.
Die Erfahrungen oder Textarbeiten der Teilnehmenden sind willkommen.
Es gibt eine Mittagspause von 90 Minuten.
Die Werkstatt wird für bis zu zwanzig Teilnehmende ausgeschrieben.
Die Werkstatt findet in einem fließenden Code-Switching-Modus auf Deutsch und Englisch statt.
Leitung:
Sivan Ben Yishai ist eine aus Israel stammende Dramatikerin, die ihre für die deutschsprachige Theaterlandschaft konzipierten Stücke auf Englisch schreibt, diese aber ins Deutsche übersetzen lässt und die deutsche Übersetzung ebenfalls als Original betrachtet.
Barbora Schnelle ist eine aus Tschechien stammende Übersetzerin, die zwischen dem Tschechischen und Deutschen in beide Richtungen übersetzt.
Weitere Informationen und Anmeldung hier
2024
Looren Nachwuchstag
Am Looren Nachwuchstag bieten zwei öffentliche Veranstaltungen die Möglichkeit, mehr über den Berufseinstieg als Literaturübersetzerin zu erfahren. Es ist möglich, eine oder beide Veranstaltungen zu besuchen.
12.00-13.30 Uhr, Zoom-Gespräch, online
Obtenir un contrat d’édition, publier un premier projet de traduction : du rêve irréaliste à l’objectif réalisable.
Ein Zoom-Gespräch (auf Französisch) zur Entstehung einer Buch-Übersetzung und resultierenden Publikation. Die Nachwuchsübersetzerin aus dem Französischen ins Spanische, Imma Blanquer und ihr Mentor, Profiübersetzer, Dozent und Journalist Carlos Mayor, unterhalten sich über die gemeinsame Arbeit am Text, wie sie einen Verlag im Zielsprachenland fanden und was es für einen erfolgreichen Berufseinstieg zu beachten gilt.
An der öffentlichen Veranstaltung sind alle willkommen, die sich für den Berufseinstieg und die Literaturübersetzung interessieren. Die Platzzahl ist beschränkt, Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten im Anschluss einen Link zum Einwählen ins Zoom-Gespräch vom 25. Oktober. Wir bitten um Anmeldung für Obtenir un contrat d’édition bis spätestens am 21. Oktober 2024 an info@looren.net.
18.30-19.30 Uhr, Limmat Verlag, Quellenstrasse 25, Zürich
Werkstattgespräch Verwildern - Übersetzer und Lektorin im Gespräch
Wie entsteht aus Douna Loups Roman Les Printemps sauvages die deutschsprachige Übersetzung Verwildern? Die Lektorin Larissa Waibel und der Übersetzer Steven Wyss im Gespräch (auf Deutsch) über sprachliche Herausforderungen, Abläufe im Verlag und ihre Zusammenarbeit. Beim anschliessenden Apéro besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit den Anwesenden auszutauschen.
Die öffentliche Veranstaltung richtet sich an Berufseinsteigerinnen und -einsteiger und alle an der Übersetzungspraxis und Verlagsarbeit interessierten Personen. Sie ist eine Kooperation des Übersetzerhauses Looren und des Limmat Verlags und findet als Teil des 50 Jahre-Jubiläums der ch Reihe und des Buch- und Literaturfestivals Zürich liest statt. Weitere Informationen zum Jubiläum der ch Reihe: hier.
Die Platzzahl ist beschränkt, Platzreservationen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Für das Werkstattgespräch Verwildern bitten wir um eine Platzreservation ab Ende August bis spätestens 21. Oktober an kontor@limmatverlag.ch.
27. Okt.
2024
Die Kunst der Comic-Übersetzung – Workshop für Profis
Dieser Workshop richtet sich an professionelle Übersetzerinnen und Übersetzer, die an einem Projekt arbeiten, das im weitesten Sinne des Wortes zum Comic, der Graphic Novel und anderen Bild-Text-Kombinationen gehört. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Arbeit an den eingereichten Texten. Fragen zu Verträgen und anderen berufspolitischen Aspekten können ebenfalls angesprochen werden.
Graphic Novel, Manga, Superhelden, Western, Science-Fiction, Literaturadaptionen, Klassiker, Underground – inhaltlich und formal gibt es im Comic nahezu alles, eine klare Abgrenzung durch Stilmerkmale ist kaum möglich. Zudem erzählen Comics ihre Geschichten über Worte und Bilder. Die Wahl der Panelgestaltung, der Seiteneinteilung, der Strichstärke haben maßgeblichen Einfluss auf den Erzählrhythmus und die Spannungsbögen, in die die Textelemente eingeschrieben sind.
Ebenso vielfältig sind die Anforderungen an die Übersetzerinnen und Übersetzer: Fundierte Sachkenntnis, adäquate Übertragung hochliterarischen Stils, Sprach- und Wortwitz in engem Zusammenhang mit der Abbildung und möglicherweise nur 5 Buchstaben Platz, um die Pointe zu transportieren. In dieser thematischen Werkstatt soll die Kunst der Comic-Übersetzung betrachtet werden. Dabei wollen wir einen ausführlichen Blick auf Möglichkeiten und Grenzen der Wiedergabe von Mündlichkeit werfen.
Weitere Informationen zum Ablauf und zur Bewerbung
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2024
Zürich liest – Yanara Friedlands "Grundrauschen" mit Übersetzerin Maria Meinel
Yanara Friedlands aktuelles Buch Grundrauschen (Matthes&Seitz, 2024) ist dem Thema Grenze gewidmet. Wie bereits in ihrem Erstling Uncountry. Eine Mythologie (Matthes&Seitz, 2021) beschäftigt sich die deutsch-amerikanische Autorin, Dozentin und Übersetzerin darin mit Migrationsgeschichten und verbindet sie mit persönlichen Erinnerungen. Als ein Forschungsaufenthalt sie nach Frankfurt an der Oder, an die Grenze zwischen Deutschland und Polen bringt, setzt ein Reflexionsprozess ein: «Was wäre, wenn die Grenze selbst zu sprechen begänne, zu orakeln, zu lenken?». In 27 kurzen Kapiteln bringt sie vergessene Stimmen zum Leben, erzählt von polnisch-deutschen Freundschaften, Krieg, Flucht und Mauerbau. An diesem Abend in der Galerie Litar erkundet Maria Meinel, Übersetzerin ins Deutsche, im Gespräch mit Christa Baumberger und den Anwesenden Yanara Friedlands literarisches Werk und die Übersetzung. Dazwischen Texteinspielungen (EN/DE) von Thomas Douglas, Schauspieler.
Im Rahmen des Literaturfestivals Zürich liest. Die Veranstaltung ist Teil des Lesekreises Litar und Viceversa.
Apéro im Anschluss.
26. Okt.
2024
La poesía retorromana de Jessica Zuan
Escribe en lengua romanche y es una de las voces más representativas de la poesía suiza contemporánea. Jessica Zuan visita por primera vez la Argentina para participar del 32° Festival Internacional de Poesía de Rosario. Antes, leerá en la librería porteña Naesqui Libros y Café, donde se estrenará además un primer episodio del video documental Fervur rumantscha!
Presentaciones
Miércoles 23 de octubre de 2024, 18h. Jessica Zuan, lectura y diálogo con Martina Fernández Polcuch y Ariel Dilon. Avance del video documental de Natalia Labaké, Guillermina Etkin y Sol Benavides. Naesqui Libros y Café (Charlone 1400, Buenos Aires). Actividad en español con entrada gratuita.
Jueves 24 a sábado 26 de octubre, intervenciones de Jessica Zuan en el Festival Internacional de Poesía de Rosario. Actividades con entrada gratuita.
El proyecto Fervur rumantscha! es una iniciativa de Looren América Latina -el programa latinoamericano de la Casa de Traductores Looren- que promueve proyectos de traducción literaria explorando la intercomprensión entre lenguas romances como el español, el portugués y el romanche. En ese marco, un primer Atelier online da translaziun poetica reunió a poetas, traductoras y traductores de esos tres idiomas, entre ellos, Jessica Zuan. La poeta suiza radicada en Barcelona se presenta ahora en Buenos Aires en diálogo con el poeta y traductor Ariel Dilon y con Martina Fernández Polcuch, coordinadora del atelier. Después de su paso por Buenos Aires, Jessica Zuan se presenta en el Festival Internacional de Poesía de Rosario.
Jessica Zuan nació y creció en Sils Maria (Alta Engadina, Suiza). Hasta la fecha la autora publicó tres poemarios escritos en lengua retorromana: L'orizi / La tempête (Samizdat, 2017), Stremblidas e s-chima (Chasa Editura, 2019) y Launa da pavagls (Chasa Editura, 2023). Sus obras fueron traducidas al alemán, al francés y al catalán y algunos poemas sueltos se tradujeron al gallego, vasco, rumano, polaco, estonio, inglés, italiano y, recientemente, al español y al portugués. La poeta publica regularmente en revistas y antologías y es co-redactora de la revista romanche Litteratura. Fue galardonada con el Premio de literatura de los Grisones en 2024 y el Premi Nollegiu 2024 en Barcelona (categoría mejor poemario traducido al catalán).
Con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica, la Embajada de Suiza en Buenos Aires, Looren América Latina y el Festival Internacional de Poesía de Rosario.
2024
Praktikum Literatur bei Pro Helvetia
Pro Helvetia ist die Schweizer Kulturstiftung des Bundes, bei der sich rund 110 Mitarbeitende in der Schweiz und in sechs Aussenstellen für zeitgenössisches Kunst- und Kulturschaffen aus der Schweiz engagieren.
Mit ihrer Förderung unterstützen sie die Vielfalt und Qualität des professionellen künstlerischen Schaffens und dessen weltweite Verbreitung.
Für die Abteilung Literatur bieten sie per 1. Februar 2025 oder nach Vereinbarung ein Praktikum Literatur für 6 bis 9 Monate (80%).
Weitere Informationen unter: https://link.ostendis.com/publ...
04. Okt.
2024
Rencontres européennes de la traduction littéraire
Le CEATL, ou Conseil européen des associations de traducteurs littéraires, organise des Rencontres européennes de la traduction littéraire dans le cadre du label “Capitale mondiale du livre 2024” accordé par l’UNESCO à la ville de Strasbourg.
Cet événement sans précédent, qui se tiendra dans la ville de Strasbourg et au Parlement européen du 2 au 4 octobre 2024, rassemblera l’ensemble des acteurs de la traduction littéraire pour trois journées d’échange autour des enjeux de la circulation des oeuvres en Europe.
Le programme, riche de 65 intervenants d'une trentaine de pays, de 5 tables rondes, 7 ateliers et plus encore, permettra de renforcer les réseaux existants, d’échanger points de vue et bonnes pratiques, et de s’interroger sur les défis actuels : défense de la diversité linguistique et éditoriale, intelligence artificielle, atteintes à la liberté d’expression, etc.
Les inscriptions sont ouvertes pour y assister dans l’auditorium de 350 places du Parlement européen ou en streaming (français, anglais et allemand).
Les Rencontres de Strasbourg bénéficient d’un large soutien de la part des pouvoirs publics (Parlement européen, Commission européenne, ministère de la Culture français, ville de Strasbourg), ainsi que de l’ensemble des acteurs de la filière du livre européenne et au-delà (fédérations européennes des écrivains, éditeurs, libraires, réseaux d’organismes de soutien, etc.), attachés à soutenir et promouvoir la traduction littéraire.
Informations : https://www.ceatl.eu/fr/realis... Contact : strasbourgconference@ceatl.eu
2024
Loorentag: Dok-Film Translating Ulysses
Am 21. September ist es wieder soweit: Wir laden zu unserem Tag der offenen Tür ein!
Freuen Sie sich auf den berührend-poetischen Film Translating Ulysses (Regie: Aylin Kuryel und Firat Yücel) zur Arbeit des kurdischen Übersetzers Kawa Nemir. Der Film zeigt den vielschichtigen Entstehungsprozess der Übersetzung von Joyce’s Sprachwunder Ulysses von den ersten Seiten bis zum fertigen Buch in die Sprache Kurmandschi, die noch heute in der Türkei verboten ist.
Auf die Filmvorführung folgt ein Gespräch mit Ergin Opengin, dem Herausgeber der kurdischen Ulysses-Übersetzung. Der Lyriker und Übersetzer Rafaël Newman moderiert das Gespräch.
Programm:
• 14.00 Uhr: Türöffnung
• 15.00-16.30 Uhr: Filmvorführung Translating Ulysses
(Originalfassung: Kurdisch, Englisch, Niederländisch, Türkisch – Untertitel: Deutsch)
• 16.30-17.00 Uhr: Gespräch (auf Englisch) mit Ergin Opengin, Herausgeber der kurdischen Ulysses-Übersetzung. Moderation: Rafaël Newman
• Ab 17.15 Uhr: Afghanisches Buffet
Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Es gibt noch freie Plätze!
Shuttlebus vom Bahnhof Hinwil zum Übersetzerhaus Looren: 14.00 - 14.52 Uhr und zurück ab 17.15 Uhr – 19.45 Uhr. Parkieren beim Schulhaus Wernetshausen möglich. Keine Parkplätze beim Übersetzerhaus Looren.
15. Sep.
2024
Workshop di traduzione letteraria - Festival Babel
I workshop sono tenuti da Franca Cavagnoli (inglese-italiano), Maurizia Balmelli e Yasmina Melaouah (francese-italiano), Roberto Francavilla (portoghese-italiano), Ilide Carmignani (spagnolo-italiano), Margherita Carbonaro (tedesco-italiano) + Focus "L'Orma Editore" con Lorenzo Flabbi.
A fine workshop, gli allievi sosterranno una prova di traduzione: le prove migliori per ogni combinazione linguistica otterranno la commissione di una traduzione dalla rivista multilingue Specimen. The Babel Review of Translations. Tutte le prove riceveranno un feedback.
Sconto per enti partner e tariffa early bird.
Tutti i dati sui workshop sono anche sul sito https://www.babelfestival.com/workshop/
Iscrizioni e ulteriori informazioni: workshop@babelfestival.com
01. Sep.
2024
Le livre sur les quais
Von 30. August bis 1. September 2024 findet in Morges das Festival Le livre sur les quais statt und widmet sich dieses Jahr besonders der Schweizer Literatur aus verschiedenen Landesteilen. Ausserdem wird Literatur, die sich mit den Themen der Umwelt und des Körpers befasst, in den Mittelpunkt gestellt. Das Festival bietet mit La traduction sur les quais auch ein umfassendes Übersetzungsprogramm, das vom Centre de traduction littéraire in Lausanne und dem Übersetzerhaus Looren unterstützt wird. Wir freuen uns auf schöne Tage am Genfersee! Mehr Informationen zu den Autoren und das genaue Programm finden Sie auf: https://www.lelivresurlesquais.ch
05. Juli
2024
Bristol Translates - Summer School
Bristol Translates is aimed at practising translators at any stage of their career and at language enthusiasts who want to explore the world of literary translation. The summer school offers the opportunity to work with leading professional translators to translate texts across different literary genres. Bristol Translates summer school takes place entirely online, making it accessible to participants around the world. Workshop groups are limited to a maximum of 12 students. The programme features language-specific translation workshops, both into and out of English, as well as hands-on sessions about various aspects of today’s translation sector, industry talks and professional and networking sessions.
More information: https://www.bristol.ac.uk/sml/...
2024
litafrika: Graphic Novels übersetzen
Die Ausstellung litafrika (Strauhof) und diese Diskussionsrunde richten die Scheinwerfer auf Abidjan, die quirlige Hauptstadt von Côte d’Ivoire.
Die feministische Graphic Novel Aya aus Yopougon von Marguerite Abouet und Clément Oubrerie zoomt in das Stadtviertel Yopougon und zeigt die postkoloniale Entwicklung seit den 1970er Jahren – jenseits von westlichen Klischees. Die acht Bände umfassende Serie rund um die 20-jährige Aya und ihre Freundinnen und Freunde ist in Frankreich und in Côte d’Ivoire ein Riesenerfolg. Für die Übersetzung hält die Graphic Novel mit den vielen kulturellen, sprachlichen und historischen Bezügen in Text und Bild grosse Herausforderungen bereit. Darüber diskutieren die Übersetzerin Edwige-Renée Dro (Co-Kuratorin litafrika, Côte d’Ivoire) und der Übersetzer Ulrich Pröfrock (Deutschland). Die Autorin Marguerite Abouet ist leider verhindert.
Eine Kooperation von Übersetzerhaus Looren, Litar und Museum Strauhof.
Die Ausstellung litafrika – Abidjan & Accra im Strauhof (7.6.-8.9.2024) ist anschliessend noch bis 22 Uhr geöffnet.
2024
Generalversammlung des Vereins Übersetzerhaus Looren
Wir laden alle Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren herzlich zu unserer Generalversammlung ein. Der Anlass beginnt mit einer Führung der Ausstellung litafrika im Museum Strauhof und danach treffen wir uns im Literaturhaus für die Generalversammlung und dem anschliessenden Apéro. Reservieren Sie das Datum in Ihrem Kalender. Die offizielle Einladung wird mit dem Jahresbericht Ende Mai verschickt.
Programm
16.00–17.00 Führung durch die Ausstellung litafrika – Abidjan & Accra im Museum Strauhof, Augustinergasse 9, 8001 Zürich (auf Deutsch). Exklusiv für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren.
17.30 Spaziergang zum Literaturhaus Zürich (10 Min.)
18.00 GV Verein Übersetzerhaus Looren im Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich (Debattierzimmer im 3. Stock)
18.45–19.30 Apéro im Debattierzimmer für die Vereinsmitglieder
19.30–21.00 Öffentliche Abendveranstaltung litafrika: Graphic Novels übersetzen im Literaturhaus Zürich.
Freier Eintritt für Vereinsmitglieder. Um Anmeldung wird gebeten.
2024
Preisverleihung des 14. Prix lémanique de la traduction
Der Prix lémanique de la traduction wird seit 1985 alle drei Jahre für hervorragende literarische Übersetzungen verliehen. Mit einem Preisgeld von zwei Mal CHF 10’000.- und einem Aufenthalt im Übersetzerhaus Looren werden jeweils zwei Personen ausgezeichnet, von denen die eine aus dem Französischen ins Deutsche und die andere aus dem Deutschen ins Französische übersetzt. Der diesjährige Preis geht zu gleichen Teilen an Lis Künzli (ins Deutsche) und Françoise Toraille (ins Französische), welche seit vielen Jahren mit ihrem Schaffen als Übersetzerinnen am literarischen und intellektuellen Austausch zwischen den beiden Sprachen und Kulturen teilnehmen. Die Preisreden werden von Marion Graf und Isabelle Vonlanthen gehalten.
Mehr Informationen: Prix Lémanique 2024
08. Juni
2024
Suivre le fil... 35 ans du Centre de traduction littéraire de Lausanne
Le Centre de traduction littéraire de Lausanne a su prouver l’importance de la traduction littéraire au grand public par l’organisation d’événements variés. Il offre aussi une formation unique en son genre pour la relève en traduction littéraire, notamment en valorisant le savoir et l’expérience de traducteurs aguerris, grâce au Programme Gilbert Musy. Nous avons voulu placer ces échanges et cette passion au coeur de ces deux jours de festivités. Trente-cinq ans, c’est l’occasion de regarder en arrière, mais surtout en avant ! Alors suivez le fil...
08. Sep.
2024
litafrika - Abidjan und Accra
Zwei Städte, zwanzig Szenen: Die dritte und letzte litafrika-Ausstellung setzt den Fokus auf zwei Metropolen in Westafrika: Abidjan in Côte d’Ivoire und Accra in Ghana.
Ausgangspunkt sind die feministische Bibliothek 1949books und das Archiv The Library of Africa and The African Diaspora (LOATAD). Doch sind die Szenen divers: Literatur ist auch Rap, Slam, Tanz, Storytelling. Die Ausstellung lässt das Publikum mittels Videoinstallationen und Fotografien in das literarische Leben und die Grossstädte Abidjan und Accra eintauchen, präsentiert aktuelle Autorinnen und Autoren und wirft Schlaglichter auf die koloniale Vergangenheit zweier Nachbarländer, die sich nah und fern zugleich sind.
Die Ausstellung wird von einem internationalen Kollektiv von Kuratorinnen und Kuratoren kuratiert, die Video-Aufnahmen wurden von lokalen Filmschaffenden in Côte d’Ivoire und Ghana realisiert:
Kuratiert von:
Sylvia Arthur und Seth Avusuglo (LOATAD, Accra), Edwige-Renée Dro (1949books, Abidjan), Christa Baumberger und Nicole Schmid (Litar, Zürich)
Filme und Fotografien
Nipah Dennis und Prince Agyie Peprah (Accra) und Nuits Balnéaires (Abidjan)
Vernissage: 6. Juni 2924, 18:30
Ausstellungstrilogie litafrika 2022–2024
Der Strauhof und die Stiftung Litar widmen den Literaturen aus dem afrikanischen Kontinent die Ausstellungstrilogie litafrika (2022–2024). Die dritte und letzte litafrika-Ausstellung 2024 baut auf den beiden Ausstellungen Poesien eines Kontinents (2022) und Artistic Encounters (2023) auf.
2024
Texte ohne Grenzen – Sınır tanımayan metinler – Tekstên sînor nenas
Lyrik transkulturell: kurdisch-türkische Begegnung mit Lesung, Gespräch und Musik
Texte ohne Grenzen bringt Elif Yıldırım und Emin Uslu ins Gespräch, die in der Schweiz leben und ihre Lyrik in der Muttersprache verfassen: Elif Yıldırım schreibt auf Türkisch, Emin Uslu auf Kurdisch (Kurmandschi) und Türkisch. Sie unterhalten sich über zentrale Themen ihres Schreibens, die stets verbunden sind mit ihrem Herkunftsland: über Sehnsucht und Traurigkeit, Hoffnung und Liebe und Bezüge zu Mythen und Sagen. Freuen Sie sich, die Gedichte in der Ausgangssprache und in deutscher Übersetzung zu hören, musikalisch umrahmt von kurdischen und türkischen Liedern!
Mit
Elif Yıldırım (Autorin)
Emin Uslu (Autor)
Ilayda Kaya (Gesang), Henrik Dewes (Gitarre), Finn Mück (Perkussion)
Ivana Martinović (Deutsche Lesung)
Alice Grünfelder (Moderation)
Zarina Tadjibaeva (Regie)
Ab 17.00 Uhr: Barbetrieb
Ab 18.00 Uhr: Orientalische Küche
19.30 Uhr: Veranstaltungsbeginn
Eine Veranstaltung der Reihe Texte ohne Grenzen des Übersetzerhauses Looren in Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich. Texte ohne Grenzen bringt Schreibende sowie Übersetzerinnen und Übersetzer unterschiedlicher Weltsprachen auf die Bühne. Sie sind Teil der Schweizer Literaturszene, schreiben jedoch nicht in den vier offiziellen Landessprachen. Die Veranstaltungen sind umrahmt von Musik aus dem jeweiligen Kulturraum. In diesem Jahr liegt der sprachliche Fokus auf dem Türkischen und Kurdischen in allen Varietäten.
Kurzbiografien
Emin Uslu
Emin Uslu wurde in der Provinz Adıyaman im südöstlichen Anatolien geboren. Nach seinem Studium arbeitete er als Primarschullehrer. Aufgrund seiner politischen und gewerkschaftlichen Aktivitäten flüchtete er in die Schweiz und lebt seit 2016 in St. Gallen. Bisher hat er einen Lyrikband Katlime Sebeptir Bütün Bunlar (Türkisch) publiziert; sein zweiter Gedichtband Çîroka welat (Kurdisch) erscheint demnächst.
Elif Yıldırım
Elif Yıldırım wurde in Samsun geboren. Während ihres Ingenieurstudiums arbeitete sie auch als Journalistin. Aufgrund ihrer journalistischen Arbeit wurde sie in der Türkei strafrechtlich verfolgt. Seit 2000 lebt sie in Basel. Sie schreibt Gedichte in ihrer Muttersprache Türkisch und ist daneben als Sozialpädagogin und Pflegefachfrau tätig. Sie hat in der Türkei drei Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt den Lyrikband Bennu, der 2020 erschienen ist.
Ilayda Kaya
Ilayda Kaya hat in Basel Jura studiert, bevor sie ihre Liebe zur Musik zum Beruf machte: Sie unterrichtet Musik und Bewegung, studiert Elementare Musikpädagogik in Zürich und singt in verschiedenen Bands. Als musikalische Umrahmung von Texte ohne Grenzen ist sie mit Henrik Dewes (Gitarre) und Finn Mück (Perkussion) im Trio zu hören und singt türkische und kurdische Lieder.
Der Eintritt ist für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren gratis.
2024
Wortakrobatik mit Michael Fehr und Daniele Pantano
Die 11. Bachtel-Lesung bietet eine wortakrobatische Performance im Haus für Vieles in Wernetshausen. Wir konnten dafür den Schweizer Autor Michael Fehr gewinnen. Er nimmt mit seiner Spoken Word Poetry einen einzigartigen Platz in der Schweizer Literaturlandschaft ein. Seine Texte und Wortschöpfungen sind ungewöhnlich, musikalisch und rhythmisch. Daniele Pantano, selbst Künstler und Lyriker, übersetzt Fehrs Texte ins Englische.
18:30 Uhr: Lesung im Haus für Vieles, Sackstr. 36, Wernetshausen. Bushaltestelle Wernetshausen Dorf
20.00 Uhr Apéro: Sennerei Bachtel, Sennhüttenstr. 13, Wernetshausen
Eintritt: 20 Fr. Lesung inkl. Apéro. Vereinsmitglieder Looren: 10 Fr.
Anmeldung über info@looren.net oder 043 843 12 43 (Vereinsmitgliedschaft bitte bei der Anmeldung erwähnen).
26. Aug.
2024
Résidences d’écriture de la Fondation Jan Michalski
Notre partenaire, la Fondation Jan Michalski, ouvre les candidatures pour ses résidences d’écriture 2025 du 24 mai 9h (GMT +2) au 26 août 2024, 18h (GMT +2). Les résidents sélectionnés seront accueillis entre février et décembre 2025.
Délibérément ouvertes à tout type d’écriture, les résidences accueillent en priorité écrivains et traducteurs mais restent accessibles à d’autres disciplines où l’écriture serait au centre du projet. Un pourcentage des résidences sera réservé au nature writing, une forme de fiction ou de non-fiction créative qui sensibilise à la nature, prépare à des modes de vie durables, et aide à comprendre de façon profonde les interconnexions socio-environnementales et les conséquences des actions humaines sur la nature.
Les séjours peuvent être effectués individuellement ou en binôme. La Fondation prend en charge le voyage aller-retour des résidents sélectionnés et leur alloue une bourse d’écriture de CHF 400.- par semaine. Les résidents ont aussi la possibilité de participer aux activités culturelles organisées par la Fondation.
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Située en pleine nature, au Pied du Jura vaudois, en Suisse, la Fondation Jan Michalski pour l’écriture et la littérature a été créée par Vera Michalski-Hoffmann en mémoire de son époux, afin de perpétuer leur engagement commun envers les acteurs de l’écrit.
Sa mission est de favoriser la création littéraire et d’encourager le goût de lire à travers notamment une vaste bibliothèque multilingue de 80’000 ouvrages, des expositions thématiques, des événements culturels, un prix annuel de littérature mondiale, des soutiens financiers octroyés à des projets littéraires et des résidences d’écriture. Un ensemble de sept modules d’habitations, appelées « cabanes », accueille des auteurs du monde entier, novices ou confirmés, pour des séjours de durée variable, de deux semaines à trois mois.
La Fondation Jan Michalski offre ainsi un lieu de rencontres unique, tourné sur le monde, où se mêlent écrivains, artistes et publics.
2024
Lesung - Looren à Lavigny
Bei dieser Lesung gewähren die vier Stipendiatinnen und Stipendiaten der Bourses Looren à Lavigny 2023 Einblick in ihre Arbeit. Ovidiu Komlod (Rumänien), Lotta Toivanen (Finnland), Rodrigo Garcia Lopes (Braslien), Mona de Pracontal (Frankreich) sowie Dominique Nédellec, Gastprofessor des Programme Gilbert Musy, präsentieren in einer gemeinsamen Lesung ihre aktuellen Übersetzungsprojekte. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Fondation Ledig-Rowohlt und dem Centre de Traduction Littéraire.
Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Apéro, bei dem sich das Publikum mit den Übersetzerinnen und Übersetzern austauschen kann.
15. Feb.
2024
Theater übersetzen: Internationale Werkstatt
Das Internationale Theaterinstitut – Zentrum Deutschland lädt zusammen mit den Mülheimer Theatertagen Übersetzer:innen deutschsprachiger Dramatik zu einer Werkstatt ans Festival Mülheim ein.
Die Werkstatt verknüpft praktische Übersetzungsarbeit mit Fragen der aktuellen Theater-, Inszenierungs- und Schreibpraxis. Im Fokus stehen die konkrete Arbeit der Übersetzerinnen und Übersetzer an Texten aus der Festivalauswahl, der gemeinsame Besuch der Vorstellungen und die Auseinandersetzung mit den Fassungen der eingeladenen Produktionen.
Die Werkstatt richtet sich an professionelle Dramatik-Übersetzerinnen und Berufseinsteiger weltweit, die aus dem Deutschen in ihre jeweilige Muttersprache übersetzen und enge Arbeitsbeziehungen zu den Theatern ihres Landes unterhalten. Die Teilnahme an der Werkstatt ist kostenlos.
Bewerbungsschluss: 15. Februar 2024
2024
Residenzstipendien für IÜT und Übersetzungswerkstatt "Kein Kinderspiel!"
Zum nächsten Internationalen Treffen der Übersetzerinnen deutschsprachiger Literatur (IÜT) laden das Literarische Colloquium Berlin und das TOLEDO-Programm des Deutschen Übersetzerfonds im März 2025 ein, im Umfeld der Leipziger Buchmesse. Im Mai 2025 veranstalten LCB und TOLEDO in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur das Treffen internationaler Übersetzer deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur „Kein Kinderspiel“.
Diese einwöchigen Angebote erweitern LCB und TOLEDO – gefördert aus dem Culture Moves Europe-Programm der Europäischen Union und dem TOLEDO- Mobilitätsfonds – um insgesamt zehn Residenzstipendien, die ausgewählten Übersetzerinnen einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt (28. Februar - 31. März 2025 – IÜT und 30. April - 31. Mai 2025 – KEIN KINDERSPIEL) im LCB ermöglichen.
Für weitere Informationen: Ausschreibung
2024
Texte ohne Grenzen an den Solothurner Literaturtagen 2024
Ein kurdisch-türkischer Lyrikabend
Der Schweizer Literaturbetrieb wurde lange von den vier offiziellen Landessprachen dominiert. Mit der Veranstaltungsreihe Texte ohne Grenzen wirken wir dieser Tendenz in Kooperation mit den Solothurner Literaturtagen entgegen und präsentieren Autorinnen und Autoren, die in anderen Sprachen schreiben: In Solothurn kommen zwei Lyriker miteinander ins Gespräch und präsentieren ihre Gedichte auf Türkisch und Kurdisch (Kurmandschi) sowie in deutscher Übersetzung, musikalisch umrahmt von kurdischen und türkischen Liedern.
Elif Yıldırım (Autorin)
Emin Uslu (Autor)
Ilayda Kaya (Gesang), Henrik Dewes (Gitarre), Finn Mück (Perkussion)
Ivana Martinović (Deutsche Lesung)
Tuğba Ayaz (Moderation)
Mehr Informationen zu den Autoren sowie zum Ticketkauf unter: https://www.literatur.ch/de/pr...
12. Mai
2024
Solothurner Literaturtage 2024
Vom 10. bis 12. Mai finden in Solothurn die traditionellen Literaturtage mit einem vielfältigen Übersetzungsprogramm statt. Dazu gehören verschiedene Formate wie Übersetzerporträts, Dialoge, Textwerkstätten und Übersetzungsateliers, bei denen neun Literaturübersetzerinnen und -übersetzer auftreten. Das Übersetzerhaus Looren ist mit der Veranstaltung Texte ohne Grenzen präsent, dieses Jahr mit den Sprachen Türkisch und Kurdisch in allen Varietäten. Im Rahmen des gesamten Festivals sind Autorinnen und Autoren wie Andrew Bond, Gianna Linda Cadonau, Elisa Shua Dusapin, Klaus Merz, Necati Öziri und viele mehr zu Gast! Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie auf: https://www.literatur.ch/de/
2024
Übersetzen macht Schule: Übersetzergespräch
Mittels Kurzworkshops und Begegnungen mit Literaturübersetzerinnen können Schülerinnen und Schüler ab fünfzehn Jahren Einblicke in den zwischen Kreativität und Handwerk angesiedelten Berufsalltag gewinnen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am von Marion Brändle geleiteten Kurs “Literaturblog” an der Kantonsschule Züricher Oberland besuchen den erfahrenen Übersetzer Iannis Kalifatidis und unterhalten sich über die Herausforderungen bei der Übertragung von Klassikern aus dem Deutschen und Englischen ins Griechische.
06. Mai
2024
ViceVersa: Deutsch-Slowakische Werkstatt
Leitung: Ján Jambor und Mirko Kraetsch.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Wir laden ein zur zweiten Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Slowakischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Slowakische. Wenn Sie mindestens eine publizierte Übersetzung nachweisen können und aktuell an einer Übersetzung (Prosa, Drama, Lyrik, Essay) arbeiten, für die vorzugsweise ein Verlagsvertrag vorliegt, können Sie sich für diesen Workshop bewerben.
2024
Fervur rumantscha! Poetas de América Latina traducen poesía de la Suiza retorromana
Con poetas y traductores como Laura Wittner, Lucía Dorin, Fernando De Leonardis y Horacio Maez, integrantes de Fervur rumantscha! Atelier online da translaziun poetica 2024.
Coordinan Carla Imbrogno y Martina Fernández Polcuch
En cooperación con la Asociación Argentina de Traductores e Intérpretes.
Más información próximamente en el sitio de las Jornadas Profesionales, Feria Internacional del Libro de Buenos Aires.
Fervur rumantscha! es un proyecto de Looren América Latina que busca promover espacios de intercambio e incubación de proyectos de traducción literaria explorando las posibilidades de intercomprensión entre la lengua romanche y otras lenguas romances o latinas como el español y portugués, y recurriendo a herramientas digitales. Cuenta con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica, Lia Rumantscha y Textshuttle.
2024
Fervur rumantscha! Traducir la poesía de Jessica Zuan al catalán
En el marco de las actividades que acompañan Fervur rumantscha! Atelier online da translaziun poetica 2024, tendrá lugar esta colaboración con la Escuela de Otoño de Traducción Literaria “Lucila Cordone” (Instituto de Enseñanza Superior en Lenguas Vivas J.R. Ramón Fernández) de Buenos Aires: "La traducción de la poesía de Jessica Zuan al catalán".
Jessica Zuan, destacada poeta suiza de lengua romanche, dialogará con sus traductores al catalán, Dolors Udina y Antoni Clapés, a propósito de la publicación del primer poemario de Zuan en esa lengua: Tremolors i escuma (Llibres del Segle, Girona, 2023). La traducción fue galardonada con el Premi Nollegiu de poesia traduïda.
Miércoles 17 de abril de 14:30 a 15:30 hora de Buenos Aires (19:30 a 20:30 hora europea) online.
Inscripción gratuita en: eotl.llvv@gmail.com
Fervur rumantscha! es un proyecto de Looren América Latina que busca promover espacios de intercambio e incubación de proyectos de traducción literaria explorando las posibilidades de intercomprensión entre la lengua romanche y otras lenguas romances o latinas como el español y portugués, y recurriendo a herramientas digitales. Cuenta con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica, Lia Rumantscha y Textshuttle.
14. Juni
2024
México: ¿Qué estamos traduciendo?
Beca en el marco de la residencia colectiva Looren América Latina 2025. Convocatoria abierta desde el 15 de abril hasta el 14 de junio de 2024.
Residencia en la Casa de Traductores Looren, Suiza, del 1 al 28 de febrero de 2025.
Beca completa destinada a traductoras y traductores literarios mexicanos que cuenten con al menos un libro traducido y presenten un proyecto de traducción (con compromiso de publicación) de cualquier lengua a todas las lenguas nacionales de México. La persona seleccionada se integrará a un programa de vinculación y trabajo grupal en el marco de la residencia colectiva Looren América Latina 2025.
Postulación únicamente a través de la Secretaría de Cultura del Gobierno de México, Sistema de Apoyos a la Creación y Proyectos Culturales, vertiente Residencias Artísticas, convocatoria 2024.
Bases y link para postular https://foncaenlinea.cultura.g...
Con el auspicio de la Embajada de Suiza en México.
Informes: americalatina@looren.net
2024
Fervur rumantscha! Poesia retorromana em línguas latino-americanas
Com Prisca Agustoni, Vitor Alevato do Amaral, Sofia Mariutti, Juliana Ramos Gonçalves, Sebastião Nascimento, Rodrigo Tadeu Gonçalves, Yana Lema Otavalo e Fernando De Leonardis.
Poesias de Gianna Olinda Cadonau, Rut Plouda, Flurina Badel e Carin Caduff.
Sábado, 13 de abril de 2024, das 15h às 17h (hora São Paulo, Brasil)
A atividade será realizada por meio da plataforma Zoom.
Inscrições até 12/4. Para se inscrever, clique aqui.
Grátis.
Autores e tradutores do retorromânico ou romanche, a quarta língua nacional da Suíça com seus 60 mil falantes, apresentam – em um recital multilíngue – amostras originais e traduzidas da literatura nesse idioma. Fervur rumantscha! é uma iniciativa do programa suíço Looren América Latina, que busca promover espaços de intercâmbio e incubação de projetos de tradução literária, explorando as possibilidades de intercompreensão entre a língua romanche e outras línguas românicas ou latinas.
Parceria Looren América Latina e Centro de Estudos de Tradução Literária da Casa Guilherme de Almeida. Com o apoio da Fundação suíça para a cultura Pro Helvetia América do Sul, Lia Rumantscha e Textshuttle.
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Prisca Agustoni é poeta e tradutora do francês, italiano, português. Nasceu em Lugano, na Suíça, viveu muitos anos em Genebra e hoje se divide entre a Suíça e o Brasil, onde trabalha como professora de literatura comparada, de tradução e escrita criativa na Universidade Federal de Juiz de Fora. Publicou inúmeros livros de poesia, sendo os mais recentes Verso la ruggine (2022) e O gosto amargo dos metais (2023).
Vitor Alevato do Amaral é professor de Literaturas Inglesas no Departamento de Letras Modernas da Universidade Federal Fluminense. Especialista em estudos joycianos e estudos da tradução, é membro do Núcleo de Tradução e Criação de sua universidade. Coordena o grupo de pesquisa JoyceStudies in Brazil.
Sofia Mariutti é editora, tradutora e poeta, mestra em Língua e Literatura Alemã na Universidade de São Paulo (USP). Traduziu o livro Kafka: os anos decisivos, de Reiner Stach (Todavia, 2022), além de diversos infantis para a Companhia das Letrinhas e a Boitatá. Escreveu os livros de poemas A orca no avião (Patuá 2017) e Abrir a boca da cobra (Círculo de poemas, 2023), além do infantil Vamos desenhar palabras escritas? (Companhia das Letrinhas, 2023). Trabalhou como editora da Companhia das Letras (2012-2016), e atualmente colabora com a editora Âyiné na coleção Arco.
Sebastião Nascimento. Graduação em Direito e mestrado em Direito Internacional pela Universidade de São Paulo e doutorado em Ciências Sociais pela Universität-Flensburg, Alemanha. Realizou pesquisas acadêmicas e atuou profissionalmente em contextos os mais diversos na América Latina, no Caribe, na Ásia, na África, na Europa e no Oriente Médio. Tem atuado há vários anos na promoção da acessibilidade e na produção de um amplo repertório de livros, artigos e filmes traduzidos do e para o alemão, espanhol, francês, inglês, italiano, kreyòl e português.
Juliana Ramos Gonçalves trabalha com edição, tradução e preparação de textos. É mestranda em literaturas de língua francesa pela Université Grenoble Alpes e bacharela em letras pela Universidade de São Paulo, tendo cursado também os programas formativo e de aprimoramento de tradutores literários da Casa Guilherme de Almeida (São Paulo). Publicou traduções de poesia francófona em revistas digitais e é autora do livro de poemas No coração fosco da cidade (Impressões de Minas, 2018).
Rodrigo Tadeu Gonçalves é professor de Língua e Literatura Latina e Estudos da Tradução na Universidade Federal do Paraná, Curitiba. Coordenador do Programa de Pós-Graduação em Letras da mesma instituição. Traduziu Os Adelfos de Terêncio, Sobre a natureza das coisas de Lucrécio (em parte realizado com bolsa do programa Looren America Latina), Metamorfoses de Ovídio e, em breve publicará suas traduções de Romeu e Julieta de Shakespeare e dos Diálogos de Sêneca.
Yana Lucila Lema Otavalo é comunicadora social, promotora cultural, poeta, videomaker e tradutora kichwa otavalo. Organizou antologias de poesia e publicou seus poemas nas coletâneas bilíngues e autotraduzidas Tamyawan Shamukupani (2018) e Kanpa Shimita Yarkachini(2021). Coordena a Biblioteca Cultural Literária Muyu, em Otavalo, no Equador.
Fernando De Leonardis é escritor, poeta, editor, curador e sociólogo. É autor dos livros entre la tristeza y la nada y otros incidentes e intervenciones textuales de ultraizquierda (microficciones, 2010), diamantina (2014, poesia), un palito ortega por cada millón de tucumanos hambreados (2014, poesia ensaística), Habitus + Excursiones (2018, contos) e pulp sextion (2024, no prelo).
2024
Die Autorin und ihr Übersetzer: Leta Semadeni und Theo Votsos
Eine Schweizer Autorin und ihr griechischer Übersetzer treffen sich zu einem Austausch über ihre Arbeit. Dabei geht es um die Frage der Chemie zwischen den beiden und um das Vertrauen darauf, dass ein Text richtig übersetzt wird. Doch wie steht es um die Wertschätzung des Übersetzers in der Öffentlichkeit? Semadeni und Votsos bieten einen interessanten Einblick in die wenig bekannte Welt des literarischen Übersetzens.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Mitgliederversammlung der Lesegesellschaft Wädenswil statt. Beginn der Versammlung: 18.30 Uhr.
Für Teilnehmende der Mitgliederversammlung ist die Veranstaltung gratis.
Fr. 25.- ; Jugendliche/Legi Fr. 20.-
Foto L.S.: Mayk Wendt
16. Apr.
2024
Atelier viceversa italien - français
Cet atelier prévoit la participation de 10 traducteurs – 5 traduisant vers l’italien et 5 vers le français – accompagnés par 2 traductrices expérimentées qui coordonneront les travaux : Luciana Cisbani et Lise Chapuis.
Tous se côtoient de façon collégiale pour mettre en commun leurs interrogations sur un travail en cours, échanger méthodes et pratiques, savoir-faire et questionnements.
Les textes peuvent relever de tout genre littéraire.
Date limite de candidature est dépassée.
2024
Fervur rumantscha! Galería de lecturas / Galeria de leituras
Invitamos al público interesado a participar como oyente de una lectura multilingüe el sábado 6 de abril a las 12:30h (Buenos Aires/San Pablo/Santiago) y 17:30 CEST.
Nos acompañan las poetas de la Suiza romanche Gianna Olinda Cadonau, Carin Caduff, Nina Dazzi, Romana Ganzoni, Leta Semadeni y Jessica Zuan, quienes leerán poemas de su autoría. Las y los integrantes del Atelier online da translaziun poetica leerán sus traducciones a lenguas de América Latina.
Pedir link de acceso por mail a rumantsch.looren@gmail.com.
Más información sobre el proyecto y sus participantes https://looren.net/.../fervur-rumantscha-atelier-online...
*
Convidamos todas as pessoas interessadas a participarem como ouvintes de uma leitura multilíngue no dia sábado 6 de abril às 12:30h (Buenos Aires/SP/Santiago) & 17:30 CEST.
Estarão conosco as poetas da Suíça romanche Gianna Olinda Cadonau, Carin Caduff, Nina Dazzi, Romana Ganzoni, Leta Semadeni e Jessica Zuan, que lerão poemas de sua autoria. Os tradutores e as tradutoras que integram o ateliê online de tradução poética lerão, na sequência, suas traduções em línguas da América Latina.
Escreva para rumantsch.looren@gmail.com para solicitar o link de acesso. + info sobre os participantes https://looren.net/.../fervur-rumantscha-atelier-online...
Organiza Looren América Latina.
Apoyo/Apoio: Lia Rumantscha, Pro Helvetia South America, Textshuttle
Núcleo de Tradução e Criação, EstudosLiterários, Escuela de Otoño de Traducción Literaria - Lenguas Vivas
2024
Lavuratori Traversadas Litteraras 2024
Die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus Looren laden am 22. März im Kulturhaus Helferei in Zürich zum Workshop Traversadas litteraras ein. Die kreativen Übungen der Autorin und Übersetzerin Alice Grünfelder stimulieren den Schreibflow und bauen Schreibblockaden ab, damit die Teilnehmenden gleich loslegen können mit einem Text, vor dem sie sich fürchten. Am Nachmittag sprechen Regula Malin und Gianna Olinda Cadonau über verlegerische Strategien im Bereich Kinder- und Jugendliteratur und über das mehrsprachige Publizieren. Im Übersetzungsworkshop stellen Dumenic Andry und Steven Wyss ihre Übersetzung des Kinderbuchs Boule de neige von Sabine Dormond (Text) und Léonie Pantillon (Illustration) vor.
Der Workshop richtet sich an Literaturschaffende mit oder ohne Publikationserfahrung. Anmeldeschluss: 8. März 2024
Eine Kooperation mit der Lia Rumantscha, unterstützt von Pro Helvetia und der Oertli Stiftung.
Mehr Informationen: Lavuratori Traversadas Litteraras 2024
23. Mär.
2024
Climate Fiction Days - come la letteratura verde può salvare il pianeta
Diretto e ideato da Alessandra Repossi, Climate Fiction Days è il primo evento in Italia dedicato alla letteratura sul cambiamento climatico.
Obiettivo dell’evento è affrontare un tema di grandissima attualità, come quello dei cambiamenti climatici e dell’impatto antropico sugli equilibri ambientali da un punto di vista tanto inedito quanto fondamentale per comprenderne il livello di penetrazione nell’immaginario collettivo: quello della letteratura dedicata al tema.
Maggiori informazioni: Climate Fiction Days 2024
2024
Übersetzen macht Schule: Comics übersetzen
Mittels Kurzworkshops und Begegnungen mit Literaturübersetzerinnen können Schülerinnen und Schüler ab fünfzehn Jahren Einblicke in den zwischen Kreativität und Handwerk angesiedelten Berufsalltag gewinnen.
Der erste Workshop ist der Übersetzung von Comics gewidmet und findet mit der Sekundarschule Hinwil am 19. März im Übersetzerhaus Looren statt. Er wird von der Übersetzerin Myriam Alfano geleitet.
16. Mär.
2024
Blockseminar "Literarisches Übersetzen" für Doktorierende
Das zweitägige Seminar mit Workshopcharakter gibt Doktorierenden der Graduiertenschule Literaturwissenschaften und fortgeschrittenen Masterstudierenden mittels praktischer Übungen, Gesprächen und interaktiven Veranstaltungsformen Einblicke in die Praxis des literarischen Übersetzens. Der vom Übersetzerhaus Looren organisierte Workshop wird von zwei erfahrenen Profiübersetzerinnen geleitet. Zu den weiteren Referenten gehören u.a. Berufseinsteigerinnen, Vertreter des Literaturbetriebs inkl. eines Literaturverlags sowie Angehörige von Berufsverbänden und Förderorganisationen.
Mehr Informationen: Flyer Literarisches Übersetzen 2024
Programmänderung: Der zweite Tag des Workshops wird zu einem späteren Zeitpunkt online durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden direkt informiert. Es besteht die Möglichkeit, an einem anderen Tag das Übersetzerhaus Looren zu besuchen. (Stand 14.03.2024)
2024
L'intelligenza artificiale ci sostituirà? Riflessioni di una traduttrice letteraria
Quale destino attende le traduttrici e i traduttori letterari con l’avvento dell’AI? In che misura questo mestiere creativo uscirà stravolto, nel bene e nel male, dalla nuova rivoluzione tecnologica? E fino a che punto il cambiamento è già in atto? Silvia Pareschi è la voce italiana di Jonathan Franzen, Cormac McCarthy, Shirley Jackson e molti altri e sta per pubblicare un libro sulla traduzione per la casa editrice Laterza. In occasione della III edizione del ViceVersa italiano-inglese, domenica 10 marzo alle ore 17 dialogherà su questi temi con Marco Ambrosino, operatore culturale di Pgi (Pro Grigioni Italiano) nello spazio dello Studio Fotografico di Soglio (CH).
2024
aller-retour - Festival für Übersetzung und Literatur
aller↔retour, das Festival für Übersetzung und Literatur, vom 9. März 2024 im Nouveau Monde in Freiburg, widmet sich in seiner dritten Ausgabe dem Thema «Überschreiten/transgression», das auf vielfältige Weise erkundet wird: erforschend, spielerisch, ernsthaft, unbekümmert, kontrovers. Auf dem Programm stehen Podien, Gespräche, Lesungen mit und ohne Musik, Übersetzungsworkshops für Erwachsene und Kinder – sprachübergreifend in Französisch, Deutsch, Italienisch, Sursilvan, Bosnisch, Tagalog oder Gebärdensprache. In der Übersetz-Bar kann man sich über Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Literatur informieren. Begleitend zum Festival findet ein Übersetzungswettbewerb für Alle statt.
zum Programm: www.aller-retour.ch
zum Wettbewerb: www.aller-retour.ch/wettbewerb
04. Mai
2024
Ausstellung "Migration Memories - Fundbüro für Erinnerungen"
«Fundbüro für Erinnerungen» ist eine Ausstellung zu Migration, Flucht und dem Ankommen in der Schweiz. Fünfzehn Menschen haben einen Gegenstand und eine Geschichte beigesteuert. In kurzen Videos erzählen sie von Abschieden, Verlusten und Neuanfängen, von Selbstermächtigung, besonderen Ritualen und dem Reichtum der Mehrsprachigkeit. Fünfzehn Geschichten über die Bedeutung der Erinnerung und das Hiersein in der Welt: berührend, kraftvoll und zum Weiterdenken anregend.
Die Ausstellung wird von einer Toninstallation auf Deutsch und Englisch mit literarischen Texten von Etel Adnan, Yanara Friedland und Ivna Žic begleitet.
Rahmenprogramm: Diskussionsrunde mit der Autorin Dragica Rajčić und der Übersetzerin Iryna Herasimovich, Lesekreis mit dem Autor Wagdy El Komy und seinem Übersetzer Joël László sowie Ausstellungsrundgänge mit Beteiligten.
Vernissage: Freitag, 8. März , 17-20 Uhr
Galerie Litar, Letzistrasse 23, 8006 Zürich
Mehr Informationen: Galerie Litar
2024
A caccia di voci: Anna Rusconi traduce Sebastian Barry
Un nuovo formato per la serata aperta della III edizione del ViceVersa italiano-inglese che si terrà a Castasegna dal 5 al 12 marzo, nella cornice del programma Laboratorio italiano. La traduttrice Anna Rusconi intratterrà il pubblico con una piccola battuta di caccia agli immaginifici idioletti creati dal poeta, drammaturgo e romanziere irlandese Sebastian Barry.
Appuntamento a Villa Garbald, Castasegna, Svizzera, venerdì 8 marzo, ore 20.
12. Mär.
2024
ViceVersa Italienisch und Englisch
Vom 5.-12. März 2024 findet in der Villa Garbald in Castasegna der dritte ViceVersa-Workshop Italienisch-Englisch statt. Je sechs Übersetzerinnen und Übersetzer mit der jeweiligen Muttersprache haben die Gelegenheit, sich während einer Woche intensiv zu ihren aktuellen Übersetzungsprojekten auszutauschen. Alle Textgattungen sind willkommen. Der Workshop wird begleitet von zwei öffentlichen Veranstaltungen.
Programmkoordination: Marina Pugliano und Anna Rusconi.
Ausschreibung Englisch -- Ausschreibung Italienisch
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
2024
Poesía de las plantas: taller de escritura y bordado sobre papel
En Peguche, una comunidad kichwa en el cantón ecuatoriano de Otavalo, el arte textil es una de las principales actividades. Y también, una forma de escritura.
Para la poeta, traductora, artista y activista Yana Lema Otavalo, estas otras formas de escritura que van más allá de la palabra permiten entrar en diálogo con los demás reinos de la naturaleza, y también con el mundo ancestral y espiritual.
¿Cuál es la escritura de las plantas? ¿Cuál su poesía? Este taller de poesía de las plantas y bordado sobre papel en La Cápsula invita a descubrirla.
Yana Lucila Lema Otavalo es comunicadora social, promotora cultural, poeta, videasta y traductora kichwa otavalo. Fue organizadora del Festival de Literaturas de Abya Yala “La fiesta del maíz” y de la primera Microferia del libro indígena “Bibliopawkar” en Peguche. Obtuvo los premios: Mujeres, Imágenes y Testimonios; Mejor video de Medicina Tradicional del Tercer Festival de Cine y Video de las Primeras Naciones de Abya Yala; Mujeres del Bicentenario 2020; Premio Nacional Darío Guevara Mayorga de cuento infantil; Premio Nacional Jorge Carrera Andrade de poesía. Organizó antologías de poesía y publicó los poemarios personales bilingües y autotraducidos Tamyawan Shamukupani (2018) y Kampa Shimita Yarkachini (2021). Es fundadora de la Biblioraloteca Cultural Literaria Muyu y de la editorial KintiRikra, dedicada a publicar literatura en lenguas indígenas del Ecuador. Se encuentra residiendo en la Casa de Traductores Looren en el marco del programa Looren América Latina.
Miércoles 28 de febrero de 2024, 18-20h
La Cápsula, Anwandstrasse 9, Zúrich
20h Finissage de la exposición “El ombligo del mundo” y brindis
Participación gratuita con inscripción previa en lacapsula.zh@gmail.com hasta el 24 de febrero. En español e inglés, con traducción consecutiva de Adriana Domínguez.
Organizan La Cápsula, Biblioraloteca Cultural Literaria Muyu; Looren América Latina y el Centro Latinoamericano de la Universidad de Zúrich, con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica.
2024
Noche de poesía y traducción
Con Prisca Agustoni, Yana Lema Otavalo, Isabel García de Puglisi, Lucía Dorin, Juan Carlos Calvillo y Natan Schäfer, residentes del programa Looren América Latina. Invitado especial: Michel Dubret
Una noche para escuchar poesía en múltiples lenguas y cadencias. Poetas, traductoras y traductores de América Latina se encuentran en residencia en la Casa de Traductores Looren. De paso por Ginebra, invitan a una lectura de poemas propios o traducidos en la librería Albatros.
Prisca Agustoni divide su vida entre Suiza y Brasil. Premio suizo de literatura en 2023 por su último poemario, Verso la ruggine (Interlinea edizioni), publicó el mismo volumen en Brasil como O gosto amargo dos metais (7Letras) y obtuvo el premio Oceanos de poesía en lengua portuguesa. Leerá poemas en portugués, francés, italiano y español.
La ecuatoriana Yana Lema Otavalo es fundadora de la Biblioraloteca Cultural Literaria Muyu y dedica su vida a la defensa de su lengua materna, el kichwa. Leerá poemas de su último libro en kichwa y español: Kampa shimita yarkachini o Tengo hambre de tu boca.
Isabel García de Puglisi es venezolana y vive desde hace tiempo en las afueras de Berna. Compartirá escritura propia inédita y versiones de poemas de la poeta suizo-italiana Donata Berra en las que trabaja para el grupo editorial Eclepsidra, de Caracas.
La argentina Lucía Dorin es poeta, traductora y docente de escritura y traducción. En Albatros, leerá poemas de sus libros Umbría (Bajolaluna) y Almitas en Salmuera (Leviatán).
Juan Carlos Calvillo es mexicano y trabaja en un proyecto titulado 1861-1862: un año en la vida de Emily Dickinson, coedición la Universidad de Málaga y El Colegio de México. Leerá traducciones de su proyecto en curso, y poemas de su libro Nóstoi.
Natan Schäfer es un especialista en surrealismo, responsable de la editorial Contravento, de Curitiba. Leerá fragmentos de Quaeros, su libro de poemas traducido al francés como Le vol'or du vanneau téro, y de sus traducciones en curso: Les dépendances de la tristesse (Éditions Zamisdat), del escritor suizo Michel Dubret, y Le Gigot, sa vie et son oeuvre, de Benjamin Péret.
Más información sobre los perfiles
Librería Albatros, Charles-Humbert 6, Ginebra. Entrada libre.
Una cooperación de la librería Albatros y la Casa de Traductores Looren, con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica y la Secretaría de Cultura de México.
2024
Ecopoesia: una nuova ecologia dello sguardo e della parola
Il tema dell’emergenza climatica è ancora poco presente nella narrativa in prosa. La poesia è per contro più attenta al rapporto dell’uomo con l’ambiente. Nella cultura anglosassone si è imposta l’ecopoesia, rivolta al passaggio dalla prospettiva antropocentrica a quella biocentrica. Caratterizzata da una nuova ecologia dello sguardo e da una rinnovata attenzione al rapporto che lega tutte le forme di vita, l’ecopoesia trova una sua specificità anche nella forma: una lingua essenziale ma non semplice, radicata nelle cose e nella natura, frutto di scavi e distillazioni.
Con Clara Caverzasio, giornalista e comunicatrice scientifica, ne parleranno, presentando le loro opere, le scrittrici Prisca Agustoni, ticinese che vive e lavora in Brasile, premio svizzero di letteratura 2023 con Verso la ruggine (Novara, Interlinea, 2022), e Yana Lema Otavalo, ecuadoriana della comunità indigena Kichwa, che scrive in spagnolo e in quechua.
Prisca Agustoni e Yana Lema Otavalo partecipano alla residenza collettiva Looren América Latina 2024.
Incontro nell’ambito del ciclo Lettera Talk, organizzato dal Museo Hermann Hesse Montagnola e dedicato al tema del cambiamento climatico nella letteratura di lingua italiana, in collaborazione con la Casa dei Traduttori Looren e con il sostegno di Pro Helvetia.
2024
Übersetzen als Pendeln zwischen Sprach- und Kulturräumen
Eine Expertinnenführung mit Jelica Popović zur Ausstellung «Sprachenland Schweiz».
Sprachen sind nicht nur blosses Mittel zur Kommunikation, sondern sie bestimmen unseren Alltag, sind Teil der Kultur, berühren uns unmittelbar und verbinden uns mit anderen Menschen oder grenzen uns von ihnen ab. In der Schweiz sind neben den vier Landessprachen unzählige Dialekte, Akzente, Slangs und Sprachen von Eingewanderten zu hören. Das Landesmuseum nimmt die Besuchenden mit auf eine sinnliche Reise durch die Schweizer Sprachräume. Mit interaktiver Soundtechnik erfährt man, wie die Vorläufer unserer Sprachen geboren wurden, sie sich weiterentwickelten oder gar ausstarben, neue Sprach- und Kulturgrenzen entstanden und wie um sie gestritten wurde und auch heute noch gerungen wird.
Die Wechselausstellung «Sprachenland Schweiz» dauert vom 15.9.2023 bis zum 4.1.2024.
Jelica Popović ist als freischaffende Übersetzerin aus dem Bosnisch-, Kroatisch-, Montenegrinischen und Serbischen ins Deutsche tätig.
2023
Wunder auf Knopfdruck: Literarische Übersetzung und KI
Was hat die künstliche Intelligenz unserer Kreativität entgegenzusetzen? Und was haben vor allem wir der künstlichen Intelligenz entgegenzusetzen? Im Rahmen einer Studie, die 2023 in Zusammenarbeit mit dem ATLF und dem VDÜ (Berufsverbände der Nachbarländer) durchgeführt wurde, möchten wir die konkrete Erfahrung von literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern untersuchen, um die Stellung des Post-Editing in der heutigen Verlagsbranche und die Bedeutung dieser Instrumente für die literarische Übersetzung in der Schweiz zu ermitteln. Die während des Symposiums vorgestellten Ergebnisse, begleitet von theoretischen und praktischen Erwägungen, sollen es den literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern erleichtern, sich in einer sich ständig verändernden beruflichen Realität zurechtzufinden.
Das Symposium wird vom Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie dem Verein Zuger Übersetzer organisiert.
Um 18.30 Uhr findet die öffentliche Veranstaltung Poesie Handverlesen statt. Die Literaturinitiative handverlesen übersetzt, vermittelt und verbreitet Literatur in deutscher Gebärdensprache und verschafft Texten damit mehr Bewegungsfreiheit. Durch ihre Arbeit sowohl mit Laut- wie auch Gebärdensprache bringt sie die hörende Literaturwelt in Austausch mit gehörlosen Künstlerinnen und Künstlern und macht gebärden-sprachliche Poesie zum integralen Bestandteil der Literatur.
2023 –
08. Jan.
2024
Umfrage zur "Digitalen Präsenz für Autor:innen/Übersetzer:innen"
2021 bot der A*dS, der Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz, seinen Mitgliedern vier Weiterbildungs-Werkstätten im Bereich «Digitale Präsenz für Autor*innen» an - dies mit grossem Erfolg.
Um diese Dienstleistungen laufend zu überprüfen und adäquat auf Veränderungen reagieren zu können, führt der A*dS eine Umfrage unter Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern durch.
Die Umfrage beansprucht 10-13 Minuten und ist bis zum 8. Januar freigeschaltet. Der A*dS freut sich über Ihre Teilnahme!
Die Umfrageergebnisse werden im Frühjahr 2024 bekanntgegeben. Die Massnahmen, die der A*dS daraus erarbeitet, münden in neue Angebote.
2023 –
31. Jan.
2024
Werk-, Reise- und Atelierstipendien 2024 Landis & Gyr
Die LANDIS & GYR STIFTUNG schreibt ihre jährlichen Werk-, Reise- und Atelierstipendien für Schweizer Kunst- und Kulturschaffende oder für solche anderer Nationalitäten mit offiziellem Wohnsitz in der Schweiz aus.
Die zehn mit je CHF 30’000 dotierten Werkstipendien 2024 werden an Kulturschaffende der Sparten Literatur, Komposition, Tanz, Theater und Visuelle Kunst vergeben. Sie richten sich ausschliesslich an Einzelpersonen oder Duos, die im Vergabejahr ein bestimmtes Vorhaben in Arbeit oder in Aussicht haben.
Die Reisestipendien 2025 bieten Kulturschaffenden die Möglichkeit, innerhalb eines Jahres, zeitlich angepasst an die individuellen beruflichen und familiären Gegebenheiten, im geografischen Raum Ostmittel- und Südosteuropas neue Netzwerke zu erschliessen, Recherchen für bestehende oder zukünftige Projekte zu tätigen, konkrete Vorhaben umzusetzen oder Ideen für neue Unterfangen zu entwickeln. Die Stipendien richten sich an Bewerbende aus den Sparten Literatur/Übersetzung, Komposition, Kulturkritik, Tanz, Theater und Visuelle Kunst.
Die Atelierstipendien 2025/26 für die Auslandsstandorte Budapest, Bukarest, Sofia und London werden in den Sparten Literatur/Übersetzung, Komposition, Kulturkritik, Tanz, Theater und Visuelle Kunst vergeben. Neu werden im Sinne der Vereinbarkeit von Beruf und Familie die Ateliers in Budapest und Sofia als familienfreundlich ausgeschrieben. Dabei besteht für potenzielle Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern die Möglichkeit, eine Familienpauschale zu beantragen.
Für den Atelierstandort Zug können sich auch in diesem Jahr wieder Schweizer Schriftstellerinnen und Übersetzer bewerben.
Das Bewerbungsfenster steht vom 1. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024 offen.
Weitere Informationen zu den Eingabemodalitäten und zum Bewerbungslink: www.lg-stiftung.ch
Auskunft: Anna Wälli, anna.waelli@lg-stiftung.ch, 041 725 23 58
24. Dez.
2023
Luminanza: Prismi 24/25
Laboratorio biennale di alta formazione e professionalizzazione rivolto a due drammaturghe o drammaturghi emergenti.
Il bando è rivolto ad autrici ed autori svizzere/i, o residenti in Svizzera, senza limiti di età, che abbiano già maturato un’esperienza nella scrittura ma che non abbiano ancora superato i cinque anni di attività come drammaturghe/i.
Scadenza: h 23.59 del 24 dicembre 2023
L’esito sarà comunicato entro il 22 gennaio 2024
2023
Weltlesebühne: Sprachmut und Sprachwucht
Die Übersetzerin Susanne Lange im Porträt
Susanne Lange ist eine der interessantesten und renommiertesten Übersetzerinnen des deutschen Sprachraums. Für ihre Neuübersetzung des Don Quijote von der Mancha erhielt sie 2003 das Zuger Übersetzerstipendium und 2009 den Johann-Heinrich-Voss-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zehn Jahre später wurde sie für ihre Übersetzung des Romanerstlings Gringo Champ, den die mexikanische Autorin Aura Xilonen im Alter von neunzehn Jahren verfasst hat, für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Sie übersetzt auch spanische und hispanoamerikanische Lyrik. 2023 erschien ihre Übersetzung des Romans «Nervensystem» der chilenischen Autorin Lina Meruane (AKI-Verlag).
Welche Überlegungen stehen bei Susanne Langes Tätigkeit im Zentrum? Was hat sie dazu bewogen, den über tausendseitigen spanischen Klassiker neu zu übertragen? Wie ist sie dabei vorgegangen? Welche Sprache fand sie für die mexikanischen US-Migrantinnen und -Migranten, die in Xilonens Roman auftreten? Gibt es den «Stil» einer Übersetzerin? Anhand konkreter Beispiele beleuchten Gespräch und Lesung verschiedene Aspekte der Übersetzungsarbeit.
Das Gespräch moderiert Gabriela Stöckli, Geschäftsleiterin des Übersetzerhauses Looren. Sprecher ist Yves Raeber, Schauspieler, Regisseur und Übersetzer.
Reservation: ruth.gantert@viceversalitterature.ch
Eintritt: Fr. 20.- / 15.- (ermässigt)
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne Zürich in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Helferei und dem Übersetzerhaus Looren.
2023
Tra sensibilità e censura
Francesca Mignemi, formatrice e studiosa di letteratura per l’infanzia, affronta questioni di etica, estetica e memoria storica nella traduzione contemporanea per l’infanzia. La lingua non è neutra: qual è il confine oltre il quale dal sensitive reading si arriva alla censura e alla cancel culture?
In colloquio con Marco Ambrosini di Pro Grigioni Italiano, Francesca Mignemi rifletterà su come evitare posture militanti inadeguate a una visione di lungo periodo. Il giorno 11 novembre alle 17.00 presso la Ciäsa Granda di Stampa, Vel Bregaglia.
2023
Gegenwartsdramatik in deutscher Übersetzung
Ausschreibung für deutschsprachige und fremdsprachige Gegenwartsdramatik in deutscher Übersetzung.
Welche Formen von Gegenwartsdramatik werden heute an Theatern und Produktionshäusern verwirklicht? Welchen Einfluss haben gesellschaftspolitische Veränderungen und regionale Besonderheiten auf das literarische Drama, und wie gehen Autorinnen und Übersetzer mit den sich verändernden Produktionsbedingungen um?
Der Branchentreff Theater Übersetzen wurde im Rahmen von theateruebersetzen.de initiiert und möchte die diversen Aspekte von Übersetzung im Kontext aktueller Theaterpraxis befragen und die Vernetzung zwischen Übersetzenden, Schreibenden, Theatern und Verlagen unterstützen.
29. September: Bewerbungsschluss
bis 15. Oktober: Auswahl der Texte
2023
Entre as línguas maternas, avoengas e oficiais
Ateliê aberto no âmbito dos projetos “Encruzilhadas Brasil, Moçambique e Suíça” e “TransOralidades”
Sexta-feira, 10 de novembro, online
10h30 Brasília / 14h30 Zurique / 15h30 Maputo
A participação é aberta e gratuita, com pré-inscrição AQUI.
Ou assista em youtube.com/sobinfluencia
Os países colonizados pela Europa guardam rastros complexos dos encontros étnicos e sócio-culturais. Brasil e Moçambique partilham um passado colonial português e também a herança do convívio de línguas em choque contínuo. Nos dois casos, estamos diante de um mundo de encruzilhadas de línguas, trocas imprevistas, negociações e mesmo engano. A encruzilhada é então um ponto geográfico incontornável das bifurcações, mas também metáfora dos cruzamentos vários que toda vida humana deve, de um modo ou de outro, abarcar.
No âmbito do projeto “Encruzilhadas Brasil, Moçambique e Suíça” do programa Looren América Latina, este encontro reunirá artistas e intelectuais para permitir uma degustação de seu trabalho ou pesquisa em andamento. Yara Costa apresentará seu trabalho de registro de cantos tradicionais em emakua-naharám na Ilha de Moçambique para podcasts e exposições; Teresa Manjate explicará seu trabalho com a pesquisa, interpretação e tradução de provérbios tsonga; André Capilé comentará aspectos da língua e da poética no candomblé de matriz Angola-Congo; e Adalberto Müller mostrará seus experimentos tradutórios a partir do guarani.
Assim, os participantes compartilharão suas experiências de língua, linguagem e cultura no convívio entre as línguas maternas, avoengas e oficiais, com seus desafios políticos, éticos e estéticos. A mediação e os comentários serão feitos por Guilherme Gontijo Flores (coordenador do projeto “Encruzilhadas”), Fabiana Gibim (editora da sobinfluencia), Eduardo Jorge de Oliveira (coordenador do projeto “transOralidades”) e Nazaré Torrão, diretora da Cátedra Lídia Jorge da Universidade de Genebra.
Mais informações.
Organização de Looren América Latina e sobinfluencia edições. Com o apoio da Fundação suíça para a cultura Pro Helvetia no âmbito de seu programa To-gather e os auspícios da Universidade Federal de Paraná, do Centro de Estudos Africanos da Universidade Eduardo Mondlane e da Cátedra Lídia Jorge da Universidade de Genebra.
2023
Laboratorio aperto
Il 9 novembre alle 20.00, nell’ambito di Laboratorio italiano traduce l’infanzia, Villa Garbald (Castasegna, Val Bregaglia) apre le porte per una sessione di lavoro partecipata. Al centro della serata vi sarà la traduzione del romanzo per ragazzi Norra Latin della scrittrice e sceneggiatrice Sara Bergmark Elfgren. A condurre l’incontro sarà la sua traduttrice Samanta K. Milton Knowles.
14. Nov.
2023
Laboratorio italiano traduce l’infanzia
Laboratorio italiano è un programma di formazione permanente per traduttori editoriali nato nel 2015 su iniziativa della Casa dei traduttori Looren con l’intento di favorire la diffusione e la conoscenza della terza lingua nazionale svizzera per mezzo di due appuntamenti annuali: un laboratorio bilingue Viceversa e uno multilingue tematico.
Dal 7 al 14 novembre 2023 dodici traduttori di madrelingua italiana che lavorano da qualsiasi lingua si riuniranno per discutere alcune pagine tratte da una traduzione in corso d'opera e con- frontarsi su sfide e possibili soluzioni. Sono inoltre previsti due eventi di corollario in Val Bregaglia: un incontro a tema linguistico-culturale e il consueto appuntamento con “Laboratorio aperto”, serata in cui il pubblico partecipa in diretta alla discussione di uno dei titoli in lavorazione.
Promosso da: Fondazione svizzera per la cultura Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald, Pro Grigioni Italiano, con la partecipazione di StradeLab.
2023
Translating Ulysses: Dokumentarfilm und Gespräch
Der Dokumentarfilm Translating Ulysses zeigt in engagierten Bildern die poetisch-politische Vielschichtigkeit der Arbeit Kawa Nemirs, der James Joyces Sprachwunder Ulysses ins Kurdische übertragen hat. Filmvorführung mit deutschen und englischen Untertiteln. Anschliessend findet ein Gespräch mit den Regisseuren Aylin Kuryel und Firat Yucel sowie dem Übersetzer Kawa Nemir statt (auf Englisch). Moderation: Ulrich Blumenbach.
Im Anschluss sind die Besucherinnen und Besucher zum Apéro in der Zürcher James Joyce Stiftung eingeladen.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung (Anzahl Teilnehmende) bis spätestens 1. November 2023 an: info@looren.net.
Eine Kooperation mit der Zürcher James Joyce Stiftung und den Orient Express Filmtagen, mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Pro Helvetia. Nähere Informationen zu den Looren-Nachwuchstagen im Flyer anbei.
2023
Looren Nachwuchstage: Vom Übersetzungsprojekt zum Verlagsvertrag
Im Rahmen der Looren-Nachwuchstage sind Berufseinsteigerinnen sowie alle Interessierten zu einer Führung im Zürcher Kommode Verlag eingeladen. Anhand der deutschen Ausgabe von La traque du Phénix der Autorin Marie-Anne Legault aus Québec geben die Nachwuchsübersetzerin Jennifer Dummer und die Verlegerin Annette Beger im anschliessenden Gespräch (auf Deutsch) Einblick in den Entstehungsprozess einer Publikation und in die gemeinsame Arbeit von Verlag und Übersetzerin .
Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung mit der Anzahl Teilnehmenden bis spätestens 1. November 2023 an: info@looren.net
Eine Kooperation mit dem Kommode Verlag, mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Pro Helvetia.
2023
Looren Nachwuchstage: Übersetzergespräch zu «Nie mehr, Amerika!»
Welche Herausforderungen galt es zu meistern bei der Übertragung der Poems on Various Subjects (1773) der ersten afroamerikanischen Buchautorin Phillis Wheatley? Der Übersetzer Florian Bissig unterhält sich mit seinem Mentor, dem Lyriker Jonis Hartmann, über seine Übersetzung Nie mehr, Amerika! die teilweise im gemeinsamen Mentorat erarbeitet wurde. Das Gespräch wird auf Deutsch geführt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Looren-Nachwuchstage statt und steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung mit der Anzahl Teilnehmenden bis spätestens 1. November 2023 an: info@looren.net
Eine Kooperation mit der Zürcher James Joyce Stiftung und den Orient Express Filmtagen, mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Pro Helvetia.
29. Okt.
2023
Lenzburger Übersetzungstage
Das Weiterbildungsangebot richtet sich an erfahrene sowie an junge, ambitionierte literarische Übersetzerinnen und Übersetzer. In den Workshops wird gemeinsam an Texten gearbeitet, welche die Teilnehmenden vorab eingereicht haben. Es findet ein intensiver Austausch zu konkreten Übersetzungsfragen statt.
Die Lenzburger Übersetzungstage wurden 1996 als «Seminar für literarisches Übersetzen» initiiert und werden seither alljährlich vom Aargauer Literaturhaus Lenzburg durchgeführt.
29. Okt.
2023
Exil erzählen – Living Library | Zürich liest
Do 26. Oktober 2023, 18.30–20.30 Uhr
So 29. Oktober 2023, 14–16 Uhr
Eine Living Library in der Galerie Litar zu den Themen Migration, Flucht und Ankunft in der Schweiz: Unsere Gäste erzählen in kleinen Gruppen vom Ankommen, von der Suche nach neuen Sprachen und Identitäten und ihrem Leben in der Schweiz. Alle bringen ihre Fragen mit: Wie sieht Ihr Alltag aus? Was erstaunt Sie hier? Was bringt Sie zum Lachen und Verzweifeln? Über welche Wörter stolpern Sie immer wieder? Wie sehen Sie Ihre Zukunft?
Die Besuchenden sind eingeladen, an einem, zwei oder an allen drei Gesprächen teilzunehmen. Das Ziel ist ein direkter persönlicher Austausch.
Donnerstag, 26. Oktober:
Gesprächslots: 18.30–19.00 | 19.10–19.40 | 19.50–20.20 Uhr
Gäste: Nushaba Hasanova, Safiyo Hussein Abdi und Reya Morgado
Weitere Infos: Agenda
Sonntag, 29. Oktober:
Gesprächslots: 14.00–14.30 | 14.40–15.10 | 15.20–15.50 Uhr
Gäste: Faten Alabbas, Fatma Leblebici, Saotra Rabarijaona, Ali S. Karadas und Farnaz Teymoorazof
Weitere Infos: Agenda
Mit herbstlicher Open-Air-Bar. Eintritt frei; Einlass, solange Platz vorhanden.
Eine Kooperation mit dem Verein Living Library im Rahmen des Festivals «Zürich liest».
2023
Lavuratori Traversadas litteraras
Seit 2023 lässt das Bundesamt für Kultur Auszüge der mit einem Schweizer Literaturpreis ausgezeichneten Bücher auch ins Rätoromanische übersetzen. Dafür haben die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus gemeinsam nach Übersetzenden gesucht und vier Personen bzw. Kollektive gefunden. Ihre Übersetzungsentwürfe der Texte von Leta Semadeni (Amur, grosser Fluss), Lioba Happel (Pommfritz aus der Hölle), Fanny Desarzens (Galel) und Prisca Agustoni (Verso la ruggine) werden an der Traversada litterara mit den Teilnehmenden diskutiert.
Leitung: Flurina Badel.
Daneben gibt es ein Inputreferat zum Thema Kollektives Übersetzen und einen Übersicht über Fördermöglichkeiten für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer aus der Rumantschia.
Die Traversadas litteraras sind offen für alle interessierten Literaturschaffenden.
2023
We care about literary translation
Join us for a get-together of organisations working in the field of literary translation to share what we do, to meet and exchange with colleagues from all over Europe and the world. Short inputs of Marina Skalova (writer and translator), Yana Genova (RECIT), Steven Wyss (Translation House Looren), Reina Gehrig (Pro Helvetia). You are invited to coffee and cake.
22. Okt.
2023
L’histoire dans les histoires / Geschichte(n) übersetzen
Atelier de traduction thématique; toutes langues sources incluses / Thematische Übersetzungswerkstatt; Ausgangssprache frei
Avec Nathalie Koble et Irma Wehrli
Délai d’inscription : 31 août 2023
L’Histoire a de multiples façons de se fondre dans les histoires. La littérature est un moyen privilégié de se projeter dans un avenir rêvé ou redouté et d’explorer le passé, qu’il soit reconstitué ou imaginé. La lecture rend le révolu saisissable, ou autrement dit le passé présent. En tant qu’opération de lecture appliquée, la traduction est une constante actualisation, quelle que soit la période évoquée par le texte d’origine. Quelles stratégies narratives et poétiques donnent une actualité au passé, ou rendent compte de la puissance d'appel du lointain ? Et qu’implique le changement de contexte et d’époque qui s’opère alors ?
Entre le temps de création et le temps raconté, il existe souvent une distance temporelle, encore augmentée dans le cas de traductions tardives. Comment faire pour donner une patine à la langue, sans effet d’artifice ? Et quand ce sont des textes contemporains qui proposent de plonger dans un univers très ancien, par quelle poétique la traduction y donne-t-elle accès ?
Cet atelier thématique s’adresse à toute personne rencontrant dans sa traduction une problématique liée à l’histoire, ou à l’anachronisme et à ses effets ; il peut s’agir d’œuvres dans lesquelles l’histoire, ou l’histoire de la langue, représente un enjeu, de textes historiquement datés (poésie, fiction, etc.), ou encore de textes qui font du dialogue entre les temporalités un élément de leur poétique.
Plus d'informations sur les candidatures
21. Dez.
2023
Fervur rumantscha!
Die neue Initiative des Programms Looren América Latina fördert die Entstehung literarischer Übersetzungsprojekte, indem die gegenseitige Verständlichkeit (Interkomprehension) zwischen romanischen Sprachen wie Spanisch, Portugiesisch und Rätoromanisch ausgelotet wird.
Nach einem einführenden Online-Workshop am 19. und 21. Oktober 2023 lädt Looren América Latina spanisch- und portugiesischsprachige Übersetzer und Übersetzerinnen von Lyrik sowie Dichter und Dichterinnen mit Übersetzungserfahrung zu einem Online-Übersetzungsatelier ein. Unter Einbezug von digitalen Wörterbüchern und Übersetzungsprogrammen sowie der Beteiligung rätoromanischer Autorinnen und Übersetzerinnen wird das Atelier Übersetzungen von aktueller Lyrik romanischer Autorinnen der Schweiz ins Spanische und Portugiesische begleiten. Die sechs Sitzungen des Ateliers finden zwischen Ende Februar und April 2024 statt.
Leiterinnen sind Prisca Agustoni (Portugiesisch) und Martina Fernández Polcuch (Spanisch), für die sprachliche Beratung sind Sidonia Klainguti und Jessica Zuan zuständig. Letztere eröffnet auch das Atelier mit einer einführenden Vorstellung der teilnehmenden Lyrikerinnen.
Kenntnisse der spanischen oder portugiesischen Sprache sind erforderlich, Kenntnisse der rätoromanischen Sprache dagegen nicht.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Zur Ausschreibung: Spanisch / Portugiesisch
Mehr erfahren unter Looren América Latina
2023
Drama Panorama: Mehrsprachigkeit auf der Bühne
Schon 2021 veranstaltete Drama Panorama in der Reihe panorama #1: übertheaterübersetzen eine Werkstatt (und anschließend eine Veranstaltung mit Lesung und Gespräch) zur Erforschung von Mehrsprachigkeit auf der Bühne.
In diesem umfangreichen Themenfeld untersuchen die Teilnehmenden diesmal Texte im globalen Kontext und lenken das Augenmerk auf koloniale und postkoloniale Mehrsprachigkeit. Die Werkstattleitung, die Gäste und die Teilnehmenden schlagen Theatertexte vor, die gemeinsam besprochen werden. Die Werkstatt wird auf Deutsch und Englisch stattfinden (möglicherweise fliessen, entsprechend dem Thema, weitere Sprachen ein).
Bewerbungsschluss: 3. Oktober 2023
08. Okt.
2023
ViceVersa Deutsch-Französisch
Wir laden ein zur Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Französischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Französische. Wenn Sie mindestens eine Publikation nachweisen können und aktuell an einer Übersetzung (Prosa, Drama, Lyrik, Essay, Jugendbuch …) arbeiten, können Sie sich für diesen Workshop bewerben (ein Verlagsvertrag ist nicht zwingend). Während der Werkstattwoche haben Sie Gelegenheit, Ihr Buchprojekt mit Kolleginnen und Kollegen beider Sprachrichtungen zu diskutieren und Herangehensweisen an verschiedene Texte zu erörtern.
Leitung: Barbara Fontaine (Paris) und Claudia Kalscheuer (Berlin/Arles)
Alle wichtigen Informationen für die Bewerbung finden Sie hier:
Ausschreibung / Appel à candidatures
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Gefördert vom TOLEDO-Programm des Deutschen Übersetzerfonds, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne.
2023
Texte ohne Grenzen - Tekstovi bez granica
Das Echo meiner Schritte - ein Abend zu serbischer und kroatischer Literatur, mit szenischer Lesung, Gespräch und Gypsy-Musik.
Jeka mojih koraka - Veće srpske i hrvatske književnosti, scensko čitanje i razgovor uz balkansku muziku.
Jagoda Šimac Despotović und Dragan Mihailović leben in der Schweiz und schreiben in ihren Muttersprachen: auf Kroatisch und Serbisch. Sie unterhalten sich über zentrale Themen und Schauplätze ihres Schreibens sowie ihre literarischen Einflüsse, über das Publizieren in Kroatien und Serbien und die Gründe, wieso die beiden Länder keinen gemeinsamen Buchmarkt haben. Dragan Mihailović und Jagoda Šimac Despotović werden Auszüge aus ihren Texten in ihrer Muttersprache lesen, und wir hören diese zum ersten Mal auch in deutscher Übersetzung von Jelica Popović und Zorka Ciklaminy. Freuen Sie sich auf einen zweisprachigen szenischen Abend begleitet von Balkanmusik!
Unsere Veranstaltungsreihe Texte ohne Grenzen bietet ein Podium für Übersetzerinnen und Literaturschaffende, die Teil der Schweizer Literaturszene sind und in unterschiedlichsten Weltsprachen schreiben. In diesem Jahr stehen die BKMS-Sprachen auf dem Programm (Bosnisch, Kroatisch, Montenegrinisch und Serbisch).
30. Sep.
2023
Lesereise Kanton Zürich
Die Fachstelle Kultur reist mit ausgezeichneten Autorinnen und Übersetzern durch den Kanton und macht Halt an Orten ausserhalb der Städte Zürich und Winterthur, die sich in der Veranstaltung von Literatur einen Namen gemacht haben.
Die Veranstaltungen finden vom 26.-30. September in Wädenswil, Uster, Stäfa und Dielsdorf statt.
2023 –
04. Jan.
2024
Übersetzen als Pendeln zwischen Sprach- und Kulturräumen
Eine Ausstellung des Landesmuseums Zürich in Kooperation mit dem Übersetzerhaus Looren
Sprachen sind nicht nur blosses Mittel zur Kommunikation, sondern sie bestimmen unseren Alltag, sind Teil der Kultur, berühren uns unmittelbar und verbinden uns mit anderen Menschen oder grenzen uns von ihnen ab. In der Schweiz sind neben den vier Landessprachen unzählige Dialekte, Akzente, Slangs und Sprachen von Eingewanderten zu hören. Das Landesmuseum nimmt die Besuchenden mit auf eine sinnliche Reise durch die Schweizer Sprachräume. Mit interaktiver Soundtechnik erfährt man, wie die Vorläufer unserer Sprachen geboren wurden, sie sich weiterentwickelten oder gar ausstarben, neue Sprach- und Kulturgrenzen entstanden und wie um sie gestritten wurde und auch heute noch gerungen wird.
17. Sep.
2023
Babel Festival: Workshop di traduzione letteraria
Il Festival Babel saranno dal 14 al 17 settembre 2023, con Franca Cavagnoli (inglese-italiano), Maurizia Balmelli e Yasmina Melaouah (francese-italiano), Roberto Francavilla (portoghese-italiano), Ilide Carmignani (spagnolo-italiano), Daniela Almansi (inglese-tedesco-russo>italiano sulla poesia nonsense) + Focus "Filiera del libro" con Ilide Carmignani.
La traduzione letteraria si impara. Come per ogni arte, è certamente necessaria una predisposizione naturale, che va però coltivata e affinata. Servono impegno, tecnica, esperienza. Parallelamente al festival, Babel propone ogni anno laboratori di traduzione che danno la possibilità di lavorare e confrontarsi con chi questo mestiere lo fa e crede nell’importanza di tramandare il proprio sapere in modo diretto e artigianale.
2023
Loorentag: Wir schreiben und spielen, so sind wir – Pišemo i sviramo, dakle postojimo
Na bosansko-srpsko-hrvatsko-crnogorskom vidi dole
Am Loorentag öffnen wir die Tür für unsere Besucherinnen und Besucher und laden zur Veranstaltung Wir schreiben und spielen, so sind wir / Pišemo i sviramo, dakle postojimo aus unserer Reihe «Texte ohne Grenzen» ein: Der bosnische Autor Amir Sarvan und der Akkordeonist Nermin Tulić unterhalten sich mit Ivna Žic über die Verbindung von Literatur und Musik in Bosnien, über sprachliche Besonderheiten des Bosnischen und über die kulturelle Bedeutung der bosnischen Sevdalinka-Lieder. Die Schauspielerin Rula Badeen liest Sarvans Texte in der deutschen Übersetzung von Jelica Popović.
Eine zweisprachige bosnisch-deutsche Lesung mit Gespräch und Musik, szenisch umgesetzt von Zarina Tadjibaeva. Wir freuen uns auf Sie!
Programm:
- 14.00 Uhr: Türöffnung
- 15.00-16.15 Uhr: Veranstaltung «Texte ohne Grenzen»
- Ab 16.30 Uhr: Balkan-Grill und afghanisches Buffet
Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt.
Shuttlebus vom Bahnhof Hinwil zum Übersetzerhaus Looren: 14.00 – 14.52 Uhr und zurück ab 16.30 Uhr. Parkieren beim Schulhaus Wernetshausen möglich. Keine Parkplätze beim Übersetzerhaus Looren.
Amir Sarvan wurde 1968 in Modriča im Norden von Bosnien und Herzegowina geboren, wo er die Grund- und Mittelschule absolvierte. Er studierte an der Fakultät für Elektrotechnik in Banja Luka und schloss 1997 sein Studium der Elektrotechnik an der Ingenieurschule Bern HTL in der Schweiz ab. Er hat in Bosnien vier Bücher veröffentlicht und lebt mit seiner Familie in Bern.
Nermin Tulić wurde 1977 in Bosnien und Herzegowina geboren. Ab 1992 lebte er in den Niederlanden, danach in Deutschland. Seit 2015 lebt und arbeitet er in Bern. Nermin Tulić ist Musiker und Akkordeonlehrer (Barockstil, Avantgarde und Weltmusik). Neben Solo-Konzerten spielt er Kammermusik-Konzerte in diversen Besetzungen und komponiert und arrangiert Stücke, die er mit anderen Musikern wie auch als Solist aufführt.
Tekstovi bez granica: Pišemo i sviramo, dakle postojimo
Povodom dana kuće za prevodioce Looren otvaramo vrata našim posjetiocima i posjetiteljicama. Pozivamo Vas na književni događaj pod naslovom Pišemo i sviramo, dakle postojimo u okviru projekta Tekstovi bez granica. Bosanski autor Amir Sarvan i harmonikaš Nermin Tulić razgovaraju sa Ivnom Žic o spoju književnosti i muzike u Bosni, o posebnostima bosanskog jezika i o značaju bosanske sevdalinke. Glumica Rula Badeen će čitati Sarvanove tekstove na njemačkom jeziku u prevodu Jelice Popović. Dvojezično bosansko-njemačko čitanje uz razgovor i muziku, scenski sprovedeno od Zarine Tađibajeve.
Kratke biografije učesnika
Amir Sarvan je rođen 1968 u Modriči, gdje je završio osnovnu i srednju školu. Studirao je na Elektrotehničkom fakultetu u Banjaluci, studiji je završio 1997 na Ingenieurschule Bern HTL u Švicarskoj. U Bosni je izdao četiri knjige, Amir Sarvan živi sa porodicom u Bernu.
Nermin Tulić je rođen 1977 u Bosni. Od 1992 je živio u Holandiji i Njemačkoj a 2015 je došao u Švicersku, živi i radi u Bernu. Akademski je muzičar i predaje harmoniku (barok, avantgardu i World music). Pored solo-koncerata svira i kamernu muziku u raznim sastavima, komponuje i aranžira muzička djela, koja izvodi sa različitim muzičarima.
Program:
- 14h otvaranje
- 15-16.15h književni događaj "Tekstovi bez granica"
- Od 16.30h roštilj i afganska hrana
Književni događaj je besplatan. Broj posjetilaca je ograničen.
03. Sep.
2023
Le Livre sur les quais
Présidé par la romancière française Marie-Hélène Lafon, Le livre sur les quais dévoile quelques grands noms de sa programmation. Du 1er au 3 septembre, la 14ème édition du Livre sur les quais réunira plus de 180 écrivains et écrivaines de nationalités différentes sous les couleurs de la Roumanie et des éditions P.O.L.
Une pléthore de grands noms de la littératures sera sur les quais pour plus d’une centaine de rendez-vous et de dédicaces : Etienne Barilier, Rinny Gremaud, Jonathan Coe, Martina Clavadetscher, Mathias Enard, Peter Stamm, Nathacha Appanah, Etienne Klein, Marie Robert, Andreï Kourkov, Titiou Lecoq, ou encore Christine Ockrent figurent parmi les 180 invité·e·s de cette édition, aux côtés des plumes roumaines telles que Gabriela Adamesteanu, Cristian Fulas, Dana Grigorcea, Simona Sora ou l’historien Radu Ioanid. Les auteurs des éditions P.O.L, Santiago H. Amigorena, Pierric Bailly ou encore Arthur Dreyfus présenteront leurs nouveaux romans.
Tous les genres sont représentés, de la fiction à la bande dessinée en passant par l’essai.
2023
VOOO – Die “Villa of One’s Own” des LCB
VOOO – Villa of One’s Own ist der neue digitale Werkstattraum des Literarischen Colloquiums für Gäste im Haus und im Netz, für Übersetzer, Übersetzerinnen und Schreibende aus aller Welt. VOOO bietet Platz für kollaborative Recherchen, gemeinsame Arbeiten, sozialen Austausch und Präsentationen – ob am Materialtisch, als Küchengespräch, mit dem Woka in der Workadventure-Welt oder im Livestream. VOOO ist Punktwolke und Labor, transformierender Geist und das digitale Herz des Hauses.
Zum Auftakt eröffnet die Villa einen virtuellen Materialraum – zu Kannibalismus, Thema der TOLEDO TALKS-Reihe »TUPI OR NOT TUPI«: Die brasilianische Avantgarde der 20er Jahre ist in vielerlei Hinsicht geprägt von Oswald de Andrades »Anthropophagem Manifest« (1928). Es wurde zum Ausgangspunkt zahlreicher Reflexionen über dekoloniale Kulturtechniken, kulturelle Einverleibungspraxis, Hybridität und ethisches Übersetzen. Mehrere Monate lang hat eine Gruppe von Übersetzern und Übersetzerinnen sowie Autoren und Autorinnen unter der Leitung von Philipp Albers, Simone Homem de Mello und Aurélie Maurin sich in diesen Themen bewegt und stellt sie im Rahmen der Eröffnungsfeier vor. Durch die Arbeiten führt Ekkehard Knörer, Kulturwissenschaftler und Mitherausgeber der Zeitschrift Merkur.
Ab 21.30 Uhr MESZ werden die Türen der digitalen Villa geöffnet. Looren América Latina präsentiert den Kurzfilm A RIVER WITH TWO BANKS zum internationalen Forum »Expanded Translation: Aktivismus und kollektive Schaffensprozesse in der Literatur«, während die brasilianische Band Pecora Loca die Bühne in der Workadventure-Welt bespielen wird.
Vor Ort und im Livestream. Weitere Infos
09. Juli
2023
Über Kreuz: Übersetzung und Lektorat mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur
Die Zusammenarbeit zwischen Übersetzern und Lektorinnen gestaltet sich mitunter schwierig. Bei Fragen der Art Wie weit soll/darf sich eine Übersetzerin vom Original entfernen, wie stark ein Lektor die Übersetzung «glätten»? Wie viel Fremdheit darf der Leserschaft zugemutet werden? geraten sie beinahe zwangsläufig «über Kreuz».
Diese Differenzen bergen allerdings ein enormes kreatives Potenzial, das es zu aktivieren gilt. Im Mittelpunkt des Workshops steht die Diskussion der Textproben aus der je «eigenen Werkstatt», die mit der Bewerbung eingereicht wurden. Aus dieser Doppelperspektive von Lektoren und Übersetzerinnen werden die unterschiedlichen Probleme der Übersetzung aus diversen Sprachen in die Zielsprache Deutsch erörtert.
Workshopleitung
Tobias Scheffel (Übersetzer, Freiburg i. B.) und Ulrike Schuldes (Lektorin, Ravensburg)
Teilnehmerkreis
Lektorinnen und Lektoren mit Erfahrung im Umgang mit Übersetzungen von Kinder- und Jugendliteratur; Übersetzer und Übersetzerinnen von Kinder- und Jugendliteratur mit Berufserfahrung.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Ein Weiterbildungsangebot in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen der Akademie der Übersetzungskunst. Gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
Ausschreibung
2023
Texte ohne Grenzen: Im Dazwischen - Između
Sie stehen stellvertretend für drei Generationen von Schreibenden: Die serbische Übersetzerin und Autorin Olga Serafimovski Milenković ist Anfang der siebziger Jahre in die Schweiz gekommen, die Lyrikerin Violeta Aleksić in den neunziger Jahren. Beide schreiben auf Serbisch und sind dadurch nur für die Diaspora sichtbar. Goran Vulović vertritt die jüngere Generation. In der Schweiz geboren, verfasst er seine Texte über die vermeintlich stimmlose Gastarbeitergeneration auf Mundart. Allen dreien ist gemeinsam, dass sie den Themen des Erinnerns, des Rastlosen und der (sprachlichen) Identität «im Dazwischen» nachgehen und sie auf ganz unterschiedliche Weise interpretieren.
Ein zweisprachiger szenischer Abend begleitet von Rap-Songs von Goran Vulović alias MC Milchmaa und Hannes Barfuss.
Musik: Goran Vulović (MC Milchmaa) und Hannes Barfuss (Sounds)
Moderation: Jelica Popović und Sylvia Sasse
Deutsche Lesung: Ivana Martinović
Regie: Zarina Tadjibaeva
01. Juli
2023
Les prix de Traduction du PEN Club français
Les prix de Traduction du PEN Club français
(2° édition-2023)
Parrainés par l’Académicienne française Madame Barbara CASSIN
La remise de ces prix aura lieu en décembre 2023
Depuis sa création en 1921, le P.E.N. Club fait une large place à la traduction, en raison de sa nature même : liberté d’expression et lutte contre la censure de tous types, d’où la nécessité de traduire les littératures du monde mais aussi de reconnaître la traduction comme un acte littéraire à part entière.
Depuis 2022, les Prix de traduction annuels font du P.E.N Club français un acteur du monde de la traduction française. La traduction émaille la pensée autant que les activités des P.E.N. Clubs du monde entier, dévoilant par là même qu’elle y est centrale. Elle est certes une écriture singulière, pas tout à fait équivalente à l’originale et pas exactement elle-même, et c’est bien en cela qu’elle constitue l’essence même des P.E.N. Clubs : elle tisse des liens par la littérature devenant ainsi une connaissance mutuelle entre écrivains. Du reste, Benjamin Crémieux affirmait en son temps « qu’il manque — dans l’acronyme P.E.N. — (et c’est dommage) une lettre pour désigner les traducteurs, dont on peut dire qu’ils forment le ciment des P.E.N. Clubs ». C’est chose faite, le manque est réparé aujourd’hui grâce à ces prix, dont l’objet est de faire connaitre l’écriture de traductrices et de traducteur dans leur singularité et leur genre.
Le P.E.N Club français ne cesse de faire valoir que la littérature est un lieu de connaissance du monde auquel la traduction contribue largement en raison de sa nature même. Mais traduire revêt-il une connaissance particulière quant au genre littéraire auquel ce geste se rattache ? Voilà ce que propose d’observer et d’apprécier ces quatre nouveaux prix chaque année en constituant quatre jury dédiés.
Ces quatre prix correspondent aux quatre genres du roman-récit-nouvelle, de l’essai, de la poésie et du théâtre. Ainsi, ils récompensent la qualité d’une traduction dans un genre donné en tenant compte de ce qui caractérise outre l’intérêt du texte et de ses difficultés, ce que traduire un genre littéraire plus qu’un autre induit.
L’appel à texte pour les prix 2023 court du 01 avril au 01 juillet 2023.
04. Nov.
2023
Bourses SSA 2023 pour la traduction de pièces de théâtre
Le Fonds culturel de la SSA (société suisse des auters) remet annuellement jusqu’à 5 bourses d’un montant global de 5 000 francs à des traductrices ou traducteurs qui projettent de traduire une œuvre théâtrale d’une autrice ou d’un auteur suisse. Les conditions de base prévoient que la pièce de théâtre dans sa version traduite doit être avec certitude mise en production ou en lecture publique. Soit la traductrice ou le traducteur, soit l’autrice ou l’auteur doit être membre de la SSA.
Sont pris en considération les traductions dans TOUTES les langues.
Délais d’envoi des dossiers : 19 août / 4 novembre 2023
10. Sep.
2023
«litafrika – Artistic Encounters»
Die Ausstellung «litafrika – Artistic Encounters» lotet die Schnittstellen der Künste aus: Die Kuratorin Zukiswa Wanner (Südafrika/Kenia) hat acht aktuelle Romane aus dem afrikanischen Kontinent ausgewählt und acht Kunstschaffende eingeladen, darauf zu reagieren. Entstanden sind Videos, Kunstwerke, szenische Lesungen, ein Rap und viel Musik. Acht Begegnungen – acht Schlaglichter auf pulsierende Kunstszenen quer durch den Kontinent. Päsentiert in einer farbenreichen Lichtinstallation von Rahel Arnold im Strauhof Zürich.
Die Ausstellungstrilogie «litafrika» ist ein gemeinsames Projekt von Litar und Strauhof, unterstützt von Pro Helvetia.
Mehr Infos: Ausstellung
Rahmenprogramm «litafrika»
Di 29. August 2023 | 19.00–21.00 Uhr
Lesekreis Litar und Viceversa – litafrika Edition | Kreis #08
Fiston Mwanza Mujila «Tram 83»
Galerie Litar Zürich
Mehrsprachige Diskussion (vor allem Deutsch und Französisch) zu Fiston Mwanza Mujilas Roman «Tram 83» (2014). Dieser Lesekreis findet im Begleitprogramm der Ausstellung «litafrika – Artistic Encounters» statt.
Der Lesekreis findet wie gewohnt in der Galerie Litar statt.
Sa 2. September 2023 | 18.00–01.00 Uhr
litafrika – Lange Nacht der Zürcher Museen
Strauhof Zürich
Kurzlesungen aus Yara Nakahanda Monteiros «Schwerkraft der Tränen» (2018) und Ishmael Beahs «Das Leuchten von Morgen» (2014). Den ganzen Abend über Barbetrieb.
30. Juni
2023
Umfrage zum maschinellen Übersetzen
Der Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS lanciert eine Umfrage zum Thema Automatisierung im Bereich der literarischen Übersetzung. Diese knüpft an eine Studie des deutschen Übersetzerverbands und an eine Umfrage des französischen Übersetzerverbands an. Für die Teilnahme an der Umfrage ist keine A*dS-Mitgliedschaft erforderlich. Es spielt auch keine Rolle, ob die Übersetzungstätigkeit im Haupt- oder Nebenerwerb erfolgt. An der Umfrage können Übersetzer und Übersetzerinnen teilnehmen, die
- in der Schweiz leben, wobei es keine Rolle spielt, in welchen Ländern sich die Verlage befinden, für die sie arbeiten;
- im Ausland leben und für Verlage mit Sitz in der Schweiz arbeiten.
Die Umfrage läuft bis am 30. Juni. Präsentiert und diskutiert werden die Ergebnisse am 15. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer, das am 9. Dezember in Zug stattfindet.
2023
Generalversammlung Verein Übersetzerhaus Looren
Am 8. Juni findet die Generalversammlung des Vereins Übersetzerhaus Looren bei uns vor Ort statt. Alle Mitglieder sind herzlich zu Umtrunk und Nachtessen mit den Übersetzergästen eingeladen.
Reservieren Sie das Datum in Ihrem Kalender! Die Einladung mit dem Jahresbericht wird Mitte Mai verschickt.
09. Juni
2023
Summer School Internationale Bergamo-Lausanne 2023
Summer School Internationale – TRALECTIO. La traduction littéraire
Au sein de la littérature, la correspondance, le journal intime et les notes font partie d’un genre bien particulier : à mi-chemin entre le texte écrit pour le silence et le dialogue, plus ou moins intérieur. Ces textes protéiformes revêtent des styles aussi variés que les destinataires sont multiples – lettres amoureuses, joueuses, à la famille et aux amis, ou au contraire administratives et sèches, missives professionnelles aux éditeurs, chuchotements et confidences secrètes. Pourtant, ils n’émanent que d’une seule voix, sans filtre de narration. Pour la retrouver, les traductrices et traducteurs doivent se glisser complètement dans la peau de l’auteur·ice dans un acte d’une rare intimité, qui peut se révéler bouleversant. Les correspondances célèbres d’écrivains – Flaubert, Nabokov, Stefan Zweig, Anaïs Nin, Pier Paolo Pasolini – constituent bien souvent des entrées dans l’œuvre, un aperçu de l’atelier d’écriture, éclairant les cheminements, les grands projets, les illusions et déceptions, comme l’envers du décor des publications connues. Ces textes qui n’étaient pas destinés à être lus par le plus grand nombre sont parsemés de références allusives à une réalité commune, souvent privée, et qu’il s’agit de décrypter sans (trop) expliciter. Cet atelier se propose d’explorer toutes ces dimensions et bien plus encore.
Organisée par l'Université de Lausanne (Centre de traduction littéraire, Prof. Irene Weber Henking) et
l'Université de Bergame (Dipartimento di Eccellenza di Lingue, Letterature e Culture Straniere, Prof. Elena Agazzi).
2023
Bachtel-Lesung: "Los" – eine virtuelle Reise mit Klaus Merz
Der Schweizer Autor Klaus Merz liest aus seiner Erzählung Los, in der sein Protagonist sich auf eine Bergwanderung begibt, von der er nicht zurückkehren wird. Die Lesung ist eine aussergewöhnliche Symbiose von Text und Film und findet im virtuellen Raum statt.
Der Filmemacher Sandro Zollinger hat darin Text und Raum ineinander verwoben und weckt unterschiedliche Stimmungen und Assoziationen. Die virtuelle Lesung entwickelt einen Sog und ermöglicht ein gänzlich neues Literaturerlebnis. Der Film wurde unter anderem am Sundance Film Festival 2020 gezeigt und erhielt den New Horizon-Preis.
Die virtuelle Lesung findet um 18 Uhr statt und ein zweites Mal um 18.45 Uhr. Im Anschluss daran sprechen der Autor und der Filmemacher über ihre Zusammenarbeit und beantworten Fragen aus dem Publikum. Danach laden wir Sie zum Apéro in die Sennerei Bachtel ein.
Es gibt noch einige Restkarten für beide Vorstellungen. Die Platzzahl ist beschränkt. Nach Beginn der Lesung ist kein Einlass mehr möglich.
Eintritt: Lesung, Gespräch und Apéro: Fr. 20.-. Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren: Fr. 10.-
Türöffnung jeweils 15 Minuten vorher.
Veranstaltung 1: 18.00-18.45 Uhr
Veranstaltung 2: 18.45-19.20 Uhr
Gespräch: 19.20-20.00 Uhr
Diese zehnte Bachtellesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Übersetzerhauses Looren und der Dorfbibliothek Wernetshausen, in Zusammenarbeit mit Walter Bachmann, Wernetshausen. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Hinwil.
2023
Übersetzen macht Schule
Am 30. Mai laden wir im Rahmen unseres Nachwuchsangebotes die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Uetikon am See zu einem Begegnungstag ins Übersetzerhaus Looren ein. Sie erhalten eine Hausführung und erfahren im Gespräch mit der Literaturübersetzerin Laura Bortot, worauf es beim Übersetzen ankommt.
21. Mai
2023
Texte ohne Grenzen in Solothurn
An den Solothurner Literaturtagen startet die zweite Edition unserer Reihe Texte ohne Grenzen. Dieses Jahr stehen die Sprachen Bosnisch, Kroatisch, Montenegrinisch und Serbisch im Fokus.
Auftreten werden Violeta Aleksić (Autorin), Olga Serafimovski Milenković (Übersetzerin und Autorin) sowie der Rapper Goran Vulović alias Milchmaa als Autor und Musiker zusammen mit Hannes Barfuss (Sounds). Diese Veranstaltung ist ein zweites Mal am 27. Juni um 20 Uhr im Kulturmarkt Zürich zu sehen.
Im Rahmen des Übersetzungsprogramms in Solothurn werden Nataša Medved und Jamie Lee Searle mit Kim de l’Horizon über ihre Übertragung des preisgekrönten Erstlings Blutbuch ins Kroatische respektive Englische sprechen.
Ausserdem stehen Porträts mit verschiedenen Übersetzerinnen und Übersetzern auf dem Programm: Florian Bissig (en > de), Ruth Gantert (rr, fr, it > de), Joël László (arab > de), Yann Stutzig (de > fr), Lucie Tardin (ital > fr) und Steven Wyss (fr > de).
2023
Looren à Lavigny
Am 14. Mai um 18 Uhr öffnet das Chateau de Lavigny über dem Genfersee seine Türen für die Öffentlichkeit. Die vier Stipendiatinnen und Stipendiaten Heli Allik (Estland), Rafael Segovia (Mexiko), Céline Leroy (Frankreich) und Alexey Voïnov (Russland/Deutschland), die im Mai für einen Arbeitsaufenthalt im Château de Lavignyweilen, lesen aus ihren Übersetzungen. Mit dabei ist die Gilbert Musy-Gastprofessorin Marion Graf (Schweiz), die ebenfalls einen Arbeitsaufenthalt vor Ort verbringt. Der Eintritt ist frei.
18. Mai
2023
Übersetzungsworkshop zu "Blutbuch"
Der mit dem Schweizer und dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Roman Blutbuch von Kim de l’Horizon sorgte bei seinem Erscheinen im letzten Herbst für Aufsehen. Bereits sind zahlreiche Übersetzungen dieses Schweizer Erstlings geplant oder schon in Arbeit.
Das Übersetzerhaus Looren führt vom 13. bis zum 18. Mai mit elf Übersetzerinnen und Übersetzern einen Workshop durch. Der Roman hält interessante Herausforderungen für die Übersetzung bereit und eröffnet ein grosses Feld für Kreativität: Geschlechtergerechte Sprache, unterschiedliche Register der Schweizer Mundart und Wortschöpfungen spielen eine wichtige Rolle. Die Zielsprachen der teilnehmenden Übersetzerinnen und Übersetzer sind Italienisch, Niederländisch, Slowakisch, Katalanisch, Dänisch, Französisch, Tschechisch, Kroatisch, Norwegisch, Englisch und Spanisch. Unter der Leitung von Iryna Herasimovich.
Medienmitteilung zur Werkstatt
Im Rahmen des Übersetzungsprogramms an den Solothurner Literaturtagen vom 19. bis 21. Mai werden Nataša Medved und Jamie Lee Searle mit Kim de l’Horizon über ihre Übertragung des preisgekrönten Erstlings Blutbuch ins Kroatische respektive Englische sprechen.
18. Mai
2023
First International Poetry Encounter Aruba 2023
The First International Poetry Encounter in Aruba combines elements of a collective retreat, a conversation on poetry and translation, and a performance cycle.
Poets are invited to form lasting interpersonal bonds with each other and with Aruba, while reflecting about Aruban culture and language, the meaning of insularity, nature, and history. Sites for performances and encounters include the National Library, the Universidad di Aruba campus, the Archaeological Museum, the San Nicolas Community Museum and Arikok National Park
The importance of translation is another interwoven theme to celebrate the exchange of knowledge, experience, and insights: translation workshops will encourage in situ working-translations of poems into Papiamento language, the most widely spoken language on the Caribbean islands Aruba, Bonaire and Curaçao.
Poets and translators from Aruba, Curaçao, Brazil, Peru, Chile, Cuba, Mexico, Puerto Rico, Venezuela and Scotland are expected to participate in this year's programme. They include Jesús Montoya, Wilson Alves Bezerra, Juana Adcock, Marta Jazmín, Christie Williamson, Jamila Medina Ríos, América Merino and John Gonzalez Martínez. The artistic director Arturo Desimone is himself an Aruban poet with an Argentinean background.
Co-organisers: Arturo Desimone and Maria Silva-Hart, Basha Foundation
Supported by: Prins Bernhard Cultuurfonds Caribisch Gebied, Looren América Latina
Join two online festival events on poetry and translation hosted by the University of Aruba!
26. Mai
2023
Traduire un poème? – Mission impossible!
Traduire les formes poétiques
Par Marion Graf
Comment transposer forme et contenu, sans perdre de vue la force de frappe du poème ? Envers et contre tout, l’aventure sera tentée : tous les sens en éveil, attentifs aux images, à l’art du vers, aulexique, à la musique et aux rythmes profonds de l’original, les participant·es affronteront l’expérience, guidé.es par Marion Graf, afin de répondre à l’original par un poème vivant.
La Master class est destinée à un public spécialisé.
Elle est également ouverte aux étudiant·e·s du programme de spécialisation en traduction littéraire et du Master ès Lettres de l’Université de Lausanne. Langue cible français, toutes langues sources possibles.
Elle sera donnée par Marion Graf, traductrice littéraire de l'allemand et du russe : Robert Walser, Markus Werner, Klaus Merz, Erika Burkart, Aglaja Veteranyi, Erica Pedretti, Jürg Schubiger, Thilo Krause, Conrad Ferdinand Meyer, Franz Hohler, Christoph Simon, Zsuzsanna Gahse, AnnaAkhmatova, Vladimir Odoïevski, Korneï Tchoukovski, entre autres...
Les candidatures sont ouvertes.
2023
Nyotaimori. Lectura escénica y presentación
"Nos creemos libres cuando en realidad nos deshumanizamos cada vez más, presas de aspiraciones supuestamente propias pero que son creadas por el sistema y las nuevas formas de trabajo...". Así versa la presentación de Nyotaimori, la obra de la canadiense Sarah Berthiaume traducida por Nadxeli Yrízar Carrillo durante la residencia Looren América Latina. La autora combina el humor y la crítica social, permitiendo que lo fantástico e improbable irrumpa en la vida cotidiana.
Publicada por Editorial de la Casa, la pieza teatral se presenta ahora en el Foro Contigo América en voz de Aleyda Gallardo, Ariana Candela y David Barrera.
Miércoles 3 de mayo a las 19h, Foro Contigo América, Arizona 156 colonia Nápoles, Ciudad de México. Entrada libre.
*
La residencia fue posible gracias a una beca del Sistema del Sistema de Apoyos a la Creación y Proyectos Culturales (SACPC), a través de la convocatoria Estímulos a la Creación Artística, Reconocimiento a las Trayectorias y Apoyo al Desarrollo de Proyectos Culturales vertiente Residencias Artísticas en 2023.
2023
Raza, género, traducción
A propósito de la publicación de Úrsula, de Maria Firmina dos Reis, y la residencia "¿Qué estamos traduciendo?"
Miércoles 26 de abril, 16h, Sala Alfonsina Storni
Participan: Laura Cabezas (traductora) y Lucía Tennina (Editorial Mandacarú)
“¿Qué estamos traduciendo?” –y qué no estamos traduciendo– en Latinoamérica se pregunta la residencia colectiva organizada por el programa latinoamericano de la Casa de Traductores Looren, de Suiza. En 2023, el proyecto seleccionado de Argentina fue la traducción a cargo de Laura Cabezas de la novela brasileña Úrsula de Maria Firmina dos Reis, escrita en 1859. La autora fue una mujer negra que vivió en un Brasil donde la esclavitud todavía no había sido abolida y donde era impensable imaginar a una mujer negra como escritora. En este sentido, es un aporte literario y documental fundamental para las historias de la literatura en Brasil y en América Latina, ya que es uno de los primeros registros literarios femeninos que se ocupa de la cuestión esclava. La publicación del libro la llevó a cabo la editorial Mandacarú, dedicada a traducciones de mujeres de habla portuguesa con foco en un catálogo antirracista.
Una cooperación de AATI, Editorial Mandacarú, Looren América Latina y el programa Becar Cultura del Ministerio de Cultura de la Nación. Con apoyo de Pro Helvetia Sudamérica.
Ver programa completo de las Jornadas de traducción editorial 2023.
22. Apr.
2023
Lesefest «Vielsprachige Schweiz»
Albanisch, Finnisch, Kurdisch, Spanisch, Ukrainisch… Literatur entsteht in der Schweiz in vielen Sprachen. Mit einem grossen Lesefest feiert das Literaturhaus Zürich am 21. und 22. April diese Vielsprachigkeit. Es wurden über 120 Texte in 23 Sprachen eingereicht. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden an diesem Wochenende in ihrer Muttersprache lesen.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Weltenliteratur/Alit – Verein Literaturstiftung, Weiter Schreiben Schweiz, A*dS Autorinnen und Autoren der Schweiz, Omanut Forum für jüdische Kunst und Kultur und Junges Literaturlabor JULL.
2023
Tradurre dall'ebraico verso l'italiano
La Casa dei traduttori Looren estende alla Casa della Letteratura un incontro esclusivo con la massima traduttrice dall’ebraico verso l’Italiano, Paola Messori.
A moderare l’incontro sarà la massima traduttrice dal tedesco e dal lituano verso l’Italiano, Margherita Carbonaro, già traduttrice di Herta Müller, Thomas Mann, Max Frisch ed edita da Feltrinelli, Iperborea, Voland, Mondadori.
Per le sue traduzioni dal lettone ha ricevuto nel 2018 il Premio Sudraba tintnīca (Calamaio d’argento)
10. Juni
2023
Frisch und Fein. Exil Zürich 1933
Der 90. Jahrestag der Bücherverbrennungen vom Mai 1933 ist Anlass für eine Ausstellung zu Zürich als Ort des literarischen Exils. Doch für einmal geht es nicht um bekannte Namen wie Thomas Mann oder Else Lasker-Schüler. Im Mittelpunkt stehen acht Übersetzerinnen: Trude Fein, Fega Frisch, Edith Gradmann-Gernsheim, Anna Katharina Rehmann-Salten, Eva Maria Röder-Kann, Eva Salomonski, Nettie Sutro und Ursula von Wiese.
Nie gehört – nie gelesen? So geht es wohl den meisten. Denn viel zu rasch gingen diese Übersetzerinnen vergessen. Die Galerie Litar wird für die Dauer der Ausstellung in eine Exil-Bibliothek verwandelt: Sie bietet viele Entdeckungen und lädt zum Schmökern und Verweilen ein. Ausgewählte Dokumente geben Einblick in Leben und Schaffen dieser unerlässlichen Literaturvermittlerinnen, und mit einer Installation aus Text und Bild erhalten sie den ihnen gebührenden Raum.
Ein vielfältiges Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung: Vortrag, Gesprächsrunde, Führungen und ein Literaturmittag zu den Bücherverbrennungen in Kooperation mit dem Strauhof Zürich, Ausstellung «Satanische Verse & verbotene Bücher».
Weitere Kooperationsveranstaltungen mit Omanut, Verein für jüdische Kultur, und Centre de traduction littéraire der Universität Lausanne. Zur Ausstellung erscheint Edition Litar 02, herausgegeben von Christa Baumberger und Martin Dreyfus. Mit einem Gespräch zum Übersetzen in den 1930er Jahren, Dokumenten, Kurzbiografien der Übersetzerinnen und einem Foto-Essay zur Sammlung Martin Dreyfus von Ayse Yavas. Mehr erfahren
31. Mai
2023
Aufruf: Übersetzung von Auszügen prämierter Werke ins Rätoromanische
Jedes Jahr publiziert das Bundesamt für Kultur Auszüge der mit einem Schweizer Literaturpreis ausgezeichneten Werke, bisher jedoch nur mit deutscher, französischer und italienischer Übersetzung. In Zukunft werden die Auszüge auch ins Rätoromanische übersetzt. Das BAK wird die rätoromanischen Übersetzungen der im Jahr 2023 ausgezeichneten Werke auf www.schweizerkulturpreise.ch publizieren.
Die Traversadas litteraras suchen im Auftrag des Bundesamts für Kultur Übersetzerinnen und Übersetzer.
Sind Sie daran interessiert, allein, in einem Team oder zusammen mit einer Person mit weniger Übersetzungserfahrung einen oder mehrere Auszüge aus den prämierten Werken zu übersetzen?
Bitte melden Sie sich bei Flurina Badel, mail@flurinabadel.ch, für die Zusendung von einem oder mehreren Textauszügen für eine Probeübersetzung.
Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2023
Die Werkstatt Traversadas litteraras findet am 20. Oktober in der Lia Rumantscha in Chur statt.
26. Mai
2023
3 x ViceVersa: Deutsch-Brasilianisch/Tschechisch/Rumänisch
Im Frühjahr 2023 finden gleich drei ViceVersa-Werkstätten mit Deutsch statt:
Deutsch-Brasilianisch vom 10.-16. April in Paraty (Brasilien)
Deutsch-Tschechisch vom 14.-21. April in Broumov (CZ)
Deutsch-Rumänisch vom 21.-26. Mai in Klausenburg (DE)
Anmeldefristen und weitere Informationen finden Sie untenstehend.
Ausschreibung Viceversa Deutsch-Tschechisch 2023 De
Ausschreibung ViceVersa Deutsch-Portugiesisch 2023 De
25. Mär.
2023
Angebot für den Nachwuchs
Studierende der Graduiertenschule Literaturwissenschaften der Universität Zürich können sich am 24. und 25. März im Übersetzen aus dem Englischen oder Schwedischen ins Deutsche üben. Sie erhalten Einblick in den Berufsalltag und lernen den Entstehungsprozess einer literarischen Übersetzung bis zum fertigen Buch kennen.
19. Mär.
2023
Festival Neolatin
Das Festival Neolatin.LitteraturA Nairs lädt fünf Lyrikerinnen und Lyriker aus den Sprachen Italienisch, Dolomitenladinisch, Portugiesisch, Galizisch und Katalanisch ins Künstlerhaus Nairs in Scuol-Tarasp ein. In mehrsprachigen Lesungen, Diskussionen und Performances treten sie in einen Dialog mit Dichterinnen und Dichtern aus der verwandten Sprache Rätoromanisch.
Claire Hauser Pult, Sidonia Klainguti, Chasper Pult, Walter Rosselli und Bettina Vital präsentieren ihre Lyrikübersetzungen aus dem Workshop Traversadas Litteraras. Das Festival wird kuratiert von Flurina Badel und Bettina Vital und findet am 18. und 19. März in Nairs statt.
26. Mär.
2023
Verschtehsch? – 1000 und 1 Fall einer Übersetzerin
von und mit Zarina Tadjibaeva
Auf der Bühne steht eine Dolmetscherin, die vom Russischen, Persischen und Tadschikischen ins Deutsche und wieder zurück übersetzt. Sie jongliert mit Bedeutungen, mit kulturellen Eigenheiten, mit unfreiwilligem Humor, mit scheiternder und gelingender Integration. Sie taucht ein in fremde Seelen, dramatische Schicksale, in die Missverständnisse des Alltags. Auf dem Standesamt, vor Gericht, beim Psychologen, im Spital.
In ihrer Kunstfigur schöpft Zarina Tadjibaeva aus ihrer vieljährigen Erfahrung als Übersetzerin. Sie schildert die Situationen intensiv und mit Humor, kommt immer wieder ins Spielen und schlüpft in die einzelnen Figuren. Nichts ist ihr fremd. Der geschwätzige Perser, die russische Drama-Queen, die arrogante Beamtin, der orientierungslose Gesuchsteller – vor unseren Augen und Ohren breitet sich ein Kosmos aus, der uns zum Lachen und zum Weinen bringt.
2023
Who’s afraid of Literary Translation Studies?
Diversity, cultural entrepreneurship and the creative translation toolbox. Talk by Dr. Chantal Wright, Co-head of the IUED Institute of Translation and Interpreting
The various paintings that depict Bible translator Saint Jerome inform the clichéd image of the literary translator as weltfremd: with no bills to pay, no deadlines to meet, no clients to satisfy, Jerome labours away by candlelight in his unheated room, pleasing only himself and his God. The realities of the modern literary translator and the preoccupations of Literary Translation Studies are far from this image. Today literary translators self-describe as cultural entrepreneurs and activists; they are as busy off the page as they are on it.
2023
Io e il mio plurale (Ich und mein Plural)
Lettura scenica in italiano e tedesco di brani scelti da Ich und mein Plural, di Jens Nielsen. Appuntamento il 17 marzo alle ore 17 presso lo Studio Fotografico di Soglio (Val Bregaglia), dove in occasione del ViceVersa tedesco-italiano i performer Andrea Macaluso e Jens Nielsen intratterranno il pubblico con un immaginifico mix di letteratura e teatro.
31. Mär.
2023
Centre de traduction littéraire de Lausanne
Au mois de mars, la traduction part explorer d'autres horizons... Et la poésie arrive avec le printemps! Un large choix d'informations (appels à candidature, bourses, offres de résidences, d'ateliers, etc.) vous y attend.
2023
Laboratorio Aperto
In occasione del prossimo Viceversa tedesco-italiano, il 10 marzo alle ore 20 presso Villa Garbald (Castasegna, Val Bregaglia) si svolgerà la consueta serata di Laboratorio aperto, dove il pubblico è invitato a partecipare attivamente a una sessione di lavoro con le traduttrici e i traduttori.
14. Mär.
2023
ViceVersa: Italienisch-Deutsch
Die elfte Italienisch-Deutsche ViceVersa-Werkstatt ist eine Fortbildung des Übersetzerhauses Looren im Rahmen des Programms Laboratorio Italiano (Koordination: Marina Pugliano und Anna Rusconi).
Die Werkstatt bietet seit 2006 professionellen Literaturübersetzerinnen und -übersetzern aus dem italienisch- und deutschsprachigen Raum eine wertvolle Gelegenheit zur Begegnung und zum fachlichen Austausch.
Je sechs Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Italienischen ins Deutsche und umgekehrt können ihre Projekte mitbringen. Sie stellen ihre Übersetzungen zur Diskussion und erörtern Problemfälle und Strategien. Die Texte können allen Genres angehören.
Im Programm sind zwei öffentliche Veranstaltungen vorgesehen: ein Autoren-Übersetzergespräch und das Laboratorio aperto, eine öffentliche Werkstattdiskussion, zu der das Publikum aus dem Bergell eingeladen ist.
2023
Lavuratori Traversadas litteraras 2023: Neolatin
Wie übersetzt man, wenn man die Ausgangssprache nicht oder nicht perfekt beherrscht oder wenn die Zielsprache nicht der Muttersprache entspricht? Bei gewissen Sprachkombinationen sind Mut und Erfindungsgeist gefragt und es stellen sich wichtige Fragen zum Übersetzungshandwerk. Sind Brückensprachen der beste Weg? Interlinearübersetzungen? Wie steht es um die Texttreue?
Das Festival “Neolatin.LitteraturA Nairs” lädt fünf Lyriker*innen aus den verwandten romanischen Sprachen Italienisch, Dolomitenladinisch, Portugiesisch, Galizisch und Katalanisch zum Dialog mit Dichter*innen aus der Rumantschia nach Nairs ein (18./19.3.2023). Von allen werden Gedichte ins Rätoromanische übersetzt. Die Übersetzer*innen Claire Hauser Pult, Sidonia Klainguti, Chasper Pult, Walter Rosselli und Bettina Vital stellen ihre Gedichtübersetzungen an der Traversada litterara zur Diskussion. Die Resultate der Debatte fliessen in die Endfassungen fürs Festival ein.
Moderation: Ruth Gantert. Der Workshop ist mehrsprachig (alle sprechen ihre Sprache).
Der Workshop richtet sich an Literaturschaffende mit oder ohne Publikationserfahrung.
Die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus Looren laden zum Workshop Traversadas litteraras ein. Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Oertli Stiftung.
2023
Dialoghi di città - La poesia di Lia Galli e Andrea Bianchetti
La letteratura del Canton Ticino approda in America Latina grazie a un progetto varato dalla Casa dei traduttori Looren: il traduttore Juan Felipe Varela Garcia, che già ha trasposto molti ticinesi in spagnolo per una antologia promossa dall’Ambasciata di Svizzera in Colombia nel 2021, è al lavoro per produrre 6 volumi (e 12 voci) per la casa editrice Rey Naranjo, in un vasto progetto di mappatura/confronto della nostra produzione. Il progetto, denominato «Emparejamientos juiciosos», è coordinato da Pietro Montorfani.
Lavorando alla traduzione del volume di Lia Galli e Andrea Bianchetti, ecco che evidente si svela un legame: le città.
Talune sono invisibili, altre più visibili di altre, altre si manifestano solo per geografie minime (una strada, un quartiere), altre ancora sono più geografie interiori che non un luogo definito. Realtà e sublimazione, tangibilità e iperuranio.
Juan Felipe Varela ha deciso di mappare queste geografie reali e immaginarie: lo sguardo è quello di qualcuno che vive agli antipodi del mondo, che accoglie la parola straniera per tradurla, per renderla casa a chi la leggerà -altrove- in traduzione.
Una collaborazione della Casa della Letteratura per la Svizzera italiana e di Looren América Latina. Con il sostegno di Pro Helvetia Sud America.
2023
Litar Lesekreis: Blutbuch
Im Lesekreis vom 28. Februar sprechen die Teilnehmenden über Kim de l'Horizons Romandebüt Blutbuch, das beim Erscheinen im letzten Herbst Aufsehen erregte. Es handelt sich um eine Familiengeschichte, die für menschliche Erfahrungen wie Kindheit, Familienbande, Körperwahrnehmung und Sexualität Bilder jenseits des Gewohnten findet. Der Lesekreis von Litar und Viceversa steht allen Interessierten offen. Anmeldefrist ist der 24. Februar.
2023
Übersetzen macht Schule
Am 28. Februar lernen die Maturandinnen und Maturanden der Kantonsschule Zürich Oberland Wetzikon das Übersetzerhaus Looren kennen. Bei ihrem Besuch wird die junge Übersetzerin Julie Tirard aus dem Nähkästchen plaudern: Sie überträgt die Graphic Novel Warum wir müde sind von Michael Jordan aus dem Deutschen ins Französische.
2023
Da língua materna às línguas das avós perdidas: sobre o português do Brasil
No Brasil, a imensa maioria da população tem o português como língua materna há mais de século; no entanto, um grande grupo de línguas indígenas segue vivo, ao lado de práticas religiosas e culturais de matriz africana. O que nos leva a pensar sobre as possibilidades presentes de permear a língua materna/língua colonial a partir de políticas da linguagem no presente.
Guilherme Gontijo Flores, ex-bolsista do programa Looren América Latina, participará desta conversa no Centro de Estudos Africanos como parte das atividades em torno do Dia Internacional da Língua Materna. Ele fazerá pequenas considerações e questionamentos a partir de modos como essas políticas e poéticas se agenciam.
Mais informações: Centro de Estudos Africanos
Guilherme Gontijo Flores visitará as cidades de Maputo e de Nacala e Ilha de Moçambique, província de Nampula, onde explorará o movimento literário e oral destas regiões graças às parcerias com o Centro de Estudos Africanos, o Wixutta Knowledge Center, Andar 13 e Ubuntu Educacional. A residência faz parte do projeto De/para qual língua traduzimos? Encruzilhadas Brasil-Moçambique-Suíça, no âmbito da plataforma “Tradução Expandida” organizada por Looren America Latina com o apoio do programa To-gather/Pro Helvetia.
28. Feb.
2023
¿Qué estamos traduciendo? / O que estamos traduzindo?
Residencia colectiva Looren América Latina 2023
en la Casa de Traductores Looren, Suiza, con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica, el Ministerio de Cultura de la Nación Argentina y la Secretaría de Cultura de México.
Becarias y becarios seleccionados: Laura Cabezas (Argentina), Bruna Beber (Brasil), Sebastián Gómez Matus (Chile), Juan Felipe Varela García (Colombia), Nadxeli Yrízar Carrillo (México).
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Residência coletiva Looren América Latina 2023
na Casa de Tradutores Looren, Suíça, com o apoio da Pro Helvetia América do Sul, do Ministério da Cultura da Argentina e da Secretaria da Cultura do México.
Bolsistas: Laura Cabezas (Argentina), Bruna Beber (Brasil), Sebastián Gómez Matus (Chile), Juan Felipe Varela García (Colômbia), Nadxeli Yrízar Carrillo (México).
2023
Samuel Taylor Coleridge und Florian Bissig: "In Xanadu"
Mit Florian Bissig, Herausgeber und Übersetzer der neu erschienenen zweisprachigen Auswahl von Gedichten des grossen Lyrikers der englischen Romantik.
Die Gedichte in Englisch und Deutsch erschienen, zusammen mit einer neuen Biografie, 2022 aus Anlass des 250. Geburtstags Coleridges. Der Zürcher Anglist Florian Bissig wird das lyrische Werk und dessen Autor vorstellen und von seiner Arbeit als Übersetzer und Biograf erzählen.
2022 –
31. Jan.
2023
Atelier-, Reise- und Werkstipendien der Landis & Gyr-Stiftung
Die LANDIS & GYR STIFTUNG schreibt ab Mitte Dezember 2022 ihre jährlichen Atelier-, Reise- und Werkstipendien für Schweizer Kunst- und Kulturschaffende, oder für solche anderer Nationalitäten mit offiziellem Wohnsitz in der Schweiz, aus.
Die Atelierstipendien für 2024/25 in Budapest, Bukarest, London und Sofia werden in den Sparten Literatur, Komposition, Kulturkritik, Theater (Regie, Dramaturgie, Drehbuch), Tanz und Visuelle Künste vergeben.
Die Werkstipendien 2023 werden an Kulturschaffende aller Sparten vergeben. Sie richten sich ausschliesslich an Einzelpersonen oder Duos, die ein bestimmtes Vorhaben in Arbeit oder in Aussicht haben. Voraussetzung für die Atelier- wie auch die Werkstipendien ist ein herausragender Leistungsausweis.
2022
Advents-Apéro im Übersetzerhaus Looren
Alle zwei Jahre beteiligt sich das Übersetzerhaus Looren am lokalen Brauch, ein Adventsfenster zu dekorieren und öffnet zu diesem Anlass seine Türen. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Wernetshausen und Umgebung sind zum Aperitif eingeladen und haben die Gelegenheit, sich mit den Übersetzergästen aus aller Welt auszutauschen.
Bitte benutzen Sie die Parkplätze beim Schulhaus Wernetshausen. Beim Übersetzerhaus Looren sind keine Parkplätze vorhanden.
Es ist keine Anmeldung notwendig.
2022
14. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Wir nutzen die Synergien und die grössere Reichweite, die durch die hybrid ausgerichteten Symposien der letzten zwei Jahre in der Übersetzergemeinschaft entstanden sind und stellen das Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer 2022 unter das Motto Landkarten des Übersetzens.
Wie prägt das Übersetzen individuelle und kollektive Identitäten? Ein Ausflug in die Übersetzungsgeschichte im Kontext von Migration gibt Antworten. Das Symposium greift ausserdem berufspolitische Fragen auf und bringt Vertreterinnen und Vertreter von Berufsverbänden aus den Nachbarländern zusammen, um über die Landesgrenzen hinweg einen Dialog über aktuelle gemeinsame Themen zu führen. U.a. geht es um mögliche Strategien von Übersetzenden, um eine proaktive Rolle im Literaturbetrieb einzunehmen.
Das Symposium richtet sich ausdrücklich an alle Übersetzerinnen und Übersetzer, egal aus welcher und in welche Sprachen sie übersetzen. Im Plenum wird französisch und deutsch gesprochen (mit Simultanübersetzung), die Nachmittagsateliers finden in verschiedenen Sprachen statt.
Programm (deutsch, italienisch)
Anmeldeschluss ist der 25. November.
Eine Veranstaltung mit A*dS.
2022
Texte ohne Grenzen: poetisch politisch
Die afghanische Literatur blickt auf eine lange lyrische Tradition zurück. Nicht nur dieser poetische Kanon, sondern auch die politische Situation beeinflussen das Schreiben zeitgenössischer afghanischer Autoren. Wir stellen zwei Dichter vor, die in der Schweiz leben und auf Dari schreiben. Abdul Azim Siddiqi und Jafar Sael verstehen ihre Literatur als Reflexionsraum für die politische Realität in Afghanistan. Sie unterhalten sich darüber, wieso Poesie und Politik so nahe beieinanderliegen und präsentieren ihre Texte auf Dari und auf Deutsch. Freuen Sie sich auf eine zweisprachige szenische Lesung umrahmt von persischer Musik!
Mit Abdul Azim Siddiqi und Jafar Sael
Moderation: Jennifer Khakshouri
Deutsche Lesung: Rula Badeen
Regie: Zarina Tadjibaeva
Musik: Duo Kaboul mit Khaled Arman (Rubab) und Siar Hashimi (Perkussion)
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen!
Bitte melden Sie sich spätestens eine Woche vorher bei uns an: info@looren.net
2022
Weltlesebühne: Die Pachinko-Kugeln
In der Herbstveranstaltung stellt die Weltlesebühne den Übersetzer Andreas Jandl mit seiner Übertragung von Elisa Shua Dusapins Roman Die Pachinko-Kugeln vor. Das Buch erschien 2018 auf Französisch und wurde 2019 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Elisa Shua Dusapin erzählt meisterhaft von der Sehnsucht nach Heimat. Yves Raeber und Andreas Jandl werden sich über die Besonderheiten seiner auch transkulturellen Übersetzung austauschen. Apero nach der Veranstaltung.
Anmeldung: Mille et deux feuilles, Tel. 044 291 11 33 / info@milleetdeuxfeuilles.ch
2022
Traversadas litteraras
Der zweite Traversada-Workshop des Jahres steht im Zeichen der Mehrsprachigkeit in der rätoromanischen Literatur. Das Schreiben, Übersetzen und Publizieren in mehreren Sprachen steht im Zentrum. Welches Potenzial bietet Mehrsprachigkeit für Autorinnen, Übersetzer und Verlage? Welche plurilingualen literarischen Formen gab es und gibt es? Was bedeutet es, sich selbst zu übersetzen? Steht mehrsprachigen Büchern ein grösserer Markt offen?
Der Workshop richtet sich an Personen des rätoromanischen Literaturbetriebs, aber auch an Medienschaffende und Angehörige von Bibliotheken oder des Bildungswesens, die mehrsprachige Literatur in ihrer Arbeit berücksichtigen oder reflektieren möchten. In Zusammenarbeit mit dem Romanischen Seminar der Universität Zürich präsentieren Studierende Beispiele mehrsprachigen Schreibens aus der Geschichte der rätoromanischen Literatur.
Anmeldeschluss: die Anmeldefrist ist abgelaufen
Ein Gemeinschaftsprojekt der Lia Rumantscha und des Übersetzerhauses Looren in Zusammenarbeit mit dem Romanischen Seminar der Universität Zürich.
Gefördert von Pro Helvetia und der Oertli-Stiftung
2022
Looren Nachwuchstag 2022
Am ersten Looren Nachwuchstag bieten wir für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger gleich zwei attraktive Angebote.
Übersetzerinnengespräch mit Christa Schuenke
08:00 - 09:45, online/Universität Zürich:
Christa Schuenke ist mehrfach preisgekrönte Übersetzerin von englischsprachigen Klassikern (z.B. Herman Melville oder F. Scott Fitzgerald) sowie zeitgenössischer Literatur aus dem anglophonen Raum. Nach einer kurzen Einführung durch Dr. Florence Widmer (Übersetzerhaus Looren) spricht Christa Schuenke zunächst über das literarische Übersetzen allgemein, u.a. mit Bezug zur irischen Literatur von Jonathan Swift (Gulliver's Travels) über W. B. Yeats bis hin zu John Banville. Ein besonderer Fokus des auf Deutsch geführten Gesprächs liegt auf Christa Schuenkes Übersetzung des Romans Grace von Paul Lynch, die kürzlich im Verlag Freies Geistesleben erschienen ist.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten an Nachwuchsprojekten (Mentorate, berufspraktische Workshops, etc.) offen. In Zusammenarbeit mit dem English Departement der Universität Zürich.
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen!
Anmeldung per Mail bis zum 15. November 2022 an info@looren.net. Nach der Anmeldung wird ein Zoom-Link versandt.
«Vom Projekt zum Vertrag» mit der Übersetzerin Marina Galli und der Lektorin Larissa Waibel (Limmat Verlag)
19:00, Limmat Verlag, Quellenstrasse 25, 8005 Zürich
In einem Gespräch geben Übersetzerin und Lektorin Einblick in ihre Zusammenarbeit und den Entstehungsprozess einer literarischen Publikation. Dies geschieht konkret am Beispiel In Zürich auf dem Mond von Yari Bernasconi und Andrea Fazioli, das Marina Galli aus dem Italienischen ins Deutsche übersetzt hat. Das Buch erscheint im September beim Limmat Verlag. Anlässlich des Gesprächs erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Verlagsräumlichkeiten zu besichtigen und mehr über die Arbeit eines professionellen Literaturverlages zu erfahren. Im Anschluss an das Gespräch findet ein informeller Austausch mit einem kleinen Apéro statt.
Anmeldung per Mail bis zum 15. November 2022 an info@looren.net. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Es ist möglich, nur an einem oder auch an beiden Angeboten teilzunehmen.
20. Dez.
2022
Aufruf!
Für Übersetzungen zeitgenössischer Schweizer Literatur sowie für Übersetzende, die in der Schweiz wohnen, vergeben wir Aufenthaltsstipendien aus unserem Unterstützungsfonds.
20. Nov.
2022
Festival Buch Basel
Das Internationale Literaturfestival bringt Bücher ins Gespräch und sorgt mit über 70 Veranstaltungen für Begegnungen mit Autorinnen und Autoren. Das Programm ist breit: Von klassischen Lesungen über neue und experimentelle Crossover-Projekte, Konzerte bis zu Kinderveranstaltungen. Denkerinnen und Denker aus verschiedenen Disziplinen diskutieren zum Fokusthema Entgrenzen.
Am Sonntag, 20. November, findet die Verleihung des Schweizer Buchpreises statt.
18. Nov.
2022
Vivir la otra lengua: traducción feminista y colectiva
La Escuela de Literatura Creativa de la Universidad Diego Portales, en Chile, organiza desde hace dos años las jornadas "Vivir la otra lengua", dedicadas a la traducción literaria. Este 2022, las jornadas tendrán lugar el 17 y 18 de noviembre a través de las redes sociales de la Universidad Diego Portales. El foco estará puesto en el lema "Arte solitario, arte colectivo".
Como un eco del foro online Traducción Expandida, Looren América Latina participa de las jornadas con una charla en línea sobre traducción feminista y colectiva con el proyecto Medusa (Argentina) y el colectivo Sycorax (Brasil).
La cita es el jueves 17 de noviembre a las 15h (Chile) a través del canal de YouTube de la Facultad de Comunicación y Letras de la Universidad Diego Portales.
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Una iniciativa de Looren América Latina en el marco de su plataforma "Traducción expandida", apoyada por la fundación suiza para la cultura Pro Helvetia en Sudamérica.
2022
Nell’officina romana. Racconto di un apprendistato
In una casa editrice si fa di tutto: dall’editing alla lettura di bozze, dalla lettura e valutazione di un manoscritto al tenere i contatti con la tipografia, la distribuzione e le librerie, dalla gestione dei social alla contabilità.
Come un tempo nelle arti si andava a bottega, la giovane traduttrice svizzera Marina Galli ha fatto uno stage di due mesi presso la casa editrice romana L’orma, fondata e guidata da Marco Federici Solari e Lorenzo Flabbi e specializzata nella pubblicazione in Italia di opere letterarie di lingua francese e tedesca.
Marina Galli e Marco Federici Solari parleranno delle loro esperienze e del lavoro quotidiano in una casa editrice. L’incontro rientra nel nostro programma dedicato alle traduttrici e ai traduttori esordienti ed è aperto al pubblico.
06. Nov.
2022
Zuger Übersetzerstipendium 2023
Der Verein Zuger Übersetzer (vormals Dialog-Werkstatt Zug) vergibt das Übersetzer-Stipendium 2023.
Das Übersetzer-Stipendium von SFr. 50 000.- soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Sprache ermöglichen und auszeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Fachjury. Antragsberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer, welche die Übertragung eines belletristischen Werkes planen. Von den Bewerberinnen und Bewerbern sollten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen.
Die Bewerbungsunterlagen können bis 6. November 2022 angefordert werden von Zuger Übersetzer, Georg Gerber, Steinbaumstrasse 14, CH 8925 Ebertswil oder georg.gerber@zugeruebersetzer.ch
Weiter Informationen zum Verein Zuger Übersetzer auf www.zugeruebersetzer.ch
2022
«Unübersetzbar?» Samuel Taylor Coleridge: In Xanadu
Eine Veranstaltung mit Florian Bissig und Sabine Dörlemann.
Pünktlich zum 250. Geburtstag erscheint der englische Dichter der Romantik, Samuel Taylor Coleridge, zum ersten Mal in einer grossen Auswahl auf Deutsch. Seine Balladen, Oden, Sonette und Blankversgedichte sind virtuos und oft knifflig zu übersetzen.
Der Herausgeber und Übersetzer Florian Bissig, der eine Biografie über das abenteuerliche Leben des Dichters verfasst hat, unterhält sich mit seiner Verlegerin und Lektorin Sabine Dörlemann über die gemeinsame Arbeit an diesem Grossprojekt. Das Publikum ist eingeladen, mitzudiskutieren und mitzudichten.
In Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich im Rahmen des Literaturfestivals Zürich liest.
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen!
Bitte melden Sie sich spätestens eine Woche vorher bei uns an: info@looren.net
2022
Incontro con Matteo Terzaghi e Alta L. Price
Sabato 29 ottobre alle ore 17.00 presso il centro comunitario di Castasegna si svolgerà un incontro con lo scrittore Matteo Terzaghi - già vincitore del Premio svizzero per la letteratura nel 2014 - e la sua traduttrice americana Alta L. Price.
Moderati dall’operatore culturale della Pro Grigioni Italiano Marco Ambrosino, lo scrittore ticinese e la sua traduttrice dialogheranno sul valore e la traduzione del volume Ufficio proiezioni luminose, opera di difficile collocazione, a metà strada tra la narrativa, il microsaggio e l’approccio sociologico, restando così nella scia di due grandi voci che per lungo tempo hanno ispirato la scrittura di Terzaghi: Robert Walser e Italo Calvino.
Si indagherà in particolare modo lo stile di questa scrittura - e la sua conseguente trasposizione in lingua inglese - che, come ha definito il saggista Marco Belpoliti “muove verso la filosofia, e tuttavia non abbandona mai la sponda della letteratura”.
2022
"Scheherazades Erben"
Im Rahmen des Literaturfestivals «Zürich liest» feiert Hussein Mohammadi, der an der Veranstaltung Texte ohne Grenzen auf der Bühne stand, die Buchvernissage seines Debütromans «Scheherazades Erben».
Mit seinem Roman gelingt Hussein Mohammadi sowohl ein poetisches Kaleidoskop in der Tradition von Scheherazades grossen Geschichten als auch die ungeschönte und packende Darstellung des Lebens in der afghanischen Gesellschaft.
Apéro nach der Lesung.
Tickets: Ticketportal von «Zürich liest»
2022
Il pasticcio dell'anguilla, in versi
Laboratorio aperto
The European Eel (2020) di Steve Ely ci introduce alla vita avventurosa dell’anguilla europea, oggi a rischio di estinzione, illustrando con rigore scientifico e intensità poetica l'intima interconnessione di tutti i viventi nella causa della sopravvivenza. Anche nella ricerca di soluzioni traduttive rispettose della biodiversità, parola e forma svolgono un ruolo decisivo.
Steve Ely, poeta inglese, è anche romanziere, biografo e docente universitario di scrittura creativa. Stefania Zampiga ha insegnato inglese, è autrice teatrale e scrive e traduce versi per passione.
01. Nov.
2022
Viceversa italiano-inglese
Laboratorio intensivo per traduttrici e traduttori dall'inglese all'italiano e viceversa. I partecipanti presentano alcune pagine di una traduzione in corso d'opera e per una settimana si confrontano alla pari su sfide, difficoltà e possibili soluzioni di ordine semantico, sintattico, ritmico e stilistico a tutto tondo. I testi di lavoro possono appartenere a qualsiasi genere letterario.
Conduzione: Richard Dixon e Anna Rusconi
Bando italiano / bando inglese
Il termine per la presentazione delle candidature è scaduto.
Il progetto fa parte del programma Laboratorio italiano, finanziato da Pro Helvetia e Ernst Göhner-Stiftung.
30. Okt.
2022
Viceversa: Englisch-Deutsch
Wir laden ein zur Teilnahme an der diesjährigen Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Englischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Englische. Je fünf Kollegen aus beiden Sprachrichtungen haben während dieser Woche die Gelegenheit, Texte aus der eigenen Produktion vorzustellen und ein qualifiziertes Echo auf ihre Arbeit zu erhalten. Teilnehmen können Übersetzer und Übersetzerinnen von Belletristik, Sachbuch, Essay, Drama und Lyrik.
Leitung: Shelley Frisch und Miriam Mandelkow
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Ein Projekt im Rahmen des TOLDEO-Programms des Deutschen Übersetzerfonds, unterstützt von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Max Geilinger-Stiftung.
2022
Zarina zeigt den Vogel
Die Schauspielerin und Sängerin Zarina Tadjibaeva erzählt in ihrem Einfraustück komödiantisch und ernst aus ihrem Berufsalltag als Gerichts- und Behördendolmetscherin. Sie jongliert mit Russisch, Persisch und Tadschikisch, mit kulturellen Eigenheiten und mit scheiternder und gelingender Integration. Heute, 19. Oktober um 20 Uhr im Zürcher Theater Stok, ist ihre letzte Vorstellung.
23. Nov.
2022
Vereinsmitglieder sind eingeladen!
Als Dank für die treue Unterstützung laden wir die Mitglieder unseres Vereins Übersetzerhaus Looren zu folgenden Veranstaltungen ein:
- Übersetzergespräch mit Christa Schuenke am 22. November (online)
- poetisch politisch aus der Reihe Texte ohne Grenzen am 29. November
Bitte melden Sie sich bis spätestens eine Woche vorher an: info@looren.net
2022
Doki-doki, traduire les mangas
Avec Géraldine Oudin (Les carnets de l’apothicaire, A Silent Voice), plongez dans l’univers des mangas par le biais de la traduction ! Après quelques considérations sur les spécificités de l’écriture japonaise, elle vous dévoilera ses méthodes de travail et les défis qu'elle rencontre au quotidien, puis vous fera goûter à l’art de la traduction à travers une série d'exercices – mais attention : les onomatopées et la taille des bulles sont autant d'embûches que vous devrez affronter, tandis que de mystérieux yōkai guettent au fil des pages !
L'atelier est ouvert à tout public intéressé, dès 14 ans.
En collaboration avec le Festival BDFIL.
2022
Texte ohne Grenzen: Persisch hoch zwei!
Persisch ist nicht gleich Persisch! Dari ist die meistgesprochene Sprache in Afghanistan, und auch das in kyrillischer Schrift geschriebene Tadschikisch ist Persisch. Unsere Gäste geben Einblick in die historisch gewachsenen kulturellen Unterschiede zwischen Iran, Afghanistan und Tadschikistan und in ihr literarisches Schaffen in der Schweiz. Die tadschikische Autorin Olima Nabieva erzählt über ihre ganz besondere Sprachbiografie, Mirzo Boboev lässt uns an seiner Übersetzungsarbeit aus dem Tadschikischen ins Deutsche teilhaben und der afghanische Autor Azizullah Ima stellt seine Kurzprosa vor. Auf der Bühne gibt es nicht nur Texte auf Persisch und Deutsch zu hören, sondern auch afghanische und tadschikische Lieder!
Moderation: Jennifer Khakshouri
Musik: Zarina Tadjibaeva, Charla Hofstetter und Martin Schumacher
Deutsche Lesung: Mariananda Schempp
Inszenierung: Zarina Tadjibaeva
Tickets gibt es auf der Website des Kulturmarktes.
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist die Veranstaltung kostenlos. Bitte melden Sie sich bis spätestens 22. September an: info@looren.net
Azizullah Ima ist ein afghanischer Schriftsteller und Journalist. Bereits in Afghanistan hat er Gedichte und Prosa veröffentlicht. Er lebt seit einigen Jahren in der Schweiz und schreibt weiterhin auf Persisch. In seinem Werk beschäftigt er sich insbesondere mit dem schweren Schicksal der Frauen in der afghanischen Gesellschaft.
Mirzo Boboev stammt aus Tadschikistan, wo er in Germanistik promoviert hat. Er übersetzt aus dem Tadschikischen ins Deutsche und umgekehrt. Er hat erstmals die Gedichte des tadschikischen Nationaldichters Loik Sherali ins Deutsche übertragen.
Olima Nabieva ist als Teil der tadschikischsprachigen Minderheit in Usbekistan geboren. Nach einem Studium in Taschkent und Paris arbeitete sie für das Centre Culturel Français in Usbekistan. Schon seit ihrem Studium schreibt sie nicht in ihrer Muttersprache, sondern auf Usbekisch. Sie hat zahlreiche Gedichte und Übersetzungen aus dem Russischen und Persischen ins Usbekische veröffentlicht.
28. Sep.
2022
Expanded Translation: Aktivismus und kollektive Schaffensprozesse in der Literatur
Literatur als gewagtes Unterfangen. Übersetzen als kreativer, gemeinschaftlicher, politischer Akt…. Expanded Translation: Aktivismus und kollektive Schaffensprozesse in der Literatur ist ein internationales Online-Forum, das mit Unterstützung durch Pro Helvetia von Looren América Latina organisiert wird und im Vorfeld des Internationalen Literaturfestival Buenos Aires stattfindet.
Vom 26.-28. September treffen sich dort Literatur- und Übersetzungskollektive aus Lateinamerika, der Schweiz und Deutschland. Sie stellen ihre Projekte und Ideen zu Aktivismus und gemeinsamen Schaffensprozessen vor. Brennende Themen sind unter anderem: Wie kann man Einfluss nehmen auf das kulturelle, politische und soziale Umfeld? Wie antwortet man kollektiv auf Fragen der Urheberschaft, der (Selbst)-Veröffentlichung und der kulturellen Aneignung?
Folgende Kollektive sind mit dabei: Frank Ocean (Chile), Pecora Loca (Brasilien), Sycorax (Brasilien), Medusa (Argentinien), Orden de traslado (Argentinien), das Projekt Ruge el bosque (Lateinamerika), das Netzwerk für Interkulturelles Schaffen Mingas de la Imagen (Kolumbien, Panama, Ecuador, Vereinigte Staaten, Uruguay, Mexiko, Italien), Snichimal Vayuchil (Mexiko), Literatur für das, was passiert (Schweiz/Deutschland), AJAR collectif littéraire (Schweiz) und das Kollektiv der Villa of One’s Own (VOOO), das vom Literarischen Colloquium Berlin und vom Toledo-Programm einberufen wurde.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Täglich zu folgenden Zeiten (unterschiedliche Zeitzonen):
10-14 Uhr Buenos Aires, Brasília, Santiago de Chile / 8-12 Uhr Bogotá, Mexiko-Stadt / 9-13 Uhr New York / 15-19 Uhr Zürich, Berlin
Programm: Spanisch, Portugiesisch, Englisch
Das Forum bietet auf der Zoom-Plattform Simultanübersetzung an (Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch) und wird in spanischer Sprache auf dem Youtube-Kanal des Übersetzerhaus Looren veröffentlicht. Weitere Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit Filba, der Escuela de Literatura Creativa der Universidad Diego Portales und Suizspacio/Schweizerische Botschaft in Santiago de Chile stattfinden.
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Dieses Forum ist das erste einer Reihe von Projekten im Rahmen von Expanded Translation: Eine Plattform für Reflexion, Co-Kreation und Aktivismus zwischen der Schweiz, Lateinamerika und Mosambik. Die Reihe wurde von Looren América Latina in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern erarbeitet und von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia im Rahmen ihres Programms “To-gather” ausgewählt. Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und des Literarischen Colloquiums Berlin.
2022
Loorentag: Spiel mit Rhythmus, Klang und Improvisation
Am traditionellen Loorentag öffnen wir die Tür für unsere Besucherinnen und Besucher und laden zur Veranstaltung Variationen über Gedichte von Thilo Krause ein. Die Übersetzerin Marion Graf, der Übersetzer Ali Abdollahi und der Musiker Rudolf Lutz übersetzen und interpretieren Thilo Krauses Gedichte. Zusammen mit dem Autor erforschen sie das Spiel mit Rhythmus, Klang und Improvisation – auf Deutsch, Französisch und Persisch.
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
Programm:
- 14.00 Uhr: Türöffnung
- 15.00 Uhr: Veranstaltung «Variationen über Gedichte von Thilo Krause»
- 16.30 Uhr: Afghanisches Buffet, kreiert in Wernetshausen
v.l.n.r.: Marion Graf, Rudolf Lutz, Ali Abdollahi, Thilo Krause.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Corona-bedingte Änderungen vorbehalten.
Shuttlebus vom Bahnhof Hinwil zum Übersetzerhaus Looren: 14.00 – 14.52 Uhr und zurück ab 16.30 Uhr.
Parking beim Schulhaus Wernetshausen. Keine Parkplätze beim Übersetzerhaus Looren.
© Porträtfotos, v.l.n.r.: Yvonne Böhler, Bachstiftung, Steven Wyss, Peter-Andreas Hassiepen
© Foto Bücher: Janine Messerli
23. Dez.
2022
Belarussisch-Kolloquium: Viceversa
ViceVersa-Übersetzergruppe
Aus dem Belarussischen wird immer noch selten übersetzt, deshalb bietet das dreiteilige Online-Kolloquium der Universität Zürich und des Übersetzerhauses Looren den Teilnehmenden eine vertiefte Auseinandersetzung mit der belarussischen Sprache und Kultur. In der Übersetzergruppe Belarussisch und Deutsch (ViceVersa) besprechen die Teilnehmenden während 10 Sitzungen ihre Übersetzungsprojekte und allgemeine Übersetzungsprobleme. Leitung: Iryna Herasimovich und Nina Weller.
Alle Interessierten können sich über die Universität Zürich als Hörerinnen und Hörer für eine kostenlose Teilnahme [Hospitanz] anmelden (der Einstieg ist jederzeit möglich): giannamaria.froelicher@uzh.ch
Eine Zusammenarbeit der Universität Zürich mit dem Übersetzerhaus Looren. Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Übersetzerfonds, die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und die S. Fischer Stiftung.
Ausschreibung ViceVersa Deutsch (Frist für Teilnahme mit Stipendium ist abgelaufen)
Ausschreibung ViceVersa Belarussisch (Frist für Teilnahme mit Stipendium ist abgelaufen)
23. Dez.
2022
Belarussisch-Kolloquium: Sprachlerngruppe
Sprachlerngruppe und öffentliche Online-Veranstaltungen
Die Sprachlerngruppe richtet sich an Studierende, Dozierende und Übersetzende, die bereits eine slawische Sprache beherrschen. Die Teilnehmenden nähern sich der belarussischen Sprache über Konzepte, die in der belarussischen Kultur eine wichtige Rolle spielen und für die Übersetzung eine besondere Herausforderung darstellen, so z.B. талака (kollektive Hilfe, Gemeinschaftsarbeit), памяркоўнасць (Gelassenheit, Besonnenheit usw.), шчыры (offen, ehrlich, leidenschaftlich usw.) und andere.
Leitung: Iryna Herasimovich und Dr. Dmitri Kletschko.
Alle Interessierten können sich über die Universität Zürich als Hörerinnen und Hörer für eine kostenlose Teilnahme [Hospitanz] anmelden (der Einstieg ist jederzeit möglich): giannamaria.froelicher@uzh.ch
Die öffentlichen Veranstaltungen, verschiedene Vorträge und Gespräche zur Übersetzung und der belarussischen Kultur, stehen allen Interessierten offen.
Eine Zusammenarbeit der Universität Zürich mit dem Übersetzerhaus Looren. Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Übersetzerfonds, die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und die S. Fischer Stiftung.
2022
Nach Babel: Omanut-Festival zur Mehrsprachigkeit
Gespräch zwischen der Übersetzerin Marina Skalova und der Kulturjournalistin Jennifer Khakshouri.
«Auf ihrem Roadtrip Berlin-Moskau sagt die Tochter zum Vater: «Schau, eine schwarze Katze überquert die Grenze». Und er antwortet: «Die fragt keiner nach ihren Papieren.»
Nicht nur in Marina Skalovas 2019 erschienenem Stück «Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten» spielen (Sprach-) Grenzen eine wichtige Rolle. Die Mehrsprachigkeit der 1988 in Moskau geborenen, in Frankreich und Deutschland aufgewachsenen und heute in Genf lebenden Schriftstellerin und Übersetzerin lotet kontinuierlich die Grenzen und Möglichkeiten des Sagbaren in Bezug auf die grossen Themen Exil, Emigration und Fremdsein aus.
Darüber und über das Schreiben als mehrsprachige Autorin jüdischer Herkunft unterhält sich Marina Skalova - die in den letzten Monaten wesentliche Gedanken zur öffentlichen Debatte um den Krieg in der Ukraine beigetragen hat - mit der Kulturjournalistin Jennifer Khakshouri.
Das Gespräch findet im Rahmen des Festivals "Nach Babel: Omanut-Festival zur Mehrsprachigkeit" statt.
2022
Marina Skalova in der Chaoszentrale
Welche Auswirkungen haben die aktuellen Kriegsereignisse auf das Schaffen der Künstlerinnen und Künstler? Gibt es dazu überhaupt noch adäquate künstlerische Positionen? Marina Skalova, Schriftstellerin und Übersetzerin mit einer Leidenschaft für Poesie und Theater, übersetzt aus dem Russischen und Deutschen ins Französische. Am 10. September ist die Genferin in der Chaoszentrale Hinwil zu Gast. Mehr Informationen
Türöffnung: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
Ticketreservation via marco@echo.ooo
Eine Initiative von Echo Kollektiv.
Hinweis: Das Solinetz unterstützt geflüchtete Menschen mit Deutschkursen, Begegnungs- und Kulturangeboten. Wenn Sie deren Arbeit fördern möchten, erfahren Sie hier mehr dazu.
04. Sep.
2022
Le Livre sur les Quais
Das traditionelle Literaturfestival in Morges verspricht mit mehr als 180 Gästen ein attraktives Programm. Unter dem Vorsitz von Alain Mabanckou (Kongo) werden vom 2.-4. September unter anderen Marc Voltenauer, Metin Arditi, Aude Seigne, Alain Claude Sulzer und Gabriella Zalapì in Lesungen und Diskussionen zu erleben sein. https://www.lelivresurlesquais...
2022
Zürich fördert literarische Vorhaben in allen Sprachen
Stadt und Kanton Zürich vergeben einmal jährlich Werkbeiträge für Literaturprojekte, also auch Übersetzungen, die im Entstehen begriffen sind. Neu werden literarische Werkbeiträge auch an Zürcher Autorinnen und Autoren vergeben, die nicht in deutscher Sprache schreiben. Dafür müssen die Gesuchstellenden Textproben von 20 bis 30 Seiten einreichen.
Der Eingabetermin ist beim Kanton jeweils am 30. April, bei der Stadt am 1. September.
Weiterhin wird ein Wohnsitz in der Stadt, respektive im Kanton Zürich vorausgesetzt. Zugelassen sind neu explizit literarische Projekte in allen Sprachen. Damit reagieren Stadt und Kanton auf eine gesellschaftliche Realität und ein Bedürfnis aus der Zürcher Literaturszene; längst wird in Stadt und Kanton Zürich nicht mehr nur deutschsprachige Literatur erschaffen. Die Gesuche werden weiterhin von der städtischen, respektive der kantonalen Literaturkommission beurteilt. Bei nicht deutschsprachigen Texten werden zudem Übersetzerinnen und Übersetzer und Literaturexpertinnen und Literaturexperten der jeweiligen Sprachen beigezogen.
Auskünfte:
Stadt Zürich: Stephanie von Harrach, Ressortleitung Literatur,
Telefon 044 412 31 55
Kanton Zürich: Sabina Brunnschweiler, Leiterin Bereich Literatur der Fachstelle Kultur,
Telefon 043 259 25 11
25. Juli
2022
ViceVersa Türkisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt
Wir laden ein zur achten Übersetzerwerkstatt aus dem Türkischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Türkische. Die Werkstatt richtet sich an alle, die aktuell an einer Literaturübersetzung arbeiten, für die vorzugsweise ein Verlagsvertrag vorliegt. Je fünf Kolleginnen und Kollegen aus beiden Sprachrichtungen erhalten Gelegenheit, Texte zu diskutieren, sich auszutauschen und zu vernetzen.
Da die Werkstatt in der Schweiz stattfindet, freuen wir uns besonders über Bewerbungen mit Texten von Schweizer AutorInnen.
Werkstattleitung: Gerhard Meier (Lyon) und Musa Yaşar Sağlam (Ankara)
Teilnehmende: Übersetzerinnen von Belletristik, Sachbuch, Essay, Drama und Lyrik, die idealerweise schon ein Werk publiziert haben. Ausnahmsweise sind auch Berufsanfänger zugelassen.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Weitere Informationen zur Werkstatt und zur Bewerbung finden Sie in der Ausschreibung.
Gefördert vom TOLEDO – ein Programm des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung, dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
03. Juli
2022
Bieler Gespräche 2022
Sie schreiben Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Romane? Sie übersetzen literarische Texte? Sie möchten sich gerne mit anderen Autorinnen und Übersetzern austauschen?
Einmal jährlich bieten die Bieler Gespräche die Gelegenheit, über Texte zu reflektieren und diese zu besprechen, sei es in der Sprache, in der sie geschrieben wurden oder in den verschiedenen Übersetzungen.
2022
litafrika: translating and publishing across the African continent
Wie präsentiert sich der aktuelle Buchmarkt auf dem afrikanischen Kontinent? Welche Bücher werden verlegt und wer übersetzt für welches Lesepublikum? Anlässlich der Ausstellung litafrika: Poesien eines Kontinents im Museum Strauhof diskutieren Literaturschaffende aus verschiedenen Sprachregionen Afrikas über Übersetzungen, den Umgang mit der riesigen Sprachenvielfalt und Verlagsprogramme. Am internationalen Tag des afrikanischen Kindes erhält auch Literatur für Jugendliche besonderes Augenmerk. Vor Ort und online zugeschaltet sind Zukiswa Wanner (Autorin, Verlegerin und Kuratorin aus Kenia), Edwige-Renée Dro (Übersetzerin und Autorin aus Côte d’Ivoire) sowie Lola Shoneyin (Verlegerin aus Nigeria). Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von Übersetzerhaus Looren, Stiftung Litar und Museum Strauhof.
Mit Zukiswa Wanner (Kenia), Edwige-Renée Dro (Côte d’Ivoire), Lola Shoneyin (Nigeria)
Moderation: Ana Sobral
Sprache: Englisch
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist die Veranstaltung kostenlos.
Die Veranstaltung findet im Literaturhaus Zürich statt und wird zusätzlich per Livestream übertragen; die Ausstellung im Strauhof ist anschliessend noch bis 22 Uhr geöffnet.
Foto: Joppa Studio/ zVg
2022
Mitgliederversammlung und Abendveranstaltung
Am 16. Juni findet die jährliche Generalversammlung des Vereins Übersetzerhaus Looren im Literaturhaus Zürich statt. Sie wird umrahmt von einer Führung im Museum Strauhof und einer öffentlichen Abendveranstaltung im Literaturhaus Zürich. Die Mitglieder erhalten die Einladung ab Mitte Mai.
Abendprogramm Generalversammlung
- 16.30–17.30: Führung durch die Ausstellung «litafrika – Poesien eines Kontinents» im Museum Strauhof Zürich (auf Deutsch), exklusiv für Vereinsmitglieder
- 17.30: Spaziergang zum Literaturhaus
- 18.00: GV Übersetzerhaus Looren im Debattierzimmer
- 18:45–19.30: Apéro für Teilnehmende der GV im Debattierzimmer
- 19.30–21.00: Öffentliche Abendveranstaltung im Literaturhaus Zürich (auf Englisch, s.u.). Die Vereinsmitglieder sind zur Veranstaltung eingeladen. Wir bitten um Anmeldung. Mehr Informationen
Eine Zusammenarbeit mit Litar Zürich und dem Strauhof Zürich.
04. Sep.
2022
litafrika: Poesien eines Kontinents
Litar und der Strauhof Zürich widmen den Literaturen aus dem afrikanischen Kontinent bis im Jahr 2024 eine dreiteilige Ausstellungsreihe: eine schrittweise Annäherung an ‹Afrika›, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit interkontinentalen Partnerschaften.
Im Zentrum der ersten Ausstellung Poesien eines Kontinents steht die vom Literaturvermittler Al Imfeld herausgegebene Anthologie Afrika im Gedicht (Zürich 2015), die mehr als 550 Gedichte in Originalsprache und deutscher Übersetzung umfasst. Die Vernissage mit einer Performance des Schauspielers Mbene Mwambene findet am 2. Juni um 18.30 Uhr im Museum Strauhof in Zürich statt.
Siehe auch Veranstaltung vom 16. Juni im Museum Strauhof.
29. Mai
2022
Solothurner Literaturtage
Rund ein Dutzend Veranstaltungen widmen sich an den Solothurner Literaturtagen vom 27.–29. Mai der Literaturübersetzung. Neben den Übersetzerporträts stehen thematische Veranstaltungen auf dem Programm, wie beispielsweise ein Übersetzungsatelier mit Ulrich Blumenbach und Joshua Cohen zur Übertragung des Buches Witz ins Deutsche sowie ein Gespräch mit Akram Pedramnia, die James Joyce ins Persische überträgt.
2022
Lesung im Château de Lavigny
Am 22. Mai um 18.00 Uhr werden die vier Stipendiatinnen und Stipendiaten, welche die Bourses Looren à Lavigny 2022 erhalten haben, sich und ihre Übersetzungsprojekte vorstellen. Mit dabei sind Elisabeth Monteiro Rodrigues (Frankreich), David Ferré (Frankreich), Eva Antonnikov (Schweiz) und Todorka Mineva (Bulgarien). Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Fondation Ledig-Rowohlt und dem Centre de Traduction Littéraire.
2022
Übersetzen in Zeiten des Krieges
Wie positionieren sich Übersetzerinnen und Übersetzer im Spannungsfeld von Literatur und Politik? Wie hat sich ihre Arbeit verändert? Und welche Erwartungen werden an sie herangetragen?
Übersetzerinnen und Übersetzer sind per definitionem Vermittler zwischen den Sprachen, sie bauen Brücken zwischen Ländern und Kulturen. Im Moment werden in der Ukraine die Brücken faktisch zerstört, viele Kulturschaffende aus Belarus wurden schon länger ins Exil gezwungen, und die Präsenz russischer Kultur im Westen wird zwiespältig aufgefasst. Wie positionieren sich Übersetzerinnen und Übersetzer im Spannungsfeld von Literatur und Politik? Wie definieren sie ihre Aufgaben? Und welche Erwartungen werden an sie herangetragen?
Mit Jurko Prochasko (Lviv), Iryna Herasimovich (Belarus/Zürich) und Dorothea Trottenberg (Zürich).
Jurko Prochasko ist Literaturwissenschaftler, Psychoanalytiker, Autor und Übersetzer (u.a. von Kleist, Kafka, Rilke, Freud und Musil) und ein wichtiger kultureller Vermittler zwischen der Ukraine und dem deutschsprachigen Raum. 2008 wurde er mit dem Friedrich-Gundolf-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet. Prochasko lebt in Lviv.
Iryna Herasimovich ist Übersetzerin zahlreicher deutschsprachiger Autorinnen und Autoren ins Belarussische. Sie arbeitet auch als Dramaturgin und Kuratorin im Bereich bildende Kunst und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seit 2021 ist sie Doktorandin am Slavischen Seminar der Universität Zürich.
Dorothea Trottenberg ist eine der profiliertesten Übersetzerinnen klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, unter anderem von Michail Bulgakov, Vladimir Sorokin und Ivan Bunin. 2007 wurde sie mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 erhielt sie den Paul-Celan-Preis für herausragende Übersetzungen ins Deutsche. Sie lebt in Zürich.
Preis: Eintritt frei, Reservation empfohlen unter info@literaturhaus.ch
Sprache: Das Gespräch findet auf Deutsch statt.
Eine Zusammenarbeit zwischen dem Literaturhaus Zürich und dem Übersetzerhaus Looren.
Iryna Herasimovich (Mitte) und Dorothea Trottenberg sind auf der Bühne des Literaturhauses, Jurko Prochasko wird per Zoom zugeschaltet.
Neben der Übersetzungsveranstaltung findet eine weitere Podiumsdiskussion im Juni statt:
Mittwoch, 22.6., 19.30 Uhr: Gespräch mit der Historikerin Olha Martynyuk (Ukraine/Basel) sowie einem weiteren Gast. Moderation: Sylvia Sasse (Slavisches Seminar Zürich).
2022
Texte ohne Grenzen: unzensiert
Am 17. Mai startet unsere neue Veranstaltungsreihe Texte ohne Grenzen im Kulturmarkt Zürich. Mit dieser Reihe wollen wir Schreibende und Übersetzende auf die Bühne bringen, deren Sprachen und Kulturen in der Schweiz wenig Beachtung finden. Die Texte, die sie in ihrer Muttersprache geschrieben haben, werden für das Publikum im Original und auf Deutsch zu hören sein. Im ersten Jahr widmen wir unsere Reihe dem Persischen und seinen Varietäten.
Den Anfang machen der iranische Literaturübersetzer und Lyriker Ali Abdollahi und der Prosa-Autor Hussein Mohammadi, der in der Schweiz lebt und auf Persisch schreibt: Wie übersetzt und schreibt man in einem Land mit Zensur? Muss ein Übersetzer seinen Autor zensieren? Wie benutzt man Sprache als Code? Darüber sprechen die beiden Gäste am Veranstaltungsabend unter dem Titel unzensiert.
Die zweisprachige szenische Lesung im Kulturmarkt Zürich wird musikalisch begleitet vom Duo Rokhs (Hossein Rad und Sogol Mirzaei). Regie führt die tadschikische Schauspielerin, Musikerin und Dolmetscherin Zarina Tadjibaeva. Deutsche Lesung: Yves Raeber. Moderation: Johanna Lier.
Ali Abdollahi, geboren 1968 im Iran, ist einer der bekanntesten zeitgenössischen iranischen Dichter. Er hat zudem zahlreiche deutschsprachige Autorinnen und Autoren ins Persische übersetzt, darunter Gottfried Keller, Robert Walser, Franz Hohler und aktuell Ilma Rakuša.
Hussein Mohammadi, geboren 1986 in Afghanistan, ist Autor und bildender Künstler und lebt heute in der Schweiz. Er begann schon früh zu malen und literarisch zu schreiben. Seine ersten beiden Romane wurden von der iranischen Regierung zensiert und nicht veröffentlicht. Sein dritter Roman Symphonie der Liebe konnte erscheinen.
Eine Veranstaltung aus der neuen Reihe Texte ohne Grenzen des Übersetzerhauses Looren in Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich. Mit freundlicher Unterstützung der Landis & Gyr Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, Radio Peyk sowie der Stadt und des Kantons Zürich.
Begleitend zur Reihe Texte ohne Grenzen findet im Kulturmarkt am 19. Mai 2022 ein Konzert mit persischer Musik statt: Rokhs Quartett (Sogol Mirzaei, Târ; Yasamin Shahhosseini, Oud; Hossein Rad, Voc, Tombak, Dâyereh; Sina Danesh, Kamantsche). Weitere Informationen und Tickets gibt es hier.
2022
Buchvernissage: Afghanische Lyrik
Wortsprich. Buchvernissage der afghanischen Nachwuchs-Lyrikerin Muska Murad
Im Rahmen eines Mini-Stipendiums am Jungen Literaturlabor hat Muska Murad zwischen Juni 2020 und März 2021 mit dem Autor und Schreibcoach Jurczok 1001 an der Übersetzung ihrer Gedichte gearbeitet. Die beiden haben sich regelmässig im JULL getroffen und eine Auswahl von Murads Gedichten aus dem Dari ins Deutsche übertragen. In Wortsprich schreibt Muska über ihr Heimatland Afghanistan, über die Flucht, die sie auf Umwegen in die Schweiz geführt hat. Sie schreibt über die Liebe und die Familie. Sie verurteilt die Angriffe auf die Bildungseinrichtungen in ihrer Heimat. Und sie äussert sich als junge Frau zur Chancengleichheit, hier und dort.
Die Gedichte von Muska Murad sind im Januar 2022 unter dem Titel Wortsprich bei essais agités erschienen. Am 16. Mai stellt sie das Buch im JULL zusammen mit ihrem Coach Jurczok 1001 vor. Weiter Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Das Buch kann auf der Website von essais agités direkt bestellt werden.
Eine Veranstaltung des Jungen Literaturlabors Zürich und essais agités. In Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich und dem Übersetzerhaus Looren.
Muska Murad wird ebenfalls in der Reihe Texte ohne Grenzen zu Gast sein. Am 27. September findet ein Abend zu persischer Lyrik im Kulturmarkt Zürich statt.
14. Mai
2022
Workshop Berufsfeld Übersetzen
Wie wird man Literaturübersetzerin? Im Workshop Berufsfeld Übersetzen können Studierende der Literaturwissenschaften auf Masterstufe einen Einblick in die Berufswelt gewinnen und erste Erfahrungen in der Literaturübersetzung sammeln. Geleitet wird der Workshop von zwei erfahrenen Literaturübersetzerinnen.
Sprachkombinationen sind Englisch-Deutsch und Französisch-Deutsch.
Leitung: Tanja Handels und Lydia Dimitrow.
Interessierte können sich im Masterstudiengang Literaturwissenschaft /Literary Studies/ Études littéraires der Universität Basel anmelden oder beim Übersetzerhaus Looren.
Dieses Angebot für den Übersetzer-Nachwuchs ist eine Zusammenarbeit der Universität Basel mit dem Übersetzerhaus Looren.
2022
Die Macht der Mehrsprachigkeit
Lesekreis Litar und Viceversa | Kreis #01: «Die Macht der Mehrsprachigkeit»
Sprachen sind fundamental für die Verständigung, und was wäre in Zeiten der Krise und des Krieges wichtiger als der Dialog? Wir glauben an die leise Kraft der Literatur und an das Gespräch. Der neue Lesekreis von Litar und Viceversa ist der Mehrsprachigkeit und der Verständigung zwischen den Sprachen und Menschen gewidmet.
Kreis #01: Olga Grjasnowa «Die Macht der Mehrsprachigkeit» (2021)
Welche Sprachen haben uns geprägt? Welche mögen wir besonders gern und wie geht es uns, wenn wir nichts verstehen? Ausgangspunkt für die Diskussion an diesem ersten Abend ist der Essay der Autorin Olga Grjasnowa «Die Macht der Mehrsprachigkeit» (2021). 1984 in Aserbaidschan geboren, hat sie in mehreren Ländern und Sprachen gelebt. Grjasnowa vertritt die Überzeugung, dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet. Ihr Essay schöpft aus dem Alltag und eignet sich wunderbar, um darüber nachzudenken, wie Sprachen uns und unsere Wahrnehmung der Welt prägen.
Lesekreis Litar und Viceversa
Der Lesekreis wendet sich an alle Menschen, die gerne lesen, nachdenken und miteinander diskutieren. Er wird von Christa Baumberger (Litar), Ruth Gantert (Jahrbuch der Schweizer Literaturen Viceversa) und der rumänisch-französischen Literaturvermittlerin Monica Salvan (Rumänisches Literaturmuseum Iaşi) moderiert. Jährlich finden fünf bis sechs Treffen statt, wobei auch nur einzelne Abende besucht werden können. Bei jedem Treffen steht ein Buch im Zentrum, das von den Teilnehmenden im Voraus gelesen wird. An ausgewählten Abenden sind auch die Autorinnen und Autoren zu Gast. Die Teilnahme ist kostenfrei und jeder Lesekreis klingt bei einem Apéro aus.
Bitte lesen Sie im Voraus:
Olga Grjasnowa: Die Macht der Mehrsprachigkeit. Über Herkunft und Vielfalt. Dudenverlag, Berlin 2021
Diskutiert wird gerne mehrsprachig (v.a. Deutsch und Französisch).
Anmeldung (bis 29. April): 044 291 99 00 | info@litar.ch
2022
Call for residency of Fondazione Ugo da Como
Call for residency of Fondazione Ugo da Como for 6 literary translators working from Italian into English or French (also lit translators IT > FR of algerian nationality) or German.
There are 2 places for each of the above mentioned languages.
The translators will have room and board paid, but not the travel expenses or other financial aids.
Applicants should have a contract for the translation of a book (preferably an essay) or a project of translation of an italian essay/non fiction, should send their CV with the titles of the translated works, copy of ID at the following address: info@fondazioneugodacomo.it
Deadline for applications: 30 April 2022
2022
Bachtellesung mit Julia Haenni und Julie Tirard
Don Juan auf Höllenfahrt
Die Übersetzerin Julie Tirard übersetzt das aktuelle Theaterstück Don Juan. Erschöpfte Männer der Schweizer Autorin Julia Haenni ins Französische. Die beiden treffen sich in der Wirtschaft zum Bachtel, um über ihre Zusammenarbeit zu sprechen und aus dem Original und der Übersetzung zu lesen.
Don Juans Leben ist Ausschweifung, erotische Eskapade und moralischer Untergang – den Wegrand säumen gebrochene Frauenherzen und verzweifelte Männer. Bisher wagten sich vor allem Männer an diesen Mythos vom grossen Frauenverführer, nebst Molière auch Max Frisch, dessen Don Juan in einer Höllenfahrt den eigenen Tod inszenierte. Was aber passiert, wenn eine Frau den Don Juan auf die Theaterbühne bringt? Geht es ihm an den Kragen oder geht er neue Wege?
Julia Haennis aktuelles Theaterstück ist voller Sprachwitz und Poesie und gespickt mit Wortspielen, die im Französischen teilweise nicht existieren. Julie Tirard zeigt im Gespräch mit der Autorin auf, wo die Herausforderungen liegen und wie sie Wortspiele erfinden muss, um die rasanten Dialoge ins Französische zu übertragen.
Programm
18:00 Uhr: Die Wirtschaft zum Bachtel bietet ein Spezialmenü zur Lesung. Tischreservation direkt in der Wirtschaft: Tel. 044 937 31 93.
20.00 Uhr: Lesung. Eintritt 15 Franken. Platzzahl beschränkt. Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren kostenlos. Bitte an der Abendkasse mitteilen, wenn Sie Mitglied sind.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Übersetzerhauses Looren, der Dorfbibliothek Wernetshausen und der Wirtschaft zum Bachtel in Wernetshausen. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Hinwil.
2022
Residencias de traducción: nuevos horizontes para un diálogo literario
Residencias de traducción: nuevos horizontes para un diálogo literario
Traductoras y traductores que han sido becarios del programa Looren América Latina se dan cita en Buenos Aires en el marco de la VII Escuela de Otoño de Traducción Literaria "Lucila Cordone". Claudia Cabrera (México), Ariel Dilon (Argentina) y Eleonora González Capria (Argentina) conversan con Gabriela Stöckli, directora de la Casa de Traductores Looren.
Modera: Martina Fernández Polcuch
Lunes 25 de abril de 15:30 a 17h (ARG) en el IES en Lenguas Vivas "J.R. Fernández", Carlos Pellegrini 1515, Ciudad Autónoma de Buenos Aires.
2022
Incontro con il poeta Yari Bernasconi e la sua traduttrice Anita Rochedy
Il poeta e giornalista di lingua italiana Yari Bernasconi incontra la sua voce francese Anita Rochedy. L'evento si terrà alla Ciäsa Granda di Stampa e accompagnerà la seconda edizione di Laboratorio italiano traduce la poesia, in programma dal 5 al 12 aprile presso Villa Garbald, Castasegna.
Un'iniziativa di Pro Grigioni Italiano e della Casa dei traduttori Looren.
2022
Tradurre le poesie di Daniel Faria
La poesia di Daniel Faria è un universo pieno di silenzi e di contemplazione mistica della natura e degli esseri viventi. Leggere i suoi versi è come sedersi in un luogo appartato e sentire il legame con il mondo: un viaggio iniziatico.
"Laboratorio italiano traduce la poesia" apre le porte al pubblico, invitandolo a partecipare dal vivo alla rinascita di una poesia in una lingua nuova.
12. Apr.
2022
Laboratorio italiano traduce la poesia
L'appuntamento è rivolto a traduttrici e traduttori di poesia che lavorano verso l'italiano da qualsiasi lingua.
Moderatori: Damiano Abeni e Anna Ruchat.
La scadenza per la registrazione è passata.
2022
Unübersetzbar? Zu zweit tanzt sich‘s besser!
Wie übersetzt man einen Roman, der alle literarischen Konventionen zu sprengen scheint? Besser nicht alleine! Tanz der Teufel (Zsolnay, 2022) von Fiston Mwanza Mujila zieht alle Register: Erzählperspektiven ändern sich, Textformen variieren, die Figuren haben keine festen Identitäten. Gemeinsam haben Katharina Meyer und Lena Müller dieses schillernde Buch aus dem Französischen ins Deutsche übertragen. Ein Abend über furchtloses Übersetzen im Team.
Für ihre Übertragung des ersten Romans von Fiston Mwanza Mujila Tram 83 erhielten Katharina Meyer und Lena Müller 2017 den Internationalen HKW-Literaturpreis und für Tanz der Teufel 2021 den Anerkennungspreis des Zuger Übersetzerstipendiums.
Programm und Kartenkauf: https://www.literaturhaus.ch/programm/
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich mit freundlicher Unterstützung der Stadt Zürich.
Freier Eintritt für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren.
Bitte melden Sie sich direkt beim Literaturhaus online an und vermerken Sie, dass Sie Vereinsmitglied sind.
2022
Gedichte für die Ukraine
Lesen gegen den Wahnsinn: Ein poetisches Zeichen setzen für die Solidarität mit der Ukraine - und gegen die menschenverachtende, völkerrechtswidrige Aggression der russischen Regierung.
Im Aargauer Literaturhaus halten acht lyrische Stimmen aus der Schweiz den Kriegstreibern Gedichte entgegen, die auch in ukrainischer Übersetzung vorgetragen werden. Ausgangspunkt für die Veranstaltung ist die 2021 bei Meridian Czernowitz erschienene, von Evgenia Lopata herausgegebene «Anthologie zeitgenössischer deutschsprachiger Lyrik aus der Schweiz in ukrainischen und russischen Übertragungen». Eine Reihe von Autorinnen und Autoren, die in dieser Anthologie vertreten sind und einen engen persönlichen Bezug zur Ukraine haben, präsentieren im Aargauer Literaturhaus Gedichte und persönliche Statements.
Es lesen: Ingrid Fichtner, Thilo Krause, Klaus Merz, Erwin Messmer, Andreas Neeser, Dragica Rajcic-Holzner, Ilma Rakusa und Andreas Saurer.
Die Aargauer Autorin und Theaterschaffende Sofiya Schweizer liest die Texte auf Ukrainisch. Der Perkussionist Marco Käppeli setzt dazwischen die nötigen Satzzeichen.
Begrüssung: René Frauchiger, Aargauer Literaturhaus, und Andreas Neeser, Initiant und Mit-Veranstalter der Solidaritätslesung. Moderation: José F. A. Oliver, aktueller Gast in der Residenz des Aargauer Literaturhauses.
Eintritt: Wir bitten um eine angemessene Spende für die Ukraine – mindestens in der Höhe von CHF 5.00.
Keine Voranmeldung erforderlich
Alle Beteiligten verzichten auf ein Honorar. Die Eintritte werden zugunsten der Glückskette gespendet.
Glückskette:
Postkonto: 10-15000-6 IBAN: CH82 0900 0000 1001 5000 6
Vermerk: Verwendungszweck «Ukraine».
19. Mär.
2022
Workshop Literarisches Übersetzen
Worauf kommt es beim Übersetzen literarischer Texte an? Wie wird man Literaturübersetzerin und wie sieht der Berufsalltag aus? Im zweitätigen Workshop an der Graduiertenschule Literaturwissenschaften der Universität Zürich erarbeiten die Teilnehmenden unter Anleitung professioneller Literaturübersetzerinnen eine erste literarische Übersetzung. Es werden Übersetzungstheorien und -kritik diskutiert und Einblicke in die Verlagswelt und den Literaturbetrieb vermittelt. Sprachkombinationen sind Englisch-Deutsch und Französisch-Deutsch.
Leitung: Beate Schäfer und Lis Künzli
Interessierte können sich bei der Graduiertenschule Literaturwissenschaften anmelden oder bei Florence Widmer (Übersetzerhaus Looren).
Dieses Angebot für den Übersetzer-Nachwuchs ist eine Zusammenarbeit der Universität Zürich mit dem Übersetzerhaus Looren.
04. Mär.
2022
Tage internationaler Literatur: Kaukasus
Was wird in Jerewan gelesen? Welche Geschichten erzählen sich Menschen in Tiflis und Baku? Und welche Rolle spielt die Literatur in einer Region, die durch Krisen und Konflikte geprägt ist?
Das siebte Festival des Literaturhauses Zürich legt den Fokus auf die Region des Südkaukasus. Autorinnen, Übersetzer und Wissenschaftlerinnen stellen dem Publikum ihre aktuellen Werke vor und greifen gegenwärtige Fragen des kulturellen Lebens auf.
Einige Veranstaltungen beleuchten auch die Literaturübersetzung:
Das Gespräch der Übersetzerinnen Anahit Avagyan und Wiebke Zollmann mit «ihrem» armenischen Autor Grigor Shashikyan findet am Samstag, 26. Februar von 11.00–12.30 Uhr im Literaturhaus Zürich statt. Die Übersetzerinnen unterhalten sich mit dem über Nacht berühmt gewordenen Jungautor über sein Schreiben und erzählen vom Entstehungsprozess der 2021 erschienenen deutschen Übersetzung Jesus' Katze – Geschichten von den Strassen Jerewans. Das Gespräch wird zusätzlich via Livestream übertragen.
Die georgische Autorin und Übersetzerin Anna Kordsaia-Samadaschwili ist eine wichtige Stimme des multikulturellen Tiflis. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise und hat u.a. Ingeborg Bachmann, Erich Maria Remarque und Bertold Brecht ins Georgische übertragen. Lesung und Gespräch am Freitag 25.2. von 20.00–21.30 Uhr.
Die Einführung in das armenische Alphabet – mit Kunststudierenden aus Armenien – ist eine weitere Veranstaltung, die wir Übersetzenden besonders ans Herz legen möchten. Am Mittwoch, 23. Februar um 18.00 Uhr.
Programm und Kartenverkauf
06. Feb.
2022
Über Kreuz: ein Workshop zu Übersetzung und Lektorat
Die einen kleben am Original, die anderen wollen es leserfreundlich. So ist das mit den Übersetzerinnen und Lektorinnen. Tatsächlich? Sind sie wirklich so «über Kreuz»? Was passiert beim Austausch zwischen beiden? Wie reden wir über unsere Texte, und was heisst eigentlich «unsere»?
Im Mittelpunkt des Workshops steht die Zusammenarbeit zwischen Übersetzern und Lektorinnen und die Diskussion der eingereichten Textproben aus der je eigenen Werkstatt, stets mit Blick auf die unterschiedlichen (und gemeinsamen!) Perspektiven und Ziele von Übersetzung und Lektorat: wie beide Seiten ihre Änderungen inhaltlich und formal begründen, wo die Zusammenarbeit beginnt und wie wir in einem möglichst frühen Stadium die Weichen für ein konstruktives Miteinander stellen können.
Per Rollentausch wird darüber hinaus die eigene Tätigkeit reflektiert, und kleine Schreibübungen wollen dem Vorurteil begegnen, die einen seien die Kreativen und die anderen die Spielverderber. Ein umfassender Erfahrungsaustausch für Übersetzende und Lektorierende aus allen Sprachen.
Workshopleitung: Sabine Baumann (Lektorin/Schöffling Verlag, Frankfurt) und Miriam Mandelkow (Übersetzerin, Hamburg)
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Ein Weiterbildungsangebot in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen der Akademie der Übersetzungskunst. Gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
23. Jan.
2022
Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm 2022
Mit dem Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm können junge Literaturübersetzende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz ihre Fähigkeiten schulen und berufliche Kompetenzen ausbauen. Sie lernen Autorinnen und Übersetzer kennen und treffen Fachkräfte aus dem Verlagswesen. Das Programm findet Anfang 2022 statt. Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Mehr erfahren (Deutsch)
Mehr erfahren (Französisch)
2021
13. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Ich lese was, was du nicht liest. Zur Übersetzungskritik – zweiter Teil
Wer übersetzt, ist regelmässig damit konfrontiert, dass Übersetzungen und Originaltexte in Kritiken mit verschiedenen Ellen gemessen werden. Nicht selten fehlt eine kritische Würdigung von Übersetzungen als eigenständigen literarischen Texten.
Das 13. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer vertieft das verkürzte Online-Symposiums von 2020. In Input-Referaten, Gesprächen und praxisbezogenen Workshops werden verschiedene Ansätze, Best Practice-Beispiele sowie eine Utopie der Übersetzungskritik diskutiert, ohne die aktuelle Medienlandschaft aus dem Blick zu verlieren.
Übersetzerinnen und Übersetzer aller Sprachen bzw. Sprachkombinationen sowie Gäste aus allen Literatursparten sind herzlich eingeladen. Das Symposium richtet sich auch an Kritikerinnen, Juroren und andere Personen, die in ihrer beruflichen Praxis Übersetzungen bewerten.
Um 18.30 Uhr findet die öffentliche Veranstaltung "Variationen über Klaus Merz" statt. Die Literaturübersetzerin Marion Graf interpretiert das lyrische Werk von Klaus Merz mit dem Dirigenten und Improvisator Rudolf Lutz und dem Schauspieler Matthias Flückiger.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Das Symposium inkl. Lunch und Apéro amélioré ist kostenlos.
Das Symposium wird veranstaltet vom Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS, in dem auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer zusammengeschlossen sind; in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie den Partnern in St. Gallen, Hauptpost und der Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur, GdSL.
2021
Comics übersetzen – wie geht das?
Übersetzungen sind allgegenwärtig:Ohne sie bliebe uns vieles unverständlich oder gar verschlossen. Im Alltag, im Berufsleben, aber auch in der Literatur sind wir darauf angewiesen. Sogar viele unserer ersten Bücher haben wir in Übersetzungen gelesen, meistens ohne dass wir uns dessen bewusst waren. Und wie steht‘s mit Comics? In Comics sind Wort und Bild sehr nahe beieinander, aber nur das eine muss in eine andere Sprache übersetzt werden: Welche Probleme stellen sich dabei? Und welche Freiheiten lässt das delikate Zusammenspiel von Wort und Bild überhaupt zu? Über diese und andere Fragen unterhalten sich Marco Kunz und Martin Zingg mit dem auf Comics spezialisierten Übersetzer Ulrich Pröfrock.
IX. Veranstaltung im Rahmen der Reihe «Vom Übersetzen – Basler Gespräche».
2021
Qianziwen – Der 1000-Zeichen-Klassiker
Der 1000-Zeichen-Klassiker ist im 6. Jahrhundert am Hof des Kaisers Wu entstanden und damit die älteste Lesefibel Chinas. Das Buch wurde über viele Jahrhunderte in China für den Unterricht benutzt und es wurde gemeinsam daraus rezitiert. Jeder, der im alten China eine Schule besuchte, musste es beherrschen. Die Zeichen sind aber mehr als nur (Schrift-)Zeichen: Für chinesische Leser rufen sie Vorstellungen auf, Bildungsinhalte, einen Spruch der alten Meister Konfuzius oder Laozi, eine ethische Maxime.
Dank der Sinologin und Übersetzerin Eva Lüdi Kong, Preisträgerin der Leipziger Buchmesse 2017, liegt dieses Werk zum ersten Mal bei Reclam in Deutsch vor. Das Gespräch mit der Übersetzerin moderiert Ruth Gantert. Yves Raeber liest Auszüge in Deutsch.
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne in Zusammenarbeit mit dem Museum Rietberg und dem Übersetzerhaus Looren, gefördert von Pro Helvetia, ProLitteris und der Stadt Zürich.
31. Dez.
2021
A cada sonido su espacio / A cada som o seu espaço
A modo de registro y galería sísmica, un racconto de fragmentos de los proyectos de traducción seleccionados para ser parte de la Residencia virtual Looren América Latina 2021 y que en parte todavía buscan editorial. Una galería de lecturas con participantes de la residencia virtual Looren América Latina 2021, diseño sonoro de Guillermina Etkin y diseño audiovisual de Natalia Labaké. Concepto curatorial: Carla Imbrogno, Guilherme Gontijo Flores, Rodrigo Olavarría. En español y portugués en el canal de YouTube de Translation House Looren.
Estreno 11 de noviembre de 2021 en el marco de DIÁLOGOS «VIVIR LA OTRA LENGUA: EN LA PRÁCTICA DE LA TRADUCCIÓN LITERARIA», jornadas organizadas por la Escuela de Literatura Creativa de la Universidad Diego Portales, Chile.
Con el apoyo de la fundación suiza de cultura Pro Helvetia Sudamérica.
*
À maneira de registro e galeria sísmica, um racconto de fragmentos dos projetos de tradução selecionados para ser parte da Residência virtual Looren América Latina 2021 e que em parte ainda estão à procura de editorial. Uma galeria de leituras com participantes da residência virtual Looren América Latina 2021, design sonoro de Guillermina Etkin e design audiovisual de Natalia Labaké. Conceito curatorial: Carla Imbrogno, Guilherme Gontijo Flores, Rodrigo Olavarría.Em espanhol e português, canal de YouTube de Translation House Looren.
Estréia 11 de novembro de 2021 no âmbito do DIÁLOGOS "VIVIR LA OTRA LENGUA: EN LA PRÁCTICA DE LA TRADUCCIÓN LITERARIA", organizado pela Escuela de Literatura Creativa da Universidad Diego Portales, Chile.
Com o apoio da fundação cultural suíça Pro Helvetia América do Sul.
11. Nov.
2021
Diálogos "Vivir la otra lengua: en la práctica de la traducción literaria"
Por segundo año consecutivo, la Escuela de Literatura Creativa de la Universidad Diego Portales organiza las jornadas de diálogo "Vivir la otra lengua: en la práctica de la traducción literaria".
Participan, entre otros, Jerome Rothemberg, Cecilia Vicuña, Kurt Folch, Veronica Zondek, Rodrigo Rojas, Gertrudis Payas y Martin Lienhard (Zúrich).
A las 14h de Santiago de Chile, Gabriela Stöckli -directora de la Casa de Traductores Looren- hará una presentación de las acciones y políticas de esta institución suiza abocada a la promoción y el apoyo de la traducción literaria.
Gratis, online. Más información.
11. Dez.
2021
Adelheid Duvanels Himmel
Die Ausstellung in der Galerie Litar zeigt Adelheid Duvanel (1936–1996) in ihrer Doppelbegabung: als Schriftstellerin und Künstlerin. Lange ein Geheimtipp, gilt sie heute als eine der wichtigsten Autorinnen der Schweiz. Ihr Werk ist eine Entdeckung: poetisch, surreal und von grosser Radikalität.
In der begehbaren Zelle hören die Besucher Adelheid Duvanel lesen und können tief in ihre literarische Welt eintauchen. Dazu sind Zeichnungen aus dem Früh- und Spätwerk zu sehen.
Vernissage: Freitag, 29. Oktober, 17.00–20.00 Uhr; 18.00 Uhr Ansprache von Christa Baumberger, Leiterin Litar und Kuratorin.
Lesung und Gespräch: Adelheid Duvanel - Fern von hier.
Die Herausgeberinnen Elsbeth Dangel-Pelloquin und Friederike Kretzen im Gespräch mit Christa Baumberger. Miriam Japp liest Texte von Adelheid Duvanel.
Samstag, 30. Oktober, 18.00 Uhr im Literaturhaus Zürich.
Mehr zur Ausstellung, der Lesung und den Kurzführungen erfahren Sie hier.
Die Reihe «Stimmlos» der Galerie Litar gibt Autorinnen und Autoren eine Stimme, die bislang zu wenig Gehör fanden.
Adelheid Duvanel, Basel, 1960. Foto: Norma Hodel
31. Okt.
2021
Gender-Übersetzen
Das Centre de traduction littéraire lädt zum 12. Mal zur thematischen Werkstatt für Literaturübersetzerinnen und Literaturübersetzer ein. Die Werkstatt findet im Château de Lavigny in der Westschweiz statt und widmet sich vom 28. bis 31. Oktober 2021 ganz dem Thema Gender-Übersetzen.
Mit Antje Rávik Strubel und Marguerite Capelle.
Jede Sprache spiegelt eine Beziehung zur Welt wider; aber was sagen die verschiedenen Sprachen über unsere Beziehung zu den Geschlechtern aus? Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels werden traditionelle Geschlechterkategorien in Frage gestellt. Wie beeinflussen diese Veränderungen die literarische Produktion und die Interpretation von Texten? Was bedeutet es, in eine Sprache mit markiertem Geschlecht zu übersetzen, wie z.B. Französisch oder Deutsch?
Der Workshop wird sich sowohl mit Texten befassen, die diesen Fragen verpflichtet sind (feministische Literatur, Queer-Literatur etc.), als auch mit solchen, bei denen die Frage des Geschlechts im Hintergrund steht.
Fünf Übersetzerinnen und Übersetzer mit der Zielsprache Deutsch und fünf mit der Zielsprache Französisch (alle Ausgangssprachen sind möglich) erhalten die Möglichkeit, drei Tage lang über die Herausforderungen zu diskutieren, die das Übersetzen dieser Ambiguitäten mit sich bringt.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2021
Literaturmittag mit dem liberianischen Dichter Kona Khasu
Lesung und anschliessendes Gespräch mit dem englischsprachigen liberianischen Dichter, Dramatiker und Kritiker Kona Khasu (*1942). Als einer der bedeutendsten Literaten Liberias erhält sein Werk im Projekt The Liberian Literature Project einen besonderen Platz und wird als wertvoller Teil von Liberias kulturellem Erbe gesichert und zugänglich gemacht.
Vor der Lesung mit Kona Khasu führen Martin Mühlheim und Léa Gbeassor in die englischsprachige liberianische Literatur und in sein Werk ein. Martin Mühlheim moderiert das anschliessende Gespräch. In englischer Sprache. In Zusammenarbeit mit dem Englischen Seminar der Universität Zürich.
Mehr Infos: The Works of Kona Khasu
Dieser Literaturmittag findet als Online-Veranstaltung statt. (Aufgrund der Zeitverschiebung zu den USA um 17 Uhr.) Die Runde ist offen, Gäste sind herzlich willkommen. Sie erhalten den Link nach Anmeldung an: info@litar.ch
Die Reihe «Literaturmittag» der Stiftung Litar fördert den Austausch zu Literaturen und Kulturen aus dem afrikanischen Kontinent.
19. Okt.
2021
ViceVersa Slowakisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt
Wir laden ein zur ersten Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Slowakischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Slowakische. Wenn Sie mindestens eine publizierte Veröffentlichung nachweisen können und aktuell an einer Übersetzung (Prosa, Drama, Lyrik, Essay) arbeiten, für die vorzugsweise ein Verlagsvertrag vorliegt, können Sie sich für diesen Workshop bewerben. Während der Werkstattwoche haben Sie Gelegenheit, Ihr Buchprojekt mit Kolleginnen und Kollegen beider Sprachrichtungen zu diskutieren und Herangehensweisen an verschiedene Texte zu erörtern.
Werkstattleitung: Ján Jambor (Prešov und Bratislava) und Mirko Kraetsch (Berlin)
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Gefördert von TOLEDO – einem Programm des Deutschen Übersetzerfonds, der Robert Bosch Stiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, des Goethe-Instituts Bratislava und des Literárne informačné centrum Bratislava.
2021
Rencontre avec les traductrices et traducteurs en résidence au Château de Lavigny
Comment sonne Jérôme Meizoz en persan ? Comment traduire Agota Kristof en serbe et Céline Curiol en espagnol ? Quelle sont les difficultés rencontrées lorsqu’on traduit Zadie Smith en français ? Cet évènement vous invite à plonger dans l’univers des traducteurs et traductrices actuellement en résidence au Château de Lavigny.
Avec : Ashgar Nouri (Iran), Sika Fakambi (France), Regina López Muñoz (Espagne) et Bojan Savič Ostojić (Serbie)
et la lauréate du Programme Gilbert Musy Rosie Pinhas-Delpuech (France).
Entrée libre (places limitées), sur présentation d’un certificat Covid valide et d’une pièce d’identité. Il est obligatoire de s’annoncer en arrivant.
Inscription au préalable par email en laissant les coordonnées de chaque personne : chlavigny@bluewin.ch
Une verrée est offerte au public à l’issue des lectures. Ce moment permet au public d’échanger quelques mots avec les traductrices et traducteurs.
Le Château ouvre ses portes au public les jours de lectures à partir de 17h45.
En collaboration avec la Fondation Heinrich Maria et Jane Ledig-Rowohlt et le Centre de traduction littéraire de Lausanne.
2021
Lavuratori Traversadas litteraras 2021
Die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus Looren laden zum Workshop Traversadas litteraras ein: Der praxisorientierte Workshop richtet sich an Literaturschaffende des rätoromanischen Sprachraums, die Texte auf Rätoromanisch und/oder Deutsch schreiben, übersetzen oder lektorieren.
Offene Werkstatt – ein Aufruf!
Knifflige Textstellen eines aktuellen Schreib- oder Übersetzungsprojekts in der Gruppe diskutieren, kollegiales Feedback auf eine Projektidee einholen, gemeinsam Textkritik üben, den fachlichen Austausch pflegen: Die sechste Traversada steht ganz im Zeichen der Bedürfnisse der Teilnehmenden.
Die Eingabefrist für die offene Werkstatt ist abgelaufen.
Programm
09:30–10:00 Uhr Kaffee im Kaffeehaus zur Weltkugel, JULL, Zürich
10:00–12:30 Uhr Diskussion, erster Teil
12:30–14:00 Uhr Mittagessen im Kaffeehaus zur Weltkugel
14:00–16:45 Uhr Diskussion, zweiter Teil
17:00–18:00 Uhr Schlussrunde
Der Workshop richtet sich an Literaturschaffende mit oder ohne Publikationserfahrung. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Teilnahme und Verpflegung sind kostenlos; die Kosten für die Anreise tragen die Teilnehmenden selbst.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Auskünfte: Gabriela Stöckli, Übersetzerhaus Looren: gabriela.stoeckli@looren.net
Tel. 043 832 12 43.
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Oertli-Stiftung.
10. Okt.
2021
Übersetzungsworkshop Bosnisch/Kroatisch/Serbisch <-> Deutsch
Wie gebe ich Dialekte und Soziolekte wieder? Was lasse ich, was streiche ich, wenn der Raum begrenzt ist? Form oder Inhalt zuerst bei der Poesie? Kann man das, was sich gut liest, auch gut sprechen? Gemeinsam werden wir mögliche Antworten auf verschiedene Übersetzungsfragen erarbeiten und in der Diskussion unsere Standpunkte formulieren und argumentieren.
Zielgruppe: Übersetzende BKS-D bzw. D-BKS, in möglichst ausgewogenem Verhältnis.
Leitung: Mascha Dabić und Andy Jelčić
Nach Abschluss der Anmeldung werden die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, den Ablauf mitzugestalten und Schwerpunkte zu setzen.
Sollte der Workshop wegen Corona-Beschränkungen nicht in Wien stattfinden können, ist eine virtuelle Durchführung geplant.
Kosten: Teilnahme, Unterkunft, Mittagessen und Kaffeepausen sind kostenlos. Die Reisekosten werden zumindest anteilig erstattet – bitte bei Anmeldung bekanntgeben.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2021
Corso di traduzione editoriale
CORSO DI TRADUZIONE EDITORIALE DAL TEDESCO E DAL FRANCESE VERSO L'ITALIANO
Considerata la mancanza di un ciclo di formazione sulla traduzione editoriale in Ticino, la Casa della letteratura per la Svizzera italiana in collaborazione con il Centre de Traduction Littéraire de Lausanne, con la Casa dei Traduttori Looren e con il Dipartimento di traduzione della Fondazione Unicampus San Pellegrino di Rimini, si fa promotrice di un corso di traduzione editoriale della durata di un anno.
Corso di traduzione editoriale dal tedesco e dal francese verso l’italiano
Durata: un anno accademico
Candidati: massimo 5 per ogni lingua (francese e tedesco), ci si può candidare sia dalla Svizzera che dall'Italia (quote: 3/2). Per candidarsi inviare un curriculum, una lettera motivazionale.
Insegnanti: Maurizia Balmelli (francese-italiano), Anna Ruchat (tedesco-italiano)
La scadenza per le candidature è passata.
Inizio del corso annuale: 4 ottobre 2021
2021
Internationaler Übersetzertag
Am internationalen Übersetzertag ist die belarussische Übersetzerin Iryna Herasimovich zu Gast in Zürich: Sie hat Autorinnen und Autoren wie Michael Kumpfmüller, Lukas Bärfuss, Jonas Lüscher und Ilma Rakusa ins Belarussische übersetzt, arbeitet als Dramaturgin und Kuratorin im Bereich bildende Kunst und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Valerian Maly wird sich mit ihr über Übersetzen als Kunst unterhalten: Er ist Performancekünstler, Dozent und Studienbereichsleiter Performance Art an der Hochschule der Künste Bern. Als Kurator und Publizist performancebasierter Projekte und Ausstellungen ist er immer wieder in Übersetzungsvorgänge verstrickt.
CHF 14.00/10.00, für Mitglieder der Museumsgesellschaft CHF 8.00
2021
Mostra fotografica di Cesare Martinato
In concomitanza con la V edizione del ViceVersa francese-italiano condotto da Luciana Cisbani e Lise Chapuis dal 25 settembre al 2 ottobre 2021 presso Villa Garbald (Castasegna, CH), riprendono gli eventi pubblici collegati a Laboratorio Italiano. Il 26 settembre si svolgerà l'inaugurazione della mostra fotografica itinerante Cropped mountain - Venti ritratti di montagne in montagna del grafico e fotografo Cesare Martinato.
Appuntamento alle ore 16:30 al Centro comunitario di Castasegna e visita guidata con l'autore ai punti di installazione delle foto, lungo un percorso immersivo per le vie del paese.
A seguire, sempre presso il Centro comunitario, si terrà un incontro dal titolo Raccontare la montagna | La montagna raccontata che vedrà in dialogo il fotografo Cesare Martinato e lo scrittore Enrico Camanni. Come è cambiato nel tempo il racconto per parole e immagini della montagna? Come è cambiata la percezione della sua identità attraverso l'avvento della pubblicità e dei mezzi di comunicazione di massa? Con quali conseguenze ideali e pratiche?
A chiudere, un rinfresco offerto da Pro Grigioni Italiano e la Casa dei Traduttori Looren. In collaborazione con Pro Grigioni Italiano, sostenuto dalla Ernst Göhner Stiftung.
2021
Fenster auf! Ein Freiluft-Lyriknachmittag
Dieses Jahr heisst es am Loorentag Türen und Fenster auf! für eine mehrsprachige Lesung: Der Dichter und Spoken Word Artist Jürg Halter trägt aus seinem neuesten Buch Gemeinsame Sprache Gedichte vor.
Fünf Übersetzerinnen und Übersetzer geben in ihrer Muttersprache ein Echo darauf - in Russisch, Französisch, Tadschikisch, Italienisch und Lettisch. Mit Sergej Moreino, Eva Antonnikov, Mirzo Boboev, Sándor Marazza und Inga Karlsberga. Regie: Zarina Tadjibaeva.
Programm:
- ab 14.00 Uhr: Aperitif
- 15.00 Uhr: Veranstaltung Fenster auf! mit Jürg Halter und seinen Übersetzerinnen und Übersetzern
- 16.30 Uhr: Afghanisches Buffet, kreiert in Wernetshausen
Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Corona-bedingte Änderungen vorbehalten. Maskenpflicht im Haus und während der Veranstaltung.
Es sind keine Parkplätze vorhanden.
Shuttlebus ab Bahnhof Hinwil zum Übersetzerhaus zwischen 13.55 und 14.55 Uhr und zurück zum Bahnhof Hinwil zwischen 16.20 und 18.50 Uhr.
Bei stürmischem Wetter findet die Veranstaltung im Wohnraum des Hauses statt. Für sämtliche Gäste gilt in diesem Fall eine Zertifikatspflicht. Nehmen Sie bitte ein Covid-Zertifikat sowie einen Ausweis mit und weisen Sie beide beim Hauseingang vor. Sie werden am Freitag per Mail informiert, falls die Veranstaltung im Haus stattfinden müsste.
Foto: Anina Lehmann, Grafik: Studio Way
02. Okt.
2021
ViceVersa - Laboratorio di traduzione francese-italiano
Il ViceVersa francese-italiano, giunto alla sua quinta edizione, offre ai colleghi che lavorano in questa combinazione linguistica una preziosa occasione di incontro e scambio alla pari, a partire dalla pratica. Per una settimana dodici traduttori – sei di madrelingua italiana e sei di madrelingua francese – si riuniscono per discutere alcune pagine tratte da una loro traduzione in corso d'opera.
Conduttrici: Luciana Cisbani e Lise Chapuis
Scadenze
La scadenza per la candidatura è passata.
Appel à candidatures pour les candidatures eligibles pour un soutien d'AFDAS
Laboratorio italiano è un programma di formazione permanente per traduttori editoriali, nato nel 2015 su iniziativa della Casa dei traduttori Looren con l’intento di favorire la diffusione e la conoscenza della terza lingua nazionale svizzera per mezzo di due appuntamenti annuali: un laboratorio bilingue ViceVersa e un laboratorio multilingue tematico.
In collaborazione con ATLAS. Promosso da Fondazione svizzera per la cultura Pro Helvetia, AFDAS, Centre de traduction littéraire de Lausanne, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald e Pro Grigioni Italiano. Con la partecipazione di StradeLab.
Attenzione! Dato il possibile protrarsi dell’emergenza sanitaria e premessi, in caso di regolare svolgimento, l’adozione e il rispetto di tutte le misure di prevenzione necessarie (compresa la riduzione dei partecipanti a 8), ai candidati viene chiesta la disponibilità a passare dalla modalità in presenza a quella a distanza, via Zoom. La partecipazione dovrà essere comunque garantita per l'intera settimana e con il medesimo impegno.
2021
Literaturen der Schweiz
Die Menschen in der Schweiz schreiben und lesen schon lange nicht mehr nur in Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch, sondern in vielen weiteren Sprachen. Die «fünften Landessprachen» in der Schweizer Literatur führten lange Zeit eine Existenz im Verborgenen - in den letzten Jahren traten sie zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit: Der Blick auf die Vielfältigkeit literarischer Sprachen und Textformen erweitert und öffnet sich.
Doch wovon ist eigentlich die Rede, wenn wir von den «fünften Landessprachen» sprechen? Von welchen Sprachen und Texten, welchen Autorinnen und Lesern? Wie kann den Schreibenden und den Texten mehr Raum gegeben werden? Wie verbinden sich literarische Aspekte mit Fragen kultureller oder politischer Integration? Diese und weitere Fragen sollen am Symposium erörtert werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Kulturvermittlerinnen und -vermittler sowie weitere Interessierte und kombiniert Vorträge, Ateliers und Podiumsdiskussionen (mit Einbezug der Symposiums-Teilnehmenden). Zu Wort kommen Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen und Übersetzer, Verlage und Förderinstitutionen sowie weitere Organisationen aus dem Literaturbereich. Preis: CHF 40.00/20.00
Die Abendveranstaltung um 20.00 Uhr im Literaturhaus Zürich mit Hussein Mohammadi, Julia Weber und Jafar Rezai, moderiert von Anan Sobral (Weiterschreiben Schweiz), ist öffentlich. Preis: CHF: 20.00/14.00
In Kooperation mit Weiter Schreiben Schweiz, Alit – Verein Literaturstiftung, Stiftung Litar - mit freundlicher Unterstützung der Oertli Stiftung u.a.
2021
Diversidade na cena literária multilíngue da Suíça
No âmbito do Transfusão – X. Encontro de tradutores da Casa Guilherme de Almeida
Com Gabriela Stöckli e Ruth Gantert. Tradução simultânea do alemão para o português por Claudia Dornbusch
A Suíça é um país onde quatro idiomas – alemão, francês, italiano e retorromânico – compartilham o cenário cultural. Até que ponto a literatura suíça nessas línguas pode reivindicar uma especificidade nacional ou não é um dos temas a serem discutidos nesta mesa, que também abordará a relação interna entre esses diferentes espaços linguístico-culturais.
Domingo, 12 de setembro de 2021, 10h (horário São Paulo).
2021
Tradução de tradições e vozes indígenas
No âmbito do Transfusão – X. Encontro de tradutores da Casa Guilherme de Almeida
Com Daniel Valencia Sepúlveda, Ian Packer e Sara Lelis de Oliveira.
Esta conversa permite adentrar a oficina de quem está traduzindo cantos indígenas das tradições náhuatl e krahô, bem como textos de autores indígenas latino-americanos. Questões como a passagem da oralidade para a escrita, a tradução mediada por uma terceira língua, os gêneros específicos de certas tradições ancestrais, as discrepâncias culturais a serem superadas na tradução norteiam a discussão entre os tradutores convidados, participantes da residência virtual “O que estamos traduzindo?”, promovida por Looren América Latina.
Quinta-feira, 9 de setembro de 2021, das 19h às 21h (horário São Paulo).
12. Sep.
2021
Transfusão – X. Encontro de tradutores da Casa Guilherme de Almeida
TRADUÇÃO E DIVERSIDADE
Concepção e mediação: Simone Homem de Mello
Quem traduz, sobretudo textos literários, atravessa constantemente o limite difuso entre identidade e alteridade. Daí a reflexão sobre tradução literária se mover sempre no espaço do diverso. Esta décima edição do TRANFUSÃO – ENCONTRO DE TRADUTORES DA CASA GUILHERME DE ALMEIDA, a ser realizada via digital ao vivo, aborda o Brasil como um país multilíngue, no qual o português convive com aproximadamente 270 idiomas indígenas e com língua brasileira de sinais, sem – no entanto – ser percebido como tal. Autores e tradutores de línguas e tradições indígenas discutem o trânsito interlingual, a passagem por tradições poéticas extraocidentais, do oral ao escrito. Pesquisadores e sinalizantes de Libras falam do trânsito entre os códigos verbal e gestual. A tradução de tradições afrodiaspóricas também é tema do encontro, bem como a especificidade de lugares discursivos nas abordagens tradutórias dedicadas a questões de raça e gênero. A diversidade também é debatida do ponto de vista de tradutores de textos sagrados judaicos, cristãos e islâmicos, bem como da pesquisa sobre a interculturalidade dos processos tradutórios do candomblé. Como contraponto à abordagem dos direitos linguísticos no Brasil, o encontro apresentará o cenário literário de países multilíngues como a Bélgica e a Suíça.
O encontro recebe incentivo da fundação suíça Pro-Helvetia e da representação cultural francesa da Bélgica.
Acompanhamento: Looren América Latina
05. Sep.
2021
Le livre sur les quais
Am traditionellen Literatur-Festival in Morges widmen sich vier Veranstaltungen dem Thema Übersetzung:
Valérie Zenatti und Rosie Pinhas-Delpuech blicken auf ihre erste Übersetzung und ihre lange Karriere als Autorinnen und Übersetzerinnen zurück und sprechen über die Bedeutung des «Schreibens aus zweiter Hand». Unter dem Titel Leuchttürme des Nordens geht es um literarische Passagen zwischen Frankreich und den Niederlanden (mit Philippe Noble, Rokus Hofstede, Margot Dijkgraaf). Im Rahmen der Ausstellung Das schwache Geschlecht präsentiert die Camille Logoz ihre Übersetzung des historischen, feministischen Werkes Iris von Rotens Frauen im Laufgitter. Schliesslich wird im Rahmen einer zweisprachigen Lesung der Prix lémanique de la traduction 2021 an die beiden Übersetzerinnen Nicole Taubes und Nicola Denis überreicht.
05. Sep.
2021
LiTrans Übersetzertage – Schwerpunkt Osteuropa (Russland/Ungarn)
Das Aargauer Literaturhaus Lenzburg bietet im September 2021 erstmals ein selbst kuratiertes Format für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer an. Das Weiterbildungsangebot «LiTrans Übersetzertage» richtet sich an erfahrene und an junge, ambitionierte literarische Übersetzerinnen und Übersetzer gleichermassen. Es werden vier Masterclasses angeboten, in denen profilierte Übersetzerinnen und Übersetzer exklusiv ihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben.
Schwerpunkt Osteuropa (Russland/Ungarn): 3.-5. September
Mit Ingo Herzke (Leitung Masterclass Übersetzen aus dem Englischen), Norma Cassau (Leitung Marsterclass Übersetzen aus dem Französischen), Olga Radetzkaja (Leitung Masterclass Übersetzen aus dem Russischen) und Timea Tankó (Leitung Masterclass Übersetzen aus dem Ungarischen).
Anmeldeschluss: 9. August 2021
02. Sep.
2021
Sprachenübergreifendes Seminar zum Übersetzen von Lyrik
Ein weit verbreitetes Vorurteil lautet: Lyrik lässt sich nicht übersetzen – oder: Lyrik lässt sich eigentlich nicht übersetzen. Wie die meisten Vorurteile ist auch dieses Vorurteil falsch, was sich allein daran zeigt, dass Lyrik ja ununterbrochen übersetzt wird. Im Seminar werden drei Ebenen der Lyrik untersucht: die Semantik, die Form und der Klang...
Seminarleitung: Marie Luise Knott (Berlin) und Ulf Stolterfoht (Berlin)
Teilnehmerkreis: Teilnehmen können Übersetzerinnen, Lyriker und Schriftstellerinnen mit einem lyrischen Übersetzungsvorhaben. Zielsprache ist Deutsch, alle Ausgangssprachen sind willkommen. Aufgrund der geltenden Covid-19-Massnahmen liegt die max. Anzahl von Teilnehmenden voraussichtlich bei 8 Personen.
Teilnahmebedingungen: Die Veröffentlichung mind. eines literarischen Werks oder einer literarischen Übersetzung.
Das Lyrik-Seminar findet vom 29. August bis zum 2. September 2021 im Übersetzerhaus Looren statt.
Bewerbungsschluss: Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Ein Weiterbildungsangebot in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen der Akademie der Übersetzungskunst. Gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
2021
Jessica Zuan y la poesía en lengua romanche
“Preservar una lengua también es abrirla a impurezas y hacerla transitar terrenos inseguros”
Presentación de la poeta nacida en Engadina, Suiza, y acercamiento a la traducción del romanche. En español
Jessica Zuan (1984, Engadina) es poeta. Nació y se crió en los Alpes suizos aunque reside en Barcelona desde hace más de 15 años. Cursó el bachillerato en Ginebra, donde también estudió filología alemana y literatura comparada. En Barcelona hizo la carrera de traducción y se especializó en traducción audiovisual. Ha trabajado como subtituladora de películas, lectora para editoriales de libros en alemán y en una agencia literaria. En 2017 publicó su primer poemario, “L’orizi / La Tempête” (edición bilingüe romanche-francés, Editions Samizdat, Ginebra). En 2019 publicó su segundo poemario, “Stremblidas e s-chima” (edición trilingüe romanche-francés-alemán, Chasa Editura Rumantscha, Coira). Publicó textos en revistas, antologías, en el programa de radio Impuls (Radio Televisiun Svizra Rumantscha) y en otros medios.
Viernes 13 de agosto: 12 a 13h Bogotá, Lima & CDMX / 13 a 14h Santiago / 14 a 15h Buenos Aires, Montevideo & San Pablo / 19 a 20h Zúrich.
Modera Carla Imbrogno
Actividad abierta y gratuita con inscripción previa para ingresar a la sala de Zoom + transmisión por Youtube desde el canal de Translation House Looren.
2021
Markus Hediger: “Dar la vuelta a la piedra”
Entrevista con el poeta y traductor suizo: su vida entre lenguas, su obra reunida y el trabajo con su principal traductor en lengua española, José Aníbal Campos. Además, lectura de versiones en francés y español, y versiones inéditas en portugués traducidas en el marco de la Residencia Virtual Looren América Latina.
Markus Hediger (Zúrich, 1959) es un poeta y traductor suizo. Ha traducido más de 20 libros de escritores suizos de lengua francesa, entre ellos Nicolas Bouvier, Claire Krähenbühl, Alice Rivaz e Yvette Z’Graggen. Por otra parte, Hediger ha escrito poesía desde siempre, no en alemán, que es su lengua materna, sino en francés. Publicó su primer libro de poesía en 1996, al que llamó Ne retournez pas la pierre (No deis la vuelta a la piedra). Su segundo libro de poemas, titulado En deçà de la lumière (De este lado de la luz), salió en 2009 y el tercer libro, Dans le cendrier du temps (En el cenicero del tiempo), saldrá en 2022. Una antología personal de sus poemas en traducción al castellano acaba de publicarse en España: Dar la vuelta a la piedra (1981-2021), Animal Sospechoso Editor, Barcelona 2021, con traducciones de José Aníbal Campos, Sara Cohen, Juan Goldín, Rodolfo Häsler y José Luis Reina Palazón.
Viernes 13 de agosto: 15:15 Buenos Aires, Georgetown / 20:15 Zúrich.
Actividad abierta y gratuita en idioma español con inscripción previa para ingresar a la sala de Zoom + transmisión por Youtube desde el canal de Translation House Looren.
2021
Ghazal Mosadeq: Between Multilingual Poetry and Experimental Translation
Lecture by Ghazal Mosadeq and conversation with her Chilean translator, Carlos Soto Román. Moderator: Rodrigo Olavarría
Ghazal Mosadeq is a poet and translator based in UK, Canada and Iran. She is the founder of Pamenar Press, an independent press interested in translational and multilingual experiments. She also co-founded “Zeer Pel-leh” a short-lived hub for experimental visual, textual and performative practices in Tehran. Her writings have been published by Tamaas Foundation, Poetry Wales, Gammm Press, Plumwood Mountain, ‘WD40, Revista de poesía, ensayo y crítica’, Senna Hoy, Oversound, Changes Review and Blackbox Manifold, among others.
Ghazal Mosadeq writes between and among genres and disciplines with a close attention to translingual, visual and sonic performativity of the language. She intertwines languages, linguistic systems and registers and uses different translative methods, mostly toward creating dis-ease. Her multilingual pieces are often playful and humorous, and are set to disrupt and ridicule the notion of the neoliberal multicultural and multilingual.
At the Looren América Latina Virtual Residency the Chilean poet and translator Carlos Soto Román is translating Mosadeq's poetry collection درمان دریازدگی Supernatural Remedies for Fatal Seasickness, highly Indivisible but nevertheless in Nineteen Sections (2018).
English and Spanish with simultaneous translation for Zoom guests.
11.30 am Buenos Aires, Georgetown / 4.30 pm CET.
Register for free to join the meeting via Zoom or follow the livestream on YouTube.
2021
Literatura suiza actual: la escena poético-literaria y el portal Translate Swiss Books
¿Es posible hablar de una identidad literaria suiza? Suiza lleva la impronta del multilingüismo: su literatura se encuentra literalmente dispersa, repartida en cuatro lenguas oficiales: alemán, francés, italiano y romanche. En sus letras incluso encuentran expresión algunas formas dialectales de esas lenguas y, cada vez más, no solo las voces, también las lenguas de la migración. Hay, además, una fuerte tradición de festivales de literatura y de performance. Sobre esto y sobre la actualidad del paisaje poético-literario suizo versará esta charla en la que se presentarán además el festival Babel de literatura y traducción, la revista de traducciones Specimen, un panorama de poesía suiza contemporánea y el portal Translate Swiss Books, con las últimas recomendaciones editoriales y el programa de subsidios para la traducción de la Fundación para la cultura suiza Pro Helvetia.
Con Reina Gehrig (responsable del área de Literatura de Pro Helvetia), Ana Gysi (Pro Helvetia Literatura), Vanni Bianconi (poeta, traductor, director del festival Babel de literatura y traducción y uno de los creadores de Specimen - The Babel Review of Translations) y Prisca Agustoni (poeta y traductora suiza residente en Brasil). Modera Carla Imbrogno.
Actividad abierta y gratuita en idioma español.
Viernes 6 de agosto: 12 a 13:15h Bogotá, Lima & CDMX / 13 a 14:15h Santiago / 14 a 15:15h Buenos Aires, Montevideo & San Pablo / 19 a 20:15h Zúrich.
Con Inscripción previa para ingresar a la sala de zoom + transmisión desde el canal de Youtube de Translation House Looren.
Con el apoyo de Pro Helvetia Sudamérica y en alianza con Specimen - The Babel Review of Translations.
14. Aug.
2021
Was übersetzen wir?
Looren América Latina virtuelle Residenz für Übersetzerinnen und Lektoren von Lyrik und anderen Kurzformen
Austauschplattform Lateinamerika-Schweiz
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Wie die Lyrik verkehren auch andere kurze literarische Formen wie Briefe, Tagebücher, Manifeste, Fragmente, Lieder, Aphorismen oder Pamphlete über weniger auffällige Kanäle als die des grossen Verlagsmarktes. Alternative Formen der Übersetzung und des Austauschs von Literatur haben schon immer nach eigenen Wegen in die Öffentlichkeit gesucht, und alte Gegensätze wie analog versus digital oder lokal versus global haben an Relevanz verloren und Raum für expansive kooperative Praktiken geschaffen. Aber welche Stimmen übertragen wir jetzt in Lateinamerika und warum? Welche Territorien, Erinnerungen, Identitäten, Ideen der Gegenwart oder Projekte der Zukunft machen wir in unserer eigenen Sprache öffentlich? Welche Ausblicke, welche Utopien aus welcher Welt? Auf welchen Plattformen und welchen Distributionsnetzwerken? Wie können wir unsere Strategien der Übersetzung und Publikation neu erfinden?
Vor dem Hintergrund der Pandemie konzipierte Looren América Latina eine virtuelle kollektive Residenz: eine internationale Plattform, die lateinamerikanische Übersetzer und unabhängige Lektorinnen, die mit Lyrik und anderen literarischen Kurzformen arbeiten, zusammenbringt und sie mit Autoren, Übersetzerinnen und Kulturschaffenden in der Schweiz vernetzt. Durch eine öffentliche Ausschreibung und eine Selektion wird die Plattform sowohl als Seismograph als auch als Inkubator für Übersetzungs- und Verlagsprojekte funktionieren. Es werden Beziehungen zu Literaturmagazinen aufgebaut, und die Arbeit der Teilnehmenden wird in öffentlichen Projekten präsentiert. Darüber hinaus wird das Schweizer Digitalmagazin Specimen ein mehrsprachiges Dossier mit einer Auswahl von Texten veröffentlichen, die aus der Arbeit auf der Plattform hervorgegangen sind.
Koordination der virtuellen Residenz: Guilherme Gontijo Flores, Rodrigo Olavarría und Carla Imbrogno.
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia Südamerika.
In Zusammenarbeit mit Specimen – The Babel Review of Translations.
Bewerbung: Spanisch / Portugiesisch
04. Juli
2021
Über Kreuz – Ein Workshop zu Übersetzung und Lektorat
Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur
Die Werkstatt findet vom 30. Juni bis 4. Juli 2021 statt.
Die Zusammenarbeit zwischen Übersetzern und Lektorinnen gestaltet sich mitunter schwierig. Bei Fragen der Art Wie weit soll/darf sich eine Übersetzerin vom Original entfernen, wie stark ein Lektor die Übersetzung «glätten»? Wie viel Fremdheit darf der Leserschaft zugemutet werden? geraten sie beinahe zwangsläufig «über Kreuz». Diese Differenzen, stereotyp aufgefasst, können die Kommunikation zwischen beiden Seiten behindern, bergen allerdings ein enormes kreatives Potenzial, das es zu aktivieren gilt.
Werkstattleitung: Tobias Scheffel (Übersetzer, Freiburg i. B.), Ulrike Schuldes (Lektorin, Ravensburg)
Zielsprache: Deutsch
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2021
Unübersetzbar? Von weit weg ins nahe Nirgendwo
Ein Gespräch über (vermeintliche) Unübersetzbarkeit und (reale) Unverkäuflichkeit.
Mit den Literaturübersetzern Maria Hummitzsch und Luis Ruby.
Was haben Literaturübersetzerinnen aus dem Französischen, Spanischen, Englischen, Katalanischen und Portugiesischen gemeinsam? Sie alle treffen auf Wendungen, Zitate, kulturelle Bezüge oder Leerstellen, die auf den ersten Blick unübersetzbar scheinen. Maria Hummitzsch und Luis Ruby übersetzen Literatur aus vier Kontinenten und haben unter anderem gemeinsam an Übersetzungen der legendären brasilianischen Autorin Clarice Lispector gearbeitet.
Mit der Veranstaltungsreihe Unübersetzbar? bringt das Übersetzerhaus Looren Übersetzerinnen und Übersetzer auf die Bühne, die im Gespräch mit dem Publikum der Frage nachgehen: Was ist (vermeintlich) unübersetzbar und wie findet man dennoch kreative Lösungen?
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
2021
«Quando gli uomini dissero NO» - viaggio verso il SÍ al suffragio femminile
Il 28 maggio alle ore 20, presso la Palestra di Stampa (Val Bregaglia), si terrà l'evento legato alla serata aperta di Laboratorio italiano traduce la saggistica (16-22 aprile). Prendendo spunto dall'opera di Clare O'Dea Quando gli uomini dissero NO, la traduttrice del romanzo Anna Rusconi e lo storico Andrea Porrini, collaboratore scientifico dell'Associazione Archivi Riuniti delle Donne del Ticino, ricostruiranno la storia della conquista del diritto di voto da parte delle donne svizzere, avvenuta cinquant'anni fa, nel 1971.
Modera Marco Ambrosino, operatore culturale Pgi. In caso di impossibilità a partecipare in presenza, il collegamento verrà effettuato in remoto.
10. Juli
2021
Stimmlos: Friedrich Glausers Zelle
Heute gehört er zu den bedeutendsten Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts – zu Lebzeiten aber hatte er Mühe, Gehör zu finden: Friedrich Glauser (1896–1938). Lange Jahre in psychiatrischen Anstalten und im Gefängnis eingeschlossen, waren Briefe der einzige Kontakt zur Aussenwelt.
Die begehbare Installation «Friedrich Glausers Zelle» gibt dem Autor eine Stimme und ermöglicht zu seinem 125. Geburtstag eine persönliche Begegnung. Unmittelbar am Puls der Ereignisse hört man Friedrich Glauser und viele seiner Weggefährten sprechen, darunter Freunde und Gefährtinnen, Vormunde, Psychiater und Anstaltsdirektoren. Die enge Zelle lässt erahnen, was es bedeutet interniert zu sein. Begleitend sind in der Galerie Litar originale Schabkartonzeichnungen des Illustrators Hannes Binder zu sehen. Inspiriert von den Briefen des Autors, zeigen sie die Weite von Glausers Gedankenwelt.
Ein vielfältiges Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung: Tête-à-têtes mit Glauser-Kennerinnen und -Kennern, ein Schreibworkshop und Spaziergänge auf Glausers Spuren durch das Quartier.
Die Installation ist vom 28. Mai bis am 10. Juli 2021 für Besucher geöffnet. Die Vernissage findet am 28. Mai von 17.00-20.00 Uhr statt.
16. Mai
2021
43. Solothurner Literaturtage
Die 43. Ausgabe der Solothurner Literaturtage findet aufgrund der Covid-19-Pandemie online statt. Das Programm mit über 100 Anlässen kann auf den drei Kanälen «Hören», «Sehen» «Mitmachen» live auf www.literatur.ch mitverfolgt oder via Zoom besucht werden.
Zehn ausgewählte Veranstaltungen können mit Publikum stattfinden!
Im Audio-Livestream «Hören» finden moderierte Lesungen und Literaturgespräche statt, im Video-Stream «Sehen» werden Podiumsdiskussionen, Gespräche sowie Spoken Word Performances und Konzerte übertragen. Der Kanal «Mitmachen» bietet ein abwechslungsreiches Angebot an partizipativen Veranstaltungen: Man kann mit den Autorinnen und Autoren über ihre Bücher diskutieren, unveröffentlichte Texte besprechen oder Übersetzerinnen und Übersetzern bei der Arbeit über die Schultern schauen. Ergänzt wird dieses interaktive Programm durch spielerische Formate.
Die Übersetzergäste sind: Eva Antonnikov, Karin Diemerling, Thomas Eggenberg, Marina Galli, Daniel Oesch, Benjamin Pécoud, Christoph Schuler, Alexander Sitzmann, Vincenzo Todisco und Rebekka Zeinzinger.
Für die Audio- und Video-Streams können Dauer- oder Tageskarten erworben werden, für die partizipativen Veranstaltungen gibt es Einzeltickets. Der Preis der Tickets ist teilweise frei wählbar.
Weitere Informationen und Tickets auf www.literatur.ch
15. Mai
2021
Kein Kinderspiel!
Internationale Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer von deutschsprachiger Kinderliteratur.
Zusammen mit dem Deutschen Übersetzerfonds bietet der Arbeitskreis für Jugendliteratur die Übersetzerwerkstatt "Kein Kinderspiel!" an. In ihrer Konzeption als internationale Werkstatt, die sich speziell der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur widmet, ist diese einmalig. 2021 findet sie vom 26. bis 29. Juli pandemiebedingt digital statt.
Die Werkstatt bietet 15 Übersetzerinnen und Übersetzern die Möglichkeit, sich mit aktuellen Tendenzen der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur und den spezifischen Übersetzungsproblemen des Genres auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt steht die Textarbeit unter der Leitung von Tobias Scheffel. Daneben lernen die Teilnehmerinnen Autorinnen sowie Kritiker kennen und erhalten Informationen zu Orientierungshilfen und bestehenden Netzwerken. "Kein Kinderspiel!" versteht sich auch in der digitalen Form als ein Forum für Begegnungen, Austausch und Inspiration.
Bewerbungsschluss ist der 14. Mai.
2021
Unübersetzbar? Üb Ersetzen! – Es geht eben doch (fast) immer.
In einem Pariser Autobus beschimpft ein junger Mann einen anderen Passagier. Diese Alltagsepisode wird in Raymond Queneaus populärem Klassiker Exercices de style in 100 Varianten erzählt, als Komödie, Sonett, Haiku, Traum, Amtsschreiben oder Verhör, durch alle Stile, Slangs und Dialekte bis hin zur Lautschrift.
Die beiden Übersetzer Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel haben Raymond Queneaus fintenreiches Lesevergnügen neu ins Deutsche übertragen und wurden dafür mit dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW 2017 ausgezeichnet. Ihr Abend Üb Ersetzen! Es geht eben doch (fast) immer, ist dem Literaturübersetzen und Raymond Queneau gewidmet.
Eine Veranstaltung aus der Reihe Unübersetzbar? in Zusammenarbeit mit dem Literaturaus Zürich und dem Centre de traduction littéraire, Lausanne, mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
Mehr erfahren und Karte kaufen (die Platzzahl ist beschränkt!)
23. Apr.
2021
Laboratorio italiano traduce la saggistica
Dal 16 al 23 aprile 2021 dodici traduttori di madrelingua italiana che lavorano da qualsiasi lingua si riuniranno per discutere alcune pagine di una loro traduzione in corso d'opera e confrontarsi su sfide e possibili soluzioni. I testi ammessi dovranno appartenere al filone saggistico inteso in senso lato e potranno quindi spaziare dalla filosofia alle scienze, dall’arte alla storia, dalla letteratura all’economia, ecc. Data la varietà di possibili sottogeneri, la discussione verterà su problematiche di ordine formale e stilistico più che su approfondimenti tecnico-terminologici.
Possono candidarsi traduttori che abbiano al loro attivo almeno due opere già pubblicate, appartenenti a qualsiasi genere.
Conduttrici: Anna Rusconi e Elena Sciarra
La scadenza per la registrazione è passata.
Ricordiamo che, se l'emergenza Covid dovesse protrarsi e lo svolgimento del laboratorio in presenza risultare incompatibile con le misure sanitarie imposte a livello nazionale, migreremo online.
Promosso da Fondazione svizzera per la cultura Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald, Pro Grigioni Italiano, con la partecipazione di StradeLab.
01. Apr.
2021
Residenza per Traduttori al Vittoriale degli Italiani
È disponibile il bando di selezione per l'attribuzione di tre borse di studio per la "Residenza per Traduttori" presso il Vittoriale degli Italiani, sul Lago di Garda.
Scadenza il 31 marzo prossimo.
L'iniziativa, ideata dal Centro per il libro e la lettura e la Fondazione Il Vittoriale degli Italiani, nasce con l'intento di promuovere la letteratura contemporanea italiana in traduzione, e in particolare verso la lingua tedesca, in previsione della Fiera internazionale del libro di Francoforte (Frankfurter Buchmesse) del 2024, in cui l'Italia sarà Paese Ospite d'Onore.
Il progetto "Residenza per Traduttori" consiste nell'assegnare a tre traduttori di lingua madre tedesca di un soggiorno mensile da realizzarsi nel mese di luglio 2021 presso la Fondazione che, a questo scopo, garantirà vitto e alloggio oltre a una borsa mensile, metterà a disposizione le proprie strutture (libreria, biblioteca, archivi), provvederà all'organizzazione di incontri con case editrici nazionali e lombarde.
2021
Aufzeichnungen Online-Festival aller-retour
Die Aufzeichnungen der Livestreams des Festivals aller-retour in Freiburg können noch bis zum 21. März 2021 nachgeschaut werden, indem Sie auf den entsprechenden Programmpunkt klicken:
Übersetzen zum Mitmachen, Miterleben und Mitfeiern
Verschiedene Formen des Übersetzens als Kunstform und Handwerk stehen im Mittelpunkt des Online-Festivals für Übersetzung und Literatur aller ↔ retour, das am 6. März in Fribourg/Freiburg zu Gast sein wird.
Übersetzungswettbewerb
Ein im Vorfeld des Festivals lancierter Übersetzungswettbewerb gibt Schülern und Schülerinnen der Sekundarstufe sowie interessierten Laien Gelegenheit, ihr Talent beim Übersetzen von Gedichten zu entdecken. Es winken verschiedene Preise, u.a. für Musikalität oder für Kühnheit der Übersetzung. Einsendeschluss ist der 10. Februar 2021. Mehr Informationen zum Wettbewerb
Festivalprogramm
Das Online-Festival findet unter dem Motto «Emotionen in der Übersetzung» statt. Es wird live aus Fribourg gesendet, bietet mehrsprachige Veranstaltungen und interaktive Online-Formate mit Publikumsbeteiligung. Zur Sprache kommen Fragen der Übersetzbarkeit von Krimis am Beispiel der Bücher des Westschweizer Autors Joseph Incardona, oder wie für die Bühne geschriebene Mündlichkeit übersetzt werden kann. Die Übersetzerin Marion Graf (Spezialpreis für Übersetzung des Bundes 2020) und die Illustratorin Albertine (Hans Christian Andersen-Preis) gehen den Prozessen nach, wie aus Sprache Bilder entstehen. Julie Tirard überträgt als «Gläserne Übersetzerin» unter Einbezug des Publikums einen Ausschnitt aus Don Juan. Erschöpfte Männer der Deutschschweizer Autorin Julia Haenni ins Französische. Abgerundet wird das Festival mit einem Podiumsgespräch über Schwarze Frauengeschichten in der Schweiz.
Das Festival ist gratis.
Aller-retour wird organisiert von der ch Reihe in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren und anderen Partnern.
2021
La traduction littéraire aujourd’hui: La poésie
Summer School Internazionale – TRALECTIO. La traduction littéraire aujourd’hui. La poésie. / TRALECTIO. Tradurre letteratura oggi. Il testo poetico.
3-8 juin 2021 (activité à distance et/ou en modalité hybride)
Traduire un poème, c’est s’aventurer dans la traduction littéraire par ses parois les plus vertigineuses avec la promesse d’atteindre des sommets en contournant des précipices: il s’agit de concilier forme et contenu, mais également de se poser la question de la réception du poème. Le poème traduit, doit-il se comporter comme le poème de départ? Ou faudrait-il délibérément en faire ressortir l'étrangeté et la différence?
Dans une série de conférences données par des spécialistes de la poésie et de la traduction de la poésie, nous découvrirons les multiples facettes de la traduction poétique dans leurs aspects théoriques, historiques, esthétiques mais aussi politiques en passant de l’italien à l’allemand, du français à l’anglais, de l’espagnol au russe. Dans les ateliers de traduction avec le français et l’italien pour langues cibles, il s’agira de travailler sur les exemples concrets proposés par les traducteurs pour découvrir les originaux dans leurs structures prosodiques et sémantiques, et de contextualiser leurs références plurielles, afin d’ouvrir les innombrables chemins de la traduction en allant jusqu’à la transcréation poétique.
Afin de promouvoir les initiatives de formation concernant l'enseignement de la traduction littéraire, les Universités de Bergame et le Centre de traduction littéraire de l’Université de Lausanne organisent la Summer School internationale, "Tralectio : tradurre letteratura oggi / "Tralectio : la traduction littéraire aujourd'hui", consacrée en 2021 à la traduction du texte poétique.
La Summer school est ouverte à toutes et tous, destinée en priorité aux étudiant·es en master des universités de Bergame et de Lausanne.
Le délai d’envoi est fixé au 15 mars.
Organisée par l'Université de Bergame (Dipartimento di Eccellenza di Lingue, Letterature e Culture Straniere, Prof. Elena Agazzi) et l'Université de Lausanne (Centre de traduction littéraire, Prof. Irene Weber Henking).
2021
Maschinelles Übersetzen – künstlich und intelligent? Mit Samuel Läubli
Samuel Läubli, Computerlinguist an der Universität Zürich und interessiert an der Interaktion Mensch-Maschine, erzählt von den verschiedenen Aspekten des maschinellen Übersetzens und wie rapide sich dieses gerade verändert. In einem praktischen Teil können die Teilnehmenden sich selbst am Übersetzen versuchen und anschliessend beim Lesen der Texte raten: War’s Mensch, war’s Maschine?
Karte/Platz für die Online-Veranstaltung kaufen (CHF 14.-)
Eine Veranstaltung mit der CH-Reihe und dem Literaturhaus Zürich.
Lesen Sie auch unser Blog-Interview zum Thema.
2021
Lavuratori Traversadas Litteraras
Die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus Looren laden zum Workshop Traversadas litteraras ein.
Der praxisorientierte Workshop richtet sich an Literaturschaffende des rätoromanischen Sprachraums, die Texte auf Rätoromanisch und/oder Deutsch schreiben, übersetzen oder lektorieren. Im sechsten Workshop stehen die Übersetzung und das Zusammenspiel von Text und IIllustration im Bilderbuch im Zentrum. Mit Angelika Overath und Hans ten Doornkaat.
Koordination: Gianna Olinda Cadonau (Lia Rumantscha), Gabriela Stöckli (Übersetzerhaus Looren)
Anmeldeschluss: 22. Februar 2021
Ausschreibung (Rätoromanisch/Deutsch)
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Oertli-Stiftung.
31. Mär.
2021
Tage südosteuropäischer Literatur
Noch bis Ende März können Sie die Videos der aufgezeichneten Veranstaltungen hier anschauen.
Seit sechs Jahren lädt das Literaturhaus Ende Februar zu einem Festival ein, das sich der Literatur einer Region oder eines Landes widmet. Das Eintauchen in eine Vielzahl von Geschichten ermöglicht differenzierte Einblicke und Erkenntnisse jenseits von Klischees und kurzlebigen Schlagzeilen.
Dieses Jahr liegt der Fokus auf Südosteuropa – einer Region inmitten von Europa, reich an Geschichte und Geschichten, Sprachen und literarischen Traditionen. Das Literaturhaus lädt Autorinnen, Übersetzer und Musikerinnen ein, in Lesungen, Podiumsdiskussionen und Übersetzergesprächen ihre Werke vorzustellen und miteinander ins Gespräch zu kommen: Es geht um individuelle Erfahrungen und Generationenthemen, um konfliktbeladene Nachbarschaften und Brückenschläge, um Krieg und Frieden, Diaspora und Verwurzelung. Zu Wort kommen auch zahlreiche Kulturschaffende und Schriftstellerinnen, die in den letzten Jahrzehnten aus dem Balkan in die Schweiz gekommen sind und heute zu den spannendsten literarischen Stimmen gehören.
Mit Lana Bastašić, Alida Bremer, Zora del Buono, Lidija Dimkovska, Marko Dinić, Frenkie, Drago Jančar, Melinda Nadj Abonji, Damir Ovčina, Dragica Rajčić Holzner, Ivan Ramljak, Karl Rühmann, Alexander Sitzmann, Ivana Sajko, Dragan Velikić, Mirjana und Klaus Wittmann, Ivna Žic u.a.
Zu den einzelnen Veranstaltungen und zum Kartenkauf
Veranstaltungshinweis zum Thema Übersetzen:
«Aus dem Serbischen, Kroatischen und Bosnischen von…: Ein Übersetzerleben, mit Mirjana und Klaus Wittmann»
In Kooperation mit und mit Unterstützung von:
Traduki, Landis & Gyr Stiftung, Südkulturfonds, Ernst Göhner Stiftung, Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, Elisabeth Weber Stiftung, Übersetzerhaus Looren, Slawisches und Historisches Seminar der Universität Zürich, Stiftung Litar, Literaturecho, Oertlistiftung, Kino Xenix, Junges Literaturlabor
08. Mär.
2021
Die Donau im Quadrat
LivrÉchange, die interkulturelle Bibliothek in Freiburg, und das Festival aller-retour laden zu einer literarischen Reise auf der Donau ein, die auf ihrem Weg ans Schwarze Meer durch zehn Länder fliesst.
Zehn Silben mal zehn Zeilen bilden ein Quadrat, zehn Quadrate einen «Donauwürfel». Das strenge Versmass der Dichterin Zsuzsanna Gahse könnte manche Übersetzerin limitieren. Nicht so Marion Graf. Sie hat die siebenundzwanzig poetischen Würfel brillant übersetzt und die Bilder, aus denen jedes Gedicht gewoben ist, unter Wahrung der Form und Musikalität neu erschaffen. Autorin und Übersetzerin sprechen über ihre Arbeit und über die intensive Zusammenarbeit auf dem Weg hin zur fertigen Übersetzung.
Die Lesung und das Gespräch, durch das Nathalie Garbely führt, werden durch die Cellistin Sara Oswald musikalisch umrahmt.
Die Veranstaltung findet aus aktuellem Anlass ohne Publikum statt. Das gefilmte Gespräch finden Sie hier.
22. Jan.
2021
Arbeitsstipendien für freie Kulturschaffende
Die Stadt Zürich schreibt kurzfristige Arbeitsstipendien für freie Kulturschaffende aus. Bis 22. Januar 2021 können sich Autorinnen und literarische Übersetzer mit Wohnsitz in der Stadt Zürich dafür bewerben.
2020 –
01. Jan.
2021
Aufenthaltsstipendien von Pro Helvetia
Pro Helvetia schreibt gemeinsam mit dem Europäischen Übersetzer-Kollegium (EÜK) in Straelen und dem Collège International des Traducteurs Littéraires (CITL) in Arles Aufenthaltsstipendien aus.
Die Ausschreibungen richten sich an literarische Übersetzerinnen und Übersetzer aus der Schweiz sowie an internationale Übersetzerinnen und Übersetzer von Schweizer Literatur. Diese können sich für längere oder kürzere Aufenthalte in Straelen und Arles bewerben, um an ihren Übersetzungen zu arbeiten.
Bewerbungen werden laufend entgegengenommen.
2020
Raus aus dem Geisterzimmer – ein literarischer Spaziergang
«Ich teile mit, dass ich eines feuchtkalten Dezemberabends, da mich die Lust ankam einen Spaziergang zu machen, das Schreib- oder Geisterzimmer verliess…» Christos Chryssopoulos lässt sein Buch Taschenlampe zwischen den Zähnen (2012), ein Streifzug durch das Athen der Krise, mit einer Variation des Auftaktsatzes von Robert Walsers Spaziergang beginnen. Am 4. Dezember unternimmt er mit seinem Übersetzer ins Deutsche, Theo Votsos, der auch Robert Walsers Spaziergang ins Griechische übertragen hat, einen literarischen Streifzug durch Zürich.
Was hat Gehen mit Schreiben zu tun? Was verbindet die Erkundung einer Mittelmeermetropole wie Athen mit Walsers Flanerie aus dem Jahre 1917? Wie unterscheiden sich originäre und übersetzte Literatur? Darüber unterhalten sich Theo Votsos und Christos Chryssopoulos auf ihrem «Gedankengang» durch Zürich. Christos Chryssopoulos ist als Writer in Residence des Literaturhauses und der Stiftung PWG in Zürich zu Gast.
Eintritt: CHF 20.–/14.–, für Mitglieder der Museumsgesellschaft: CHF: 12.–, für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist der Anlass kostenlos (bitte bei der Anmeldung vermerken).
Anmeldung: Karten reservieren
Dauer des Spaziergangs: ca. 60 Min. Das Gespräch wird auf Deutsch, Englisch und Griechisch geführt.
Eine Kooperation des Literaturhauses Zürich, des Robert Walser-Zentrums und des Übersetzerhauses Looren.
Foto: Christos Chryssopoulos, Zürich, August 2020
2020
Die Buchbranche im Dialog
Ein Abend zum Thema Sprach- und Kulturtransfer beim Übersetzen. Im Rahmen der vierteiligen Reihe Buchbranche im Dialog, in der verschiedene Akteure aus der Schweizer Buchbranche über ihre Arbeit berichten, unterhält sich Lydia Zimmer mit Gabriela Stöckli, Leiterin des Übersetzerhauses Looren.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
2020
Zuger Übersetzer-Gespräche: Übersetzungsförderung
Ein Gespräch zur Übersetzungsförderung mit Bettina Spoerri, Leiterin Literaturhaus Lenzburg, Ulrich Blumenbach, Literaturübersetzer und Florence Widmer, Übersetzerhaus Looren.
Eine Veranstaltung aus der Reihe Zuger Übersetzer-Gespräche.
Die Veranstaltung findet ohne Publikum statt und ist danach als Audiodatei hier verfügbar.
2020
Traduction et traductologie : la fin de l’histoire ?
Le troisième volet de la huitième édition du colloque Plein Champ « Traduction et traductologie : la fin de l’histoire ? », organisé par l’Université de Genève en collaboration avec l’Université de Paris et l’Université libre de Bruxelles, aura lieu en ligne via la plateforme Zoom le samedi 21 novembre de 9 heures à 16 h 30.
Contact: Mathilde.Fontanet@unige.ch
Les inscriptions sont possibles jusqu'au 18 novembre 2020 auprès de Lucie.Spezzatti@unige.ch
Le colloque est gratuit et ouvert à toute personne intéressée.
11. Dez.
2020
Oficina de tradução de poesia contemporânea / Taller de traducción de poesía contemporánea
(Chamada fechada / convocatoria cerrada)
Com/Con Paula Abramo & Wilson Alves-Bezerra
[Ver texto en castellano abajo]
Oficina de tradução de poesia contemporânea anti-Tordesilhas
Sextas-feiras, 20 e 27 de novembro e 4 e 11 de dezembro, de manhã (online).
Público Alvo: Tradutores literários espanhol-português e português-espanhol.
Visando o equilíbrio do grupo, serão selecionados 8 tradutores que trabalhem na direção português>espanhol e outros 8 que trabalhem na direção contrária. Visando a pluralidade, serão selecionados tradutores de diversas nacionalidades e níveis de experiência.
*
Taller de traducción de poesía contemporánea anti-Tordesillas
Viernes 20 y 27 de noviembre y 4 y 11 de diciembre por la mañana (online).
Público: Traductores literarios español-portugués y portugués-español.
Teniendo en cuenta el equilibrio del grupo, se seleccionará a 8 traductores que trabajen en la dirección portugués>español y otros 8 que trabajen en la dirección contraria. Para que el grupo sea diverso, se seleccionará a traductores de diversas nacionalidades y niveles de experiencia.
Organização/Organización: Looren América Latina & Alianza Iberoamericana para la Promoción de la Traducción Literaria (alitral)
2020
Drei Länder eine Sprache - Lesung mit Klaus Merz
Digitale Lesungen: Literatur in deutscher Sprache
Online im Iran zu Gast sind folgende Autoren und Autorinnen:
Anne Gesthuysen aus Deutschland (Wir sind doch Schwestern), Klaus Merz aus der Schweiz (Jakob schläft) und Daniel Wisser aus Österreich (Königin der Berge).
Die Veranstaltung wird um 15:00 Teheraner Zeit (12:30 Schweizer Zeit) auf dem Instagram-Kanal von Book City Cultural Center ausgestrahlt:
برنامه کتابخوانی آنالین با حضور نویسندگانی چون: ِ آنه گست هویزن )ما که خواهریم( از کشور آملان، کالوس مرتس )یاکوب می خوابد
از کشور سوییس و دانیل ویرس )ملکه کوهها( از کشور اتریش، بیست و چهارم آبان ۱۳۹۹ ،ساعت ۱۵ به وقت تهران
2020
Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Aufgrund der aktuellen Situation findet die Veranstaltung im virtuellen Raum statt, und zwar am Samstag, 14. November 2020, von 11.00 bis 12.30 Uhr. Sie steht unter dem Motto «Ich lese was, was du nicht liest. Zur Übersetzungskritik».
Wer übersetzt, ist regelmässig damit konfrontiert, dass Übersetzungen und Originaltexte in Kritiken mit verschiedenen Ellen gemessen werden. Nicht selten vermisst man eine kritische Annäherung an die ästhetischen Prinzipien (und auch die technischen Entscheidungen), mit der eine Übersetzung sich einem Original annähert und einen eigenständigen literarischen Text hervorbringt.
Es handelt sich um eine Kurzform dieser Jahrestagung des Verbands A*dS Autorinnen und Autoren der Schweiz, in dem auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer organisiert sind, in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, dem Centre de Traduction Littéraires CTL der Universität Lausanne und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Das ausführliche Programm zum gleichen Thema wird 2021 wieder aufgenommen und hoffentlich als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden können.
Das Symposium ist mehrsprachig und richtet sich an Übersetzerinnen und Übersetzer aller Länder, die des Deutschen, Französischen oder Italienischen mächtig sind sowie an Kritikerinnen, Juroren und andere Personen, die in ihrer beruflichen Praxis literarische Übersetzungen bewerten. Bei der Diskussion im Plenum sprechen alle in ihrer Sprache.
Programm
11.00 Uhr: Begrüssung von Camille Logoz, Übersetzerin, Vorstandsmitglied A*dS
11.15 Uhr: «Übersetzungen kritisieren – Kritik übersetzen. Zum Verhältnis von übersetzerischer Praxis und Feuilleton»
Angela Sanmann, Assistenzprofessorin für Übersetzungswissenschaft an der Universität Lausanne, und Daniel Graf, Feuilleton-Redakteur bei der «Republik». Referat auf Deutsch. Eine italienische und französische Übersetzung wird den nicht deutschsprachigen Teilnehmenden einen Tag vorher zugestellt.
11.45 Uhr: Online-Diskussion mit allen Teilnehmenden, moderiert von Camille Luscher, Übersetzerin
12.25 Uhr: Schlusswort von Camille Logoz
Für die Teilnahme am Symposium melden Sie sich bitte bis zum
12. November an bei: sekretariat@a-d-s.ch. Sie erhalten dann den Zoom-Link zugestellt.
Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion und darauf, Sie am
14. November am Bildschirm begrüssen zu können.
Eine Veranstaltung mit AdS - Autorinnen und Autoren der Schweiz.
2020
Passion Buch - mit Büchern arbeiten
In der Gesprächsreihe Passion Buch mit Autorinnen, Übersetzern und Verlegerinnen im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil ist am 8. November unter anderem das Übersetzerhaus Looren zu Gast. Das Gespräch im Museumscafé findet im Rahmen der Ausstellung Ex libris. Literatur und Schrift in der Sammlung Bosshard statt und ist im Eintritt inbegriffen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Freier Eintritt ins Museum für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren.
2020
Zuger Übersetzer-Stipendium 2021
Der Verein Zuger Übersetzer (vormals Dialog-Werkstatt Zug) vergibt das Übersetzer-Stipendium 2021.
Das Übersetzer-Stipendium von SFr. 50 000.- soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Sprache ermöglichen und auszeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Fachjury. Antragsberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer, welche die Übertragung eines belletristischen Werkes planen. Von den Bewerbern sollten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen.
Die Bewerbungsunterlagen können bis 1. November 2020 angefordert werden von Zuger Übersetzer, Georg Gerber, Steinbaumstrasse 14, CH 8925 Ebertswil oder
georg.gerber@zugeruebersetzer.ch
Informationen zum Verein Zuger Übersetzer auf www.zugeruebersetzer.ch
2020
Übersetzungsgespräch und Lesung mit Alexander Sitzmann
Alexander Sitzmann, Translator in Residence
Georgi Gospodinov, Nikola Madzirov, Lidija Dimkovska, Ida Hegazi Høyer – Alexander Sitzmann übersetzt Prosa, szenische Texte und Lyrik aus dem Bulgarischen, Makedonischen und aus den skandinavischen Sprachen. Über sein erstaunliches Repertoire spricht der österreichische Übersetzer im Rahmen der von der Landis & Gyr Stiftung ausgerichteten Reihe «Residenzen».
Sprecherin: Mirjam Japp
Moderation: Georg Gerber
Eintritt CHF 20 // ermässigt CHF 17
Eine Veranstaltung des Lit.Z (Literaturhaus Zentralschweiz) und der Landis & Gyr Stiftung.
24. Okt.
2020
Un libro ocupa mucho espacio. Taller de edición y traducción de literatura infantil
Abierto a aductoras y traductores de todas las lenguas, editores y profesionales del campo de la literatura infantil. Participación gratuita con selección previa.
Convocatoria cerrada
¿Qué mundos hay detrás de un libro? ¿Cuáles son los desafíos de editar y traducir literatura infantil? ¿Qué problemáticas y retos han surgido, en los nuevos contextos, para la industria editorial?
En cinco encuentros, nos dedicaremos a reflexionar sobre la edición, ilustración, traducción y publicación de literatura infantil en la actualidad. Los contenidos específicos de este taller teórico-práctico estarán vinculados con el perfil de los seleccionados y con la programación del festival.
Este taller está destinado a editores, traductores y profesionales de la lengua y la literatura con experiencia editorial. Se requiere disponibilidad para realizar actividades y ejercicios previos a la fecha de inicio.
Consultas: americalatina@looren.net
Coordinan Francisco Gorostiaga y Eleonora González Capria
Organiza Looren América Latina en colaboración con TOLEDO en el marco de "Buenos Aires - Ciudad de Traducciones", un programa del festival FILBA online 2020 que también cuenta con el apoyo del Goethe-Institut.
27. Okt.
2020
ViceVersa Italienisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt
Leitung: Andreas Löhrer (Hamburg) und Marina Pugliano (Florenz)
Die zehnte ViceVersa-Werkstatt Italienisch und Deutsch ist eine Fortbildung des Übersetzerhauses Looren im Rahmen des Programms Laboratorio Italiano (Koordination: Marina Pugliano und Anna Rusconi).
Die Werkstatt bietet seit 2006 professionellen Literaturübersetzerinnen und -übersetzern aus dem italienisch- und deutschsprachigen Raum eine wertvolle Gelegenheit zur Begegnung und zum fachlichen Austausch. Je sechs Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Italienischen ins Deutsche und umgekehrt können ihre Projekte mitbringen. Sie stellen ihre Übersetzungen zur Diskussion und erörtern Problemfälle und Strategien. Die Texte können allen Genres angehören: Belletristik, Sachbuch, Essay, Lyrik, Theater, Graphic Novel oder Kinder- und Jugendliteratur.
Im Programm sind zwei öffentliche Veranstaltungen vorgesehen: ein Übersetzer-Autorengespräch sowie das Laboratorio aperto, eine öffentliche Werkstattdiskussion, zu der das Publikum aus dem Bergell eingeladen ist.
24. Okt.
2020
Buenos Aires - Ciudad de Traducciones
Buenos Aires - Ciudad de Traducciones es un foco de la edición 2020 del Festival Internacional de Literatura de Buenos Aires (FILBA) –organizado en conjunto con el programa TOLEDO y Looren América Latina–, que tiene como protagonista a la traducción y a sus hacedores: infatigables traductoras y traductores en todas las lenguas, que velan por la calidad literaria de las obras que traducen y ofrecen con ahínco a los lectores sus versiones.
La programación virtual contempla propuestas para estudiantes y profesionales de la literatura y la traducción (por ejemplo un taller de traducción y edición de literatura infantil) así como actividades abiertas destinadas a todas aquellas personas que quieran acercarse por primera vez a la creación de versiones o experimentar la traducción en primera persona.
El foco Buenos Aires - Ciudad de Traducciones en Filba 2020 se enmarca en la serie “City of Translators” del programa TOLEDO, del Fondo Alemán para la Traducción. Este foco en Buenos Aires fue diseñado en forma conjunta con Looren América Latina y cuenta con el apoyo del Goethe-Institut.
Ver programación. La inscripción a los talleres comienza el 28 de septiembre.
13. Okt.
2020
Online-Symposium zu afrikanischer Literatur
Zum Anlass des 40-Jahre-Jubiläums von Litprom findet am 12. Oktober in Frankfurt ein Symposium zu afrikanischer Literatur statt. Themen der Podiumsdiskussionen, die digital verfügbar sein werden, sind unter anderen die Vermittlung afrikanischer Literatur in den deutschsprachigen Buchmarkt und die Übersetzung aus den afrikanischen und ehemals kolonialen Sprachen.
Mit dem kenianischen Kulturwissenschaftler und Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o («Dekolonisierung des Denkens») und weiteren Autorinnen und Autoren wie Petina Gappah, Maaza Mengiste, Yvonne Adhiambo Owuor, José Eduardo Agualusa und Nii Parkes.
Den Abschluss bildet die Performance der bekannten südafrikanischen Spoken-word-Künstlerin, Schriftstellerin und Theaterregisseurin Koleka Putuma.
Eine Veranstaltung von Litprom und der KfW-Stiftung, unterstützt durch das Deutsche Auswärtige Amt und das Übersetzerhaus Looren.
2020
Lavuratori Traversadas litteraras 2020
Die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus Looren laden zum Workshop Traversadas litteraras ein.
Der praxisorientierte Workshop richtet sich an Literaturschaffende des rätoromanischen Sprachraums, die Texte auf Rätoromanisch und/oder Deutsch schreiben, übersetzen oder lektorieren. Im fünften Workshop steht die Präsentation von (eigenen) Texten im Zentrum.
Koordination: Gabriela Stöckli (Übersetzerhaus Looren), Sara Hermann (Lia Rumantscha) und Flurina Badel
Anmeldeschluss: 21. September 2020
Anmeldung per E-Mail an: info@looren.net. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Koordination: Gianna Olinda Cadonau, Lia Rumantscha, und Gabriela Stöckli, Übersetzerhaus Looren.
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Oertli-Stiftung.
2020
Neunzehn Vorlesungen zur chinesischen Philosophie
Internationaler Übersetzertag: Der chinesische Philosoph Mou Zongsan in deutscher Übertragung: ein west-östlicher Dialog mit Eva Schestag
Moderation: Wolfgang Behr
(Professor für Sinologie am Asien-Orient-Institut der Universität Zürich)
Literaturübersetzerinnen und -übersetzer stehen mit jedem Buch vor neuen Herausforderungen. Wenn sie aus dem Chinesischen übersetzen, möglicherweise vor noch grösseren. Eva Schestag erläutert das chinesische Schrift- und Sprachsystem und spricht mit Wolfgang Behr darüber, wie fremd ein chinesischer Text auf Deutsch klingen darf oder muss. Als «Gläserne Übersetzerin» lässt sie sich bei ihrer aktuellen Arbeit an den Neunzehn Vorlesungen zur chinesischen Philosophie des Gelehrten Mou Zongsan über die Schulter blicken. Diese Erstübersetzung ins Deutsche erscheint 2022 bei Matthes & Seitz Berlin. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudenken und mitzudiskutieren!
Eva Schestag ist freischaffende Übersetzerin aus dem klassischen und dem modernen Chinesischen ins Deutsche. Sie hat den ältesten chinesischen Roman Die Drei Reiche von Luo Guanzhong ins Deutsche übertragen (S. Fischer). Heuer ist ihre Übersetzung des Thrillers Rachegeist von Cai Jun erschienen (Piper).
Eine Veranstaltung mit dem Literaturhaus Zürich.
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Bitte melden Sie sich vor Ort an der Kasse.
Porträt: Walter Vorjohann
2020
Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm
Mit dem Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm können junge Literaturübersetzende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz ihre Fähigkeiten schulen und berufliche Kompetenzen ausbauen. Sie lernen Autorinnen und Übersetzer kennen und treffen Fachkräfte aus dem Verlagswesen. Das Programm findet Anfang 2021 statt, Bewerbungsschluss ist Ende September.
2020
Der Loorentag kann leider nicht stattfinden
Aufgrund der Corona-Pandemie und des begrenzten Platzes in unserem Haus können wir den traditionellen Loorentag dieses Jahr leider nicht durchführen. Wir bedauern das sehr, freuen uns aber, wenn Sie eine unserer anderen Veranstaltungen besuchen und wir Sie im nächsten Jahr wieder am Loorentag begrüssen können!
2020
Unübersetzbar? – Was'n da im Osten los?
Was die slowakische Literatur exotisch macht und warum sie uns näher ist als vermutet.
Mit Mirko Kraetsch und Michal Hvorecký
«Unübersetzbares gibt es nicht», lautet eine übersetzerische Faustregel. Und Exotik liegt im Auge des Betrachters. Doch was tun, wenn’s beim Übersetzen mal wirklich richtig klemmt? Und wie diskutiert es sich mit dem eigenen Autor über den Zieltext? Diesen und anderen Fragen werden Michal Hvorecký und Mirko Kraetsch gemeinsam mit dem Publikum auf den Zahn fühlen. Nichts für Feiglinge!
Michal Hvorecký, geboren 1976 in Bratislava, ist Autor, Übersetzer und Journalist (u.a. FAZ, Die Zeit). Auf Deutsch erschienen bereits drei seiner Romane in Mirko Kraetschs Übersetzung, der vierte, Tahiti, erscheint in diesem Herbst bei Tropen/Klett-Cotta. In der Slowakei engagiert sich Hvorecký für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen. Er übersetzt aus dem Deutschen ins Slowakische (Robert Walser, Martin Pollack, Dea Loher, Timur Vermes).
Mirko Kraetsch, geboren 1971 in Dresden, ist freiberuflicher Übersetzer für Prosa, Dramatik, Lyrik und geisteswissenschaftliche Texte aus dem Slowakischen und Tschechischen ins Deutsche (Michal Hvorecký, Peter Krištúfek, Irena Dousková, Iva Procházkovká). Daneben ist er Stadtbild-Erklärer und Autor von Spazierbegleitern durch Prag und Berlin.
Michal Hvorecký (links) und Mirko Kraetsch im Gespräch.
Fotos: Nora Jakub (links, Ausschnitt) und Andrea Schuh
Eine Veranstaltung aus der Reihe Unübersetzbar? mit unserem Partner Kosmos, mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
Informationen zur Registration und zum Schutzkonzept
Kollekte
2020
14. Bieler Gespräche
Sie schreiben Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Romane? Sie übersetzen literarische Texte? Sie möchten sich gern mit anderen Autorinnen und Autoren austauschen?
Einmal jährlich bieten die Bieler Gespräche Autorinnen und Autoren (Schreibenden oder Übersetzenden) die Gelegenheit, ihre Texte zu reflektieren und diese zu besprechen, sei es in der Sprache, in der sie geschrieben wurden oder in den verschiedenen Übersetzungen. Der Text, in der Endfassung oder in Bearbeitung, bildet so den Ausgangspunkt einer allgemeineren Reflexion über das Schreiben und das literarische Übersetzen.
Die 14. Bieler Gespräche finden am 6. und 7. Februar 2021 statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Sie können nur einzelne Ateliers oder alle Ateliers besuchen.
Texte und Übersetzungen können bis zum 25. August 2020 eingereicht werden.
16. Sep.
2020
Übersetzeratelier im Wallis
Übersetzeratelier in Raron: Noch bis zum 15. September können sich professionelle Literaturübersetzerinnen und -übersetzer um einen Arbeitsaufenthalt im Wallis bewerben. Mehr erfahren
2020
Por dentro de uma casa de tradução: a experiência em Looren
Nesta conversa vamos apresentar a Casa de Tradutores Looren, na Suíça, além de comentar alguns caminhos que tornam possível um período de residência na Casa. Com: Paula Abramo, Rodrigo Gonçalves, Wilson Alves-Bezerra e Gabriela Stöckli (Diretora da Casa de Tradutores Looren)
Moderadores: Carla Imbrogno (Coordenadora do programa Looren América Latina) e Vitor Alevato do Amaral (Núcleo de Tradução e Criação da Universidade Federal Fluminense, Brasil).
Inscrições gratuitas. Link do formulário para inscrição no site do Núcleo de Tradução e Criação.
A América Latina é o foco da Casa de Tradutores Looren, na Suíça, entre 2014 e 2021. Neste contexto, a Casa apoia iniciativas de capacitação de tradutores literários profissionais e oferece bolsas e estadias. Em fevereiro de 2020, Paula Abramo (Cidade do México), Wilson Alves-Bezerra (São Paulo), Vitor Alevato do Amaral (Rio de Janeiro) e Rodrigo Tadeu Gonçalves (Curitiba), entre outras e outros tradutores, estiveram como bolsistas em Looren. Durante sua estadia, Paula Abramo traduziu o livro de poemas What's in a name, da poetisa portuguesa contemporânea Ana Luísa Amaral. Alves-Bezerra trabalhou na tradução de poemas de Alfonsina Storni e na elaboração de um estudo biográfico que resgate as raízes suíças da poeta, que nasceu e viveu seus primeiros anos em Sala Capriasca, no Cantão Tessino. Gonçalves terminou sua tradução de De Rerum Natura de Lucrécio e Vitor Alevato do Amaral trabalhou na tradução da poesia de juventude e de poemas de ocasião de James Joyce para o português.
Conversa organizada pelo Núcleo de Tradução e Criação da UFF e Looren América Latina. Atualmente, Looren América Latina é possível graças ao apoio da fundação suíça para cultura Pro Helvetia, dentro de seu programa para América do Sul COINCIDÊNCIA.
01. Juli
2020
Deutsch-Französische ViceVersa-Werkstatt
Die bewährte Werkstatt für erfahrene Übersetzerinnen und Übersetzer aller Genres findet vom 12.-16. Oktober 2020 im Collège international des traducteurs littéraires in Arles statt und wird von Barbara Fontaine und Claudia Kalscheuer geleitet. Bewerbungsschluss: 30. Juni 2020.
08. Juni
2020
JUNIVERS 2020 Zweites Internationales Treffen von Lyrikübersetzerinnen
Mit JUNIVERS initiierte TOLEDO im vergangenen Jahr ein exklusiv auf die Bedürfnisse von Lyrikübersetzern zugeschnittenes Angebot, das 2020 in die zweite Runde geht. Zwölf Lyrikübersetzerinnen aus aller Welt werden zu einem sechstägigen Treffen an den Wannsee eingeladen, um sich über ihre poetischen Universen auszutauschen und im persönlichen Kontakt mit Kollegen anderer Länder sowie mit Akteuren der Berliner Lyrikszenen Teil eines wachsenden Netzwerkes zu werden.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Die Kosten für Teilnahme, Unterkunft, Verpflegung und Reise werden übernommen.
Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie in der Auschreibung.
24. Mai
2020
42. Solothurner Literaturtage
Vom 22. bis 24. Mai finden Live-Veranstaltungen auf literatur-online.ch statt. Besucherinnen und Besucher können in verschiedenen virtuellen Räumen Podien und Gesprächen lauschen, an Diskussionsrunden teilnehmen oder sich bei spielerischen, partizipativen Veranstaltungen einbringen. Alle Veranstaltungen sind gratis, einige auf Anmeldung. Auch dieses Jahr mit einem vielfältigen Übersetzungsprogramm!
Zum Lesen, Hören, Schauen > Logbuch
Liste der Autorinnen und Übersetzer
2020
Werkbeiträge des Kantons Zürich
Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich vergibt an Übersetzerinnen und Übersetzer mit Wohnsitz im Kanton Zürich einmal jährlich Werkbeiträge für Projekte, die im Entstehen begriffen sind. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich Sprachen.
Eingabeschluss: 30. April 2020
09. Mai
2020
Nachwuchsförderung: Berufsfeld Übersetzen
Das Übersetzerhaus Looren bietet im Frühlingssemester 2020 an den Universitäten Zürich und Basel zweitägige Blockseminare zum Berufsfeld Übersetzen an. Studierende der Literaturwissenschaften auf Master- und Doktorandenstufe üben sich im Übersetzen literarischer Texte aus dem Englischen, Französischen und Italienischen ins Deutsche. Ausserdem erhalten sie Einblick in den Werdegang und Berufsalltag professioneller Literaturübersetzerinnen. Vertreter der Literaturbranche erläutern den Entstehungsprozess übersetzter Bücher und geben Tipps für den Berufseinstieg.
An der Universität Zürich findet das Seminar vom 13.—14. März 2020 erstmals im Graduiertenprogramm Literaturwissenschaften statt, an der Universität Basel wird es aufgrund des grossen Interesses vom 8.—9. Mai 2020 zum zweiten Mal veranstaltet.
Anmeldung über die Vorlesungsverzeichnisse der Universitäten.
2020
Traversadas Litteraras: Texte vortragen
Im praxisorientierten Workshop üben Übersetzer, Autorinnen und andere Vertreter des rätoromanischen Literaturbetriebs das Vortragen literarischer Texte und erhalten ein Sprechtraining. Der Nachmittag ist der Textkritik gewidmet. Mit Flurina Badel.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
2020
Bachtellesung mit Peter Stamm und Marta Eich
Die Übersetzerin Marta Eich hat Peter Stamms preisgekrönten Roman Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt ins Tschechische übersetzt. Jetzt arbeitet sie an der Übertragung seines Kinderbuchs Warum wir vor der Stadt wohnen.
In ihrem Gespräch geben der Schweizer Autor und seine Übersetzerin Einblick in ihre Zusammenarbeit und sprechen über die Herausforderungen bei der Übertragung dieser beiden Romane ins Tschechische.
18.00 Uhr: Die Wirtschaft zum Bachtel bietet ein Spezialmenü zur Lesung. Tischreservation direkt in der Wirtschaft: Tel. 044 937 31 93.
20.00 Uhr: Lesung: Eintritt Fr. 15.- Die Platzzahl ist beschränkt.
23. Feb.
2020
Tage südafrikanischer Literatur
Wie kommt Harare nach Berlin? Die simbabwische Autorin Petina Gappah und ihre Übersetzerin ins Deutsche, Patricia Klobusiczky, sprechen am 22. Februar im Literaturhaus Zürich über ihre Zusammenarbeit. Während dreier Tage erzählen Autoren, Übersetzerinnen, Literaturvermittler und Verlegerinnen aus den Ländern des südlichen Afrika von ihrem Leben und über das Schreiben.
2020
Unübersetzbar? – Spannendes Übersetzen
Unübersetzbares? Gibt es das überhaupt? Am Ende lässt sich alles Lesbare auch irgendwie übersetzen. Um dieses Irgendwie geht es an diesem Abend: Was bleibt beim Übersetzen auf der Strecke, was entsteht neu? Und wie lässt sich Spannung erzeugen – im Roman, im Krimi oder in einer Liebeskomödie?
Die Übersetzerinnen Karin Diemerling (Helen Fielding, Stefania Bertola, Donato Carrisi u.a.) und Katja Meintel (Gilbert Gatore, In Koli Jean Bofane, Violaine Bérot u.a.) berichten aus der Übersetzer-Werkstatt und bitten das Publikum um tatkräftige Mithilfe beim Wörter-(Er)finden, Satzbau-Puzzeln, Klang-Schaffen.
Kollekte
Eine Veranstaltungsreihe mit Kosmos, mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
02. Feb.
2020
13. Bieler Gespräche
Sie schreiben Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Romane? Sie übersetzen literarische Texte? Sie möchten sich gern mit anderen Autorinnen und Autoren austauschen?
Einmal jährlich bieten die Bieler Gespräche Autorinnen und Autoren (Schreibenden oder Übersetzenden) die Gelegenheit, ihre Texte zu reflektieren und diese zu besprechen, sei es in der Sprache, in der sie geschrieben wurden oder in den verschiedenen Übersetzungen.
Der Text, in der Endfassung oder in Bearbeitung, bildet so den Ausgangspunkt einer allgemeineren Reflexion über das Schreiben und das literarische Übersetzen.
2020
Merck-Übersetzerpreis und Goethe-Förderpreis 2020
Das Goethe-Institut Moskau und die Firma Merck LCC schreiben für 2020 zwei Preise aus:
Mit dem Merck-Übersetzerpreis werden Übersetzungen deutschsprachiger Titel ausgezeichnet, die von 2017 bis 2019 in einem russischen Verlag erschienen sind. Der Preis wird in den Kategorien Belletristik, populärwissenschaftliches Sachbuch und Kinder-/Jugendbuch vergeben.
Der Goethe-Förderpreis wird für eine hervorragende Übersetzung zeitgenössischer deutschsprachiger Lyrik vergeben, die entweder zwischen 2017 und 2019 veröffentlicht wurde oder in druckfertiger Form vorliegt.
Einsendeschluss: 1. Januar 2020
2019
Literarisches Tandem «900 Jahre jung»: zwei Nachwuchsstipendien
Das Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, das Literaturhaus Freiburg und das Centre Culturel Français Freiburg vergeben im Jahr 2020, anlässlich des Stadtjubiläums Freiburg 2020 – 900 Jahre jung, einmalig zwei literarische Nachwuchsstipendien.
Bewerben können sich für den Zeitraum 1.9.-16.10.2020
deutschsprachige Autorinnen und Autoren ohne bzw. mit max. zwei Buchveröffentlichungen
und für den Zeitraum 17.10.-30.11.2020
Literaturübersetzerinnen und -übersetzer aus dem Französischen ins Deutsche,
die bereits erste Berufserfahrungen gesammelt haben.
Die Stipendien mit einer Aufenthaltsdauer von je sechs Wochen ermöglichen, ohne Zeitdruck und ohne materielle Zwänge, in einem inspirierenden Arbeitsumfeld an einem aktuellen Schreibprojekt zu arbeiten.
Vergütung: Die beiden Stipendien mit Präsenzpflicht werden mit je 1000 € unterstützt. Zusätzlich werden die Kosten für die An- und Abreise (Bahnfahrt 2. Kl.) übernommen.
Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2019.
2019
Unübersetzbar #8: Kinderbuch – Kinderspiel?
Die Sprache im Kinderbuch ist meist einfach, da ist das Übersetzen doch keine Kunst, oder? (Doch!) Was machen wir bloss mit kulturell geprägten oder pädagogischen Ansprüchen an einen Text? Wie nahe am Ursprungstext ist eine Übersetzung, um das Wesentliche einer Geschichte zu fassen? Sicher ist, dass das Übersetzen bereits beim Betrachten und Vorlesen von Bilderbüchern beginnt: mit dem Übersetzen von Bildern in Sprache und dem Übersetzen von Gelesenem in erzählte Sprache. Hier öffnet sich das Spielfeld, wenn ein Übersetzer und eine Lektorin mit einem Stapel Bücher am Tisch sitzen.
Der Übersetzer Tobias Scheffel (Barbapapa, Rita und Dingsda, Ein Schwein gibt Gas, Ich – was ist das?) und die Lektorin Eva Roth (Atlantis Verlag) denken zusammen über Sprache im Kinder- und Jugendbuch nach, berichten von heissen Fällen aus der Praxis und zählen dabei auf die Mithilfe des Publikums.
Kollekte
Eine Veranstaltungsreihe mit Kosmos, mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
2019
Übersetzen lernen: Zur Übersetzerausbildung in der Schweiz
Übersetzen lernen: Ein Gespräch mit Irene Weber Henking und Camille Luscher, Centre de traduction littéraire, Universität Lausanne
Wie lernt man das Übersetzen literarischer Texte? Wo kann man in der Schweiz literarische Übersetzung studieren? Wie sieht die Ausbildung aus und welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden vorausgesetzt? Und wie kommt man vom Masterdiplom zum ersten Übersetzungsauftrag? Über diese und andere Fragen unterhalten sich Martin Zingg und Marco Kunz mit Irene Weber Henking und Camille Luscher vom Centre de traduction littéraire der Universität Lausanne (CTL). Eine Veranstaltung der Reihe Basler Gespräche der Universität Basel.
2019
Entre deux mondes: Yla von Dach im Gespräch mit Sabine Graf
Yla von Dach pendelt seit dreissig Jahren zwischen Biel und Paris und ist eine der produktivsten Übersetzerinnen von Westschweizer Literatur. Im Frühjahr 2019 erschien ihre deutsche Übersetzung des preisgekrönten Romans Petite Brume von Jean-Pierre Rochat unter dem Titel Nebelstreif. Zuletzt übersetzte sie den Roman Louis Soutter, probablement von Michel Layaz ins Deutsche. Beide Bücher erschienen beim Verlag Die Brotsuppe. Für ihre Arbeit wurde Yla von Dach 2018 vom Bundesamt für Kultur mit dem Spezialpreis Übersetzung ausgezeichnet. Im Gespräch mit Sabine Graf erzählt sie von ihrem Leben zwischen zwei Sprachen und von kniffligen Textstellen.
Yves Raeber liest Auszüge aus den beiden Romanen. Ausklang mit einem Apéro.
Sabine Graf studierte Germanistik und Romanistik, war Fachspezialistin Literatur bei Pro Helvetia und ist Leiterin des Literaturhauses Zentralschweiz in Stans.
Yves Raeber ist zweisprachiger Schauspieler, Sprecher und Übersetzer.
Eine Veranstaltung von Weltlesebühne, Übersetzerhaus Looren und Buchhandlung im Volkshaus, gefördert von Pro Helvetia, ProLitteris und der Stadt Zürich.
Eintritt 20.- / 15.-
Reservation unter: info@volkshausbuch.ch oder 044 241 42 32
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist die Veranstaltung kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. November an info@looren.net.
03. Nov.
2019
Workshop di traduzione per le nuove leve
Tre giorni di immersione nell’arte della traduzione letteraria, promossi da Pro Helvetia.
Il workshop, tenuto da Maurizia Balmelli, si rivolge in particolare a coloro che si sono da poco accostati alla pratica della traduzione, e che desiderano affinare l’orecchio ed esplorare l’italiano in quell’esercizio che consiste nell’intonare la lingua dell’altro nella propria, accordando il proprio strumento a seconda delle specificità e dei bisogni del testo di partenza. Durante il workshop si lavorerà su autori e autrici contemporanei di lingua francese che porteranno i partecipanti ad affrontare vari aspetti linguistici e narrativi: il registro, il tono, i gerghi, il ritmo, la descrizione, il dialogo.
Ai partecipanti – un massimo di 12 persone – verranno inviati con largo anticipo i brani su cui si lavorerà durante le giornate d’incontro, e dei quali dovranno aver preparato una traduzione da mettere a confronto con quella degli altri per discuterne insieme. Il programma accoglierà anche traduttori ed esperti del settore, che porteranno le loro testimonianze su differenti aspetti della professione.
Il termine per la presentazione delle candidature è scaduto.
2019
Del mio batter d'occhi i tuoi occhi
Dal 22 al 29 ottobre tornano a Villa Garbald, in Bregaglia, i traduttori di Laboratorio italiano, impegnati per questa decima edizione con la traduzione dei testi poetici da tutte le lingue verso l'italiano.
Alla poesia sarà dedicato quindi anche il consueto appuntamento con il pubblico della Ciäsa Granda di Stampa, sabato 26 ottobre. Protagonisti dell'incontro saranno il poeta romancio Dumenic Andry e Walter Rosselli, traduttore del suo sablun, raccolta ispirata al materiale sedimentario più semplice e senza pretese: la sabbia.
La raccolta è dedicata A vo chi'm vaivat dat da scriver (A voi che mi avete dato di che scrivere), cioè alle poete e ai poeti che hanno preceduto l'autore - Andri Peer, Luisa Famos, Rut Plouda, Leta Semadeni per citarne alcuni -, che con i suoi versi ruota intorno all'identità culturale e agli interrogativi esistenziali dell'essere umano a tutto tondo, collocato tra il cielo e la terra, tra la polvere e la cenere, passando dalla sabbia.
Dumenic Andry (1960) è nato a Zurigo e vive a Zuoz. Alle università di Zurigo e di Aix-en-Provence ha studiato letterature romanze, materia di cui si occupa in qualità di ricercatore, lessicografo, traduttore e lettore. Pubblica inoltre su giornali e riviste e collabora regolarmente alla trasmissione Impuls di Radio Rumantsch. Tra le sue pubblicazioni, i racconti Roba da tschel muond (Artori 2002), uondas (editionmevinapuorger 2008) e le poesie di sablun (Chasa Editura Rumantscha 2017).
Walter Rosselli, originario di Preonzo, vive nella Svizzera romanda, si occupa di letteratura e svolge primariamente l'attività di traduttore, a cui affianca quella di scrittore. Vincitore del premio per la traduzione Terra Nova della Fondazione Schiller Svizzera, ha tradotto fra gli altri Cla Biert, Claudia Cadruvi, Hubert Giger, Göri Klainguti, Oscar Peer, Rut Plouda, Tresa Rüthers-Seeli, Leo Tuor. Nel 2017 ha pubblicato i racconti Questione di memoria, per Caosfera Edizioni di Vicenza, e le raccolte poetiche Babilonia sui generis (Éditions de la Maquise 2018) e Cuntradas imaginarias (Chasa Editura Rumantscha 2019).
2019
Lajos Adamik: Christoph Ransmayr übersetzen
Residenzen
Lajos Adamik, geboren 1958, ist freischaffender Übersetzer. Er arbeitet als literarischer Übersetzer aus dem Deutschen ins Ungarische. Adamik lebt in Berlin und Budapest und ist von August bis Oktober 2019 Writer-in-Residence der Landis & Gyr Stiftung in Zug. Er spricht über seine Arbeit als Literaturübersetzer.
Moderation: Georg Gerber, Vorstandsmitglied Zuger Übersetzer
Es liest: Remo Hegglin
Eine Veranstaltung der Landis & Gyr Stiftung.
28. Okt.
2019
ViceVersa: Oficina de tradução alemão–português / Portugiesisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt (chamada fechada)
Deutsch siehe unten
*
Chamada fechada.
A oficina dá sequência aos workshops que vêm sendo realizados anualmente desde 2012 e oferece a tradutores do alemão e do português a oportunidade de um intenso intercâmbio profissional. Durante uma semana, cinco tradutores do português para o alemão e cinco tradutores do alemão para o português poderão discutir em conjunto os projetos em que estão trabalhando, examinando problemas e debatendo soluções. O objetivo também é promover a formação de redes e relações de trabalho sustentáveis entre tradutores profissionais de literatura de Portugal, do Brasil e de outros países lusófonos, da Alemanha, da Suíça e da Áustria. Além das sessões de trabalho sobre as traduções enviadas haverá debates e palestras sobre questões de tradução literária e do mercado editorial.
Coordenação: Barbara Mesquita (Hamburgo), Luis Ruby (Munique), Simone Homem de Mello (São Paulo).
Evento realizado com recursos do Programa TOLEDO, do Fundo Alemão para Tradutores (Deutscher Übersetzerfonds) e da Fundação Robert Bosch, com apoio da Fundação Suíça de Cultura Pro Helvetia, do Ministério das Relações Exteriores da Alemanha e dos Institutos Goethe de São Paulo e de Portugal. Dentro do Programa Looren América Latina.
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Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
ViceVersa Deutsch-Portugiesisch-Brasilianische Übersetzerwerkstatt
Leitung: Barbara Mesquita (Hamburg) Luis Ruby (München) und Simone Homem de Mello (São Paulo)
Die Werkstatt schließt an die seit 2012 jährlich abgehaltenen zweisprachigen ViceVersa- Werkstätten an und bietet ÜbersetzerInnen aus dem portugiesisch- und deutschsprachigen Raum die Gelegenheit zu einem intensiven fachlichen Austausch. Eine Woche lang werden je fünf Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Portugiesischen ins Deutsche respektive aus dem Deutschen ins Portugiesische gemeinsam an ihren Texten arbeiten, Problemfälle erörtern und Lösungen diskutieren. Dabei soll die Bildung von Netzwerken und nachhaltigen Arbeitsbeziehungen zwischen professionellen Literaturübersetzern aus Portugal, Brasilien und anderen lusophonen Ländern sowie Deutschland, der Schweiz und Österreich gefördert werden. Neben den Arbeitssitzungen zu den eingereichten Projekten sind Diskussionen und Vorträge zu übersetzungsrelevanten Themen geplant.
Gefördert von TOLEDO – ein Programm des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, des Auswärtigen Amts und der Goethe-Institute São Paulo und Portugal. Im Rahmen des Programms Looren América Latina.
2019
Lavuratori Traversadas litteraras 2019
Die Lia Rumantscha und das Übersetzerhaus Looren laden zum dritten Workshop Traversadas litteraras ein.
Der praxisorientierte Workshop richtet sich an Literaturschaffende des rätoromanischen Sprachraums, die Texte auf Rätoromanisch und/oder Deutsch schreiben, übersetzen oder lektorieren. Im dritten Workshop steht die Übersetzung im Zentrum, aus dem Deutschen ins Rätoromanische oder in die umgekehrte Richtung. Der Workshop richtet sich an Literaturschaffende mit oder ohne Publikationserfahrung.
Die Anmeldefrist wurde bis zum 31. August 2019 verlängert.
Anmeldung per E-Mail an: info@looren.net. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Koordination: Gianna Olinda Cadonau, Lia Rumantscha, und Gabriela Stöckli, Übersetzerhaus Looren.
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
2019
Lyrik-Speeddating zum Internationalen Übersetzertag
Feiern Sie mit uns den Internationalen Übersetzertag! Unter der Leitung von Lydia Dimitrow kann sich das Publikum an der Übersetzung eines Gedichts aus dem Französischen versuchen – spielerisch, dynamisch, laut und leise. Übersetzungs- und Gesprächspartner ist Matthias Göritz.
Die Übersetzerin Lydia Dimitrow vermittelt mit dem Lyrik-Speeddating anschaulich, wie leidenschaftlich und faszinierend Übersetzen sein kann. Es geht (wie beim Speeddating) um erste Eindrücke, die Suche nach dem Wesentlichen, Lauten und Leisen. Die Zeit ist limitiert, denn in der Kürze liegt die Würze. Im Anschluss unterhält sich Lydia Dimitrow mit dem Lyriker und Übersetzer Matthias Göritz über die Herausforderungen, die sich bei der Übertragung von Lyrik stellen.
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich und der Weltlesebühne, mit freundlicher Unterstützung der Oertli-Stiftung.
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Bitte melden Sie sich an der Kasse beim Eingang.
2019
Goldschmidt-Programm für den Übersetzernachwuchs
Das Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm richtet sich an den Übersetzernachwuchs aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland. Es ermöglicht fünf deutschsprachigen und fünf französischsprachigen Nachwuchsübersetzern, Verlage in Frankreich, Deutschland und in der Schweiz kennenzulernen. Dabei arbeiten sie unter der Anleitung erfahrener Profis an eigenen Projekten.
Das Programm findet vom 12. Januar bis zum 13. März 2020 statt.
Das Stipendienprogramm wird gemeinsam von der Frankfurter Buchmesse, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Bureau International de l’Édition Française (BIEF) und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia organisiert. Die Teilnehmer erhalten ein monatliches Stipendium von 900 Euro.
Bewerbungsschluss für Deutsch: 31. August
Bewerbungsschluss für Französisch: 27. September
2019
Loorentag: Verschtehsch? 1000 und 1 Fall einer Übersetzerin
Der Loorentag ist ausgebucht!
Einfrau-Theater mit Zarina Tadjibaeva
Auf der Bühne steht eine Dolmetscherin, die vom Russischen, Persischen und Tadschikischen ins Deutsche und wieder zurückübersetzt. Sie jongliert mit Bedeutungen, kulturellen Eigenheiten, unfreiwilligem Humor, mit scheiternder und gelingender Integration.
Für ihre Kunstfiguren schöpft Zarina Tadjibaeva aus ihrer langjährigen Erfahrung als Übersetzerin. Sie taucht in dramatische Schicksale ein, in fremde Seelen und in die Missverständnisse des Alltags: auf dem Standesamt, vor Gericht, beim Psychologen, im Spital. Sie breitet einen Kosmos aus, der das Publikum zum Lachen und zum Weinen bringt - ein geschwätziger Perser, eine russische Drama-Queen, eine arrogante Beamtin, ein orientierungsloser Gesuchsteller – nichts ist ihr fremd. Zarina Tadjibaeva spielt, singt, tanzt, bedient den Laptop und regelt das Licht. Vorhang auf!
Lesen Sie das Interview mit der Künstlerin: «Das Theater ist ein Ventil für mich»
Buch/Regie: Andrej Togni
14.00: Offenes Haus
14.45: Veranstaltungsbeginn
16.30: Einladung zum Persischen Buffet
Shuttlebus vom Bahnhof Hinwil zum Übersetzerhaus Looren: 14.00 – 14.30 Uhr und zurück ab 16.15 Uhr. Parking beim Schulhaus Wernetshausen. Keine Parkplätze beim Übersetzerhaus Looren.
2019
Un programme de traduction en sciences humaines et sociales
L'atelier des philosophes - La fabrique des humanités
Un programme de traduction en sciences humaines et sociales
du lundi 28.10 au vendredi 01.11.2019
Cet atelier intensif d’une semaine s’adresse à de jeunes traducteurs indépendants et/ou chercheurs, traduisant entre français d’une part, allemand, anglais ou italien d’autre part, dans un sens ou dans l’autre. Les candidats apportent un projet en cours dans le but de partager leurs interrogations et d’approfondir leurs compétences traductives.
S’agissant de philosophie, le plurilinguisme allemand, italien, anglais s’impose, car c’est en général sur l’axe nord sud allemand-italien que s’effectuent les premières traductions, puis en fonction de l’axe est-ouest allemand-français-anglais qu’a lieu une réception seconde.
Les projets de recherches seront les bienvenus dans différents champs de la philosophie : philosophie du langage ou philosophie politique, esthétique ou phénoménologie, éthique, métaphysique ou épistémologie, pourront apporter des éclairages réciproques. La diversité des projets constituera un atout pour la richesse des échanges. Le travail sur les textes sera au centre de cet atelier.
Date limite de dépôt des candidatures : 15 septembre 2019
Conditions d'éligibilité :
Être traducteur indépendant, doctorant, post-doctorant ou chercheur
Être entièrement disponible du 28/10 au 01/11/1
08. Sep.
2019
La traduction sur les quais
Das Programm für die aktuelle Ausgabe von Le livre sur les quais finden Sie hier.
Eine Veranstaltung mit dem Centre de traduction littéraire de Lausanne CTL.
2019
13a edizione degli Incontri di Bienne
La 13a edizione degli Incontri di Bienne si svolgerà il'1 e il 2 febbraio 2020 presso l’Istituto svizzero di letteratura Faubourg du Lac 99, Bienne.
Termine d’invio: 02.09.2019
2019
Reimt sich das oder kann das weg? Vom Übersetzen poetischer Formen
Das Centre de traduction littéraire lädt zum 11. Mal zur thematischen Werkstatt für Literaturübersetzerinnen und -übersetzer ein. Die Werkstatt findet erneut im Château de Lavigny in der Westschweiz statt und widmet sich vom 26. bis 29. September 2019 ganz der Übersetzung von Poesie.
So bekommen fünf Übersetzerinnen und -übersetzer mit der Zielsprache Deutsch und fünf Übersetzerinnen und -übersetzer mit der Zielsprache Französisch (alle Ausgangssprachen sind möglich) die Möglichkeit, drei Tage lang über die Herausforderungen zu diskutieren, die das Übersetzen von lyrischen Formen mit sich bringt. Zwei Gruppen (für jede Zielsprache eine) arbeiten unter der Leitung zweier erfahrener Übersetzerinnen. 2019 ist Matthias Göritz für die deutschsprachige Gruppe verantwortlich.
Anmeldefrist: 18. Juli 2019
Weitere Informationen finden Sie hier.
2019
Poéticas ameríndias e antigas em tradução: conferência-performance
Com Luciane Alves, Iván García e Guilherme Gontijo Flores.
Coordenação: Carla Imbrogno / Looren América Latina
Sábado 13 julho 2019, 16h em OCA BABEL - performances de escrita coletiva e multilíngue na Casa Helvetia, 17ª Festa Literária Internacional de Paraty.
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Oca Babel, performances de escrita coletiva e multilíngue
Oca Babel é a casa da tradução e hospitalidade linguística: apresenta performances de escritores e tradutores brasileiros, suíços, argentinos, mexicanos e mais. Os escritores trabalharam em pares, confrontando diferenças na escritura e na tradução e compartilhando as línguas portuguesa, indígenas, suíça-alemã, italiana, broken English etc. Os textos apresentados são o resultado desses encontros, escritos especialmente e coletivamente para Casa Babel.
11-14 julho, vários horários, ver o programa aqui: www.babelfestival.com
Oca Babel, Rua da Lapa 375 – Centro Histórico. Organizadores: AATI, Babel Festival, BRASA, Helvetia Editions, Pro Helvetia – COINCIDÊNCIA, Specimen.press, Swissnex, Übersetzerhaus Looren – Looren América Latina
*
Luciane Alves nasceu em Curitiba, em 1985. É cantora, tradutora e pesquisadora. Mestranda em Estudos Literários pela UFPR, atualmente desenvolve pesquisa e tradução de canções performadas pela cantora e pianista negra norte-americana Nina Simone. É integrante do grupo de tradução e(m) performance Pecora Loca, atuando como cantora e tradutora. Foi vocalista, pesquisadora e produtora do grupo de samba Braseiro, de 2014 a 2017. A pesquisa com foco nas composições de sambistas paranaenses recentes em diálogo com compositores cariocas, tais como Cartola, Ismael Silva e Bide e Marçal rendeu o primeiro disco do grupo, o Ascende o Samba, lançado em 2015.
Iván García nasceu em Oaxaca, México, em 1982. É tradutor e pesquisador. Recentemente publicou uma antologia de cartas, ensaios e palestras de Paulo Leminski e um livro de poemas de Eugénio de Andrade. Atualmente está traduzindo ensaios de Peter Pál Pelbart e Textos e Tribos de Antonio Risério. Também traduziu textos de Augusto de Campos, Lucio Costa, Christine Greiner, Pedro de Niemeyer, Boris Schnaiderman e Jerusa Pires, entre outros. Organizou o livro Palabras caníbales, com ensaios de Risério e Álvaro Faleiros, que está prestes a sair pela editora da Universidade Nacional Autônoma do México, além de uma Antologia de poesia mexicana contemporânea na coleção Palavbras Andantes, editada no Rio de Janeiro e Buenos Aires. Foi bolsista da Casa de Tradutores Looren em 2019.
Guilherme Gontijo Flores é poeta, tradutor e professor. Autor dos livros carvão : : capim e História de Joia, entre outros; publicou traduções de A anatomia da melancolia, de Robert Burton, Elegias de Sexto Propércio e Safo: fragmentos completos, entre outros. É coeditor da revista e blogescamandro: poesia tradução crítica e membro fundador do grupo Pecora Loca, dedicado a tradução e(m) performance musical. Foi bolsista da Casa de Tradutores Looren em 2018.
2019
Ins Gebrodel der Zielsprache hinein
Die Übersetzerin und Autorin Christina Viragh über ihre Arbeit als Übersetzerin der Werke von Péter Nádas. Moderation: Felix Schneider; Sprecher: Yves Raeber
2016 publizierte Péter Nádas seine monumentalen Kindheitserinnerungen Világló részletek, fast zeitgleich erschien das Werk unter dem Titel Aufleuchtende Details. Memoiren eines Erzählers auch auf Deutsch, in jahrelanger Arbeit aus dem Ungarischen übersetzt von Christina Viragh. «Ein Text muss furchtlos übersetzt sein», sagte die Übersetzerin und Schriftstellerin einmal in einem Interview, «damit meine ich, dass die Übersetzerin keine Angst haben darf, die Sätze des Originals fallen zu lassen, ins Gebrodel der Zielsprache hinein, wo sie sich zuerst einmal auflösen. Um dann das herauszufischen, was die ‹gute Übersetzung› ist, nämlich ein neues Original.»
Mit Christina Viragh unterhält sich Felix Schneider, Yves Raeber liest Auszüge vor.
Christina Viragh ist Schriftstellerin und Übersetzerin ungarischer Literatur. Sie hat u.a. Péter Nádas, Imre Kertész, Sándor Márai und Dezső Kosztolányi übersetzt. Für ihren Roman Eine dieser Nächte wurde sie 2019 mit dem Schweizer Literaturpreises ausgezeichnet. Sie lebt in Rom.
Felix Schneider, Kulturjournalist, wurde 1948 in Basel geboren, studierte Deutsch, Französisch, Geschichte, Soziologie und Philosophie und lebte viele Jahre in Frankfurt am Main. 1996 bis 2013 war er Literaturredaktor bei DRS 2/SRF2 Kultur. www.felixschneider.ch
Yves Raeber, geboren 1955, ist zweisprachiger (deutsch/französisch) Schauspieler, Regisseur und Übersetzer. Er lebt in Zürich. www.yvesraeber.com
Eintritt CHF 20.-/15.-
Reservation: info@volkshausbuch.ch, Tel. 044 241 42 32
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist die Veranstaltung kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 6. Juni an info@looren.net
Eine Veranstaltung von Weltlesebühne, Übersetzerhaus Looren und Buchhandlung im Volkshaus, gefördert von Pro Helvetia, ProLitteris und der Stadt Zürich.
2019
Ins Gebrodel der Zielsprache hinein
Die Übersetzerin und Autorin Christina Viragh über ihre Arbeit als Übersetzerin der Werke von Péter Nádas. Moderation: Felix Schneider; Sprecher: Yves Raeber
2016 publizierte Péter Nádas seine monumentalen Kindheitserinnerungen Világló részletek, fast zeitgleich erschien das Werk unter dem Titel Aufleuchtende Details. Memoiren eines Erzählers auch auf Deutsch, in truehrelanger Arbeit aus dem Ungarischen übersetzt von Christina Viragh. «Ein Text muss furchtlos übersetzt sein», sagte die Übersetzerin und Schriftstellerin einmal in einem Interview, «damit meine ich, dass die Übersetzerin keine Angst haben darf, die Sätze des Originals fallen zu lassen, ins Gebrodel der Zielsprache hifalse, wo sie sich zuerst einmal auflösen. Um dann das herauszufischen, was die ‹gute Übersetzung› ist, nämlich ein neues Original.»
Mit Christina Viragh unterhält sich Felix Schneider, Yves Raeber liest Auszüge vor.
Christina Viragh ist Schriftstellerin und Übersetzerin ungarischer Literatur. Sie hat u.a. Péter Nádas, Imre Kertész, Sándor Márai und Dezső Kosztolányi übersetzt. Für ihren Roman Eine dieser Nächte wurde sie 2019 mit dem Schweizer Literaturpreises ausgezeichnet. Sie lebt in Rom.
Felix Schneider, Kulturjournalist, wurde 1948 in Basel geboren, studierte Deutsch, Französisch, Geschichte, Soziologie und Philosophie und lebte viele Truehre in Frankfurt am Main. 1996 bis 2013 war er Literaturredaktor bei DRS 2/SRF2 Kultur. www.felixschneider.ch
Yves Raeber, geboren 1955, ist zweisprachiger (deutsch/französisch) Schauspieler, Regisseur und Übersetzer. Er lebt in Zürich. www.yvesraeber.com
Eintritt CHF 20.-/15.-
Reservation: info@volkshausbuch.ch, Tel. 044 241 42 32
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist die Veranstaltung kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 6. Juni an info@looren.net
Eine Veranstaltung von Weltlesebühne, Übersetzerhaus Looren und Buchhandlung im Volkshaus, gefördert von Pro Helvetia, ProLitteris und der Stadt Zürich.
2019
Das Leben ist gut
Der Autor Alex Capus und seine russische Übersetzerin Marija Zorkaja Zhdanova sprechen über ihre Zusammenarbeit und die Herausforderungen, die das Übersetzen in einen anderen Kulturraum mit sich bringt.
Max ist seit 25 Jahren mit Tina verheiratet. Täglich hört er hinter dem Tresen seiner Bar die Geschichten seiner Gäste. Max liebt sein Leben, seine Familie, seine Freunde. Das wird ihm umso mehr bewusst, als Tina nach 25 Jahren zum ersten Mal beruflich ohne ihn verreist. Das Leben ist gut verteidigt das, was im alltäglichen Trott oft übersehen wird: die kleinen Dinge des Lebens, die Freundschaften und die Liebe.
Ab 18:00 Uhr serviert das Bachtel-Team zur Einstimmung Spezialitäten – vorgeschlagen von Alex Capus und Marija Zorkaja. Tischreservationen bitte direkt in der Wirtschaft Zum Bachtel, Wernetshausen, Tel. 044 937 31 93.
Eintritt zur Lesung: Fr. 15.- pro Person an der Abendkasse, Platzzahl beschränkt.
Vereinsmitglieder Übersetzerhaus Looren: kostenloser Eintritt. Reservationen auf info@looren.net bis 4. Juni 2019.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Dorfbibliothek Wernetshausen und des Übersetzerhauses Looren. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Hinwil.
So finden Sie das Restaurant: https://www.zumbachtel.ch/kont...
2019
Märchen der Roma – sammeln und übersetzen
Mit Melitta Depner, Christiane Fennesz-Juhasz, Dieter Halwachs und Christa Baumberger
Diskussion und Lesung, Moderation: Jennifer Khakshouri
Dornröschen, Schneewittchen und Aschenputtel – die Märchen der Brüder Grimm kennt hierzulande jedes Kind. Doch wer kennt die Märchen der Kalderaš und der Arlije? Die Märchen der Roma sind voller Humor, mal anzüglich, mal versponnen, allemal verquer und voller überraschender Pointen. Christiane Fennesz-Juhasz, Kustodin am Phonogrammarchiv Wien, und Dieter Halwachs, Linguist an der Universität Graz, haben während vielen Jahren die Sprache Romani erforscht, mündlich tradiertes Erzählgut gesammelt und eine zweisprachige sechsbändige Ausgabe mit Märchen der Roma herausgebracht. Zusammen mit Melitta Depner, Literaturübersetzerin aus dem Romani, geben Sie einen Einblick in diese unbekannten Sprach- und Literaturwelten. Christa Baumberger, Leiterin der Stiftung Litar und des Programms Weltenweit – Literatur der Jenischen, Sinti und Roma, führt in den Abend ein.
Eine Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich und der Stiftung Litar.
Eintritt: Fr. 20.- (ermässigt Fr. 14.-, Mitglieder Literaturhaus: Fr. 12.-)
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist die Veranstaltung kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 28. Mai auf info@looren.net
Die Veranstaltung findet im Anschluss an die Generalversammlung des Vereins Übersetzerhaus Looren statt.
2019
Generalversammlung Übersetzerhaus Looren
Gerne laden wir die Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren zur nächsten Generalversammlung im Literaturhaus Zürich ein. Eine schriftliche Einladung mit dem Jahresbericht folgt im April. Die anschliessende Veranstaltung mit der Stiftung Litar im Literaturhaus Zürich Märchen der Roma – Sammeln und Übersetzen steht allen Interessierten offen. Unsere Vereinsmitglieder sind zur Veranstaltung eingeladen.
2019
Feiern Sie mit uns!
An den Solothurner Literaturtagen feiern das Übersetzerhaus Looren und das Centre de traduction littéraire de Lausanne ihren Spezialpreis Vermittlung – zusammen mit der Preisträgerin des Grand prix, Zsuzsanna Gahse. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns auf den freudigen Anlass anzustossen!
02. Juni
2019
Übersetzungsveranstaltungen an den Solothurner Literaturtagen
An den diesjährigen Solothurner Literaturtagen erwarten die Besucher nebst namhaften Autoren wie Joey Goebel (USA), Nedim Gürsel (TUR) und Maylis de Kerangal (FRA) zahlreiche spannende Übersetzungsveranstaltungen:
Übersetzerporträts und Gespräche mit Florence Courriol-Seita, Yla von Dach, Lis Künzli, Camille Luscher, Fabio Pusterla, Paulína Šedíková Čuhová und Irma Wehrli. Ausserdem Ateliers mit Übersetzerinnen und ihren Autorinnen (Larissa Bender und Dima Wannous, Maja Pflug und Raffaella Romagnolo) sowie ein unterhaltsamer übersetzerisch-musikalischer Abend mit Frank Heibert im Kreuz. Die diesjährige Soirée Hommage am 1. Juni ist Zsuzsanna Gahse gewidmet, die mit dem Schweizer Grand Prix Literatur 2019 ausgezeichnet wurde. Mit ihr werden das Übersetzerhaus Looren und das Centre de traduction littéraire de Lausanne, die mit dem Spezialpreis Vermittlung ausgezeichnet wurden, geehrt. Es sind alle Interessierten herzlich zur Feier eingeladen!
Das Gesamtprogramm mit allen Veranstaltungen erscheint demnächst hier.
2019
Fest zum Spezialpreis Vermittlung
Das Übersetzerhaus Looren und das Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) laden zur Feier des Spezialpreises Vermittlung ins Château de Lavigny (VD) ein. Das Fest mit Lesungen, Musik und Buffet findet mit den neuen Looren-Stipendiatinnen von Lavigny statt.
Flyer
31. Mai
2019
Aufenthalte in Raron (VS) für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Die Dienststelle für Kultur des Kantons Wallis schreibt für professionelle Übersetzerinnen und Übersetzer aus der Schweiz und dem Ausland Aufenthalte im Übersetzeratelier in Raron aus. Das übersetzte literarische Werk muss von einer Autorin/einem Autor aus dem Wallis oder aus dem Alpenraum geschrieben worden sein oder einen Zusammenhang mit der Alpenthematik aufweisen. Die Ausgangs- oder die Zielsprache muss eine der vier Schweizer Landessprachen sein. Die Begünstigten erhalten während ihres dreimonatigen Aufenthalts, von April bis Juni oder von Oktober bis Dezember 2020, 1‘500 Franken monatlich.
Bewerbungsschluss: 31. Mai 2019
Bewerbungen müssen über die Online-Plattform www.vs-myculture.ch eingereicht werden.
2019
Heimkehr nach Fukushima: Adolf Muschg und Theo Votsos im Gespräch
Lesung und Gespräch mit dem Autor Adolf Muschg und seinem griechischen Übersetzer, Theo Votsos.
Heimkehr nach Fukushima ist ein dichter, dramatischer Roman, in dessen Zentrum die Idee steht, das vom havarierten Atommeiler verstrahlte Gebiet um Fukushima mit einer Künstlerkolonie neu zu besiedeln. Adolf Muschg verwebt darin die west-östliche Beziehung seiner Protagonisten mit Textfragmenten Adalbert Stifters.
Das Gespräch zwischen Autor und Übersetzer gibt Einblicke in die Recherchen zum Roman und in den Übersetzungsprozess. Leseproben aus Original und Übersetzung ergänzen das Gespräch.
Eintrittspreis: CHF 25.00
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist der Eintritt kostenlos. Bitte erwähnen Sie, dass Sie Looren-Mitglied sind.
Die Platzzahl ist beschränkt. Reservationen unter: reservation@villagrunholzer.ch
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Villa Grunholzer und des Übersetzerhauses Looren
Adolf Muschg (rechts) und sein Übersetzer ins Griechische, Theo Votsos, im Garten des Übersetzerhauses Looren.
Foto: Monica Mutti, Übersetzerhaus Looren
30. Juni
2019
Bando per le Borse di soggiorno presso la residenza della Casa delle Traduzioni
Bando di concorso
E' stata pubblicata in data odierna la notizia relativa alla seconda edizione del bando di concorso per l'assegnazione delle borse di soggiorno presso la residenza della Casa delle Traduzioni. Fra le novità, l'incremento delle borse di studio per i traduttori di provenienza europea da 4 a 6 e la presentazione delle domande di partecipazione per posta elettronica.
Le domande potranno essere presentate entro e non oltre il 30 giugno.
Modulo di adesione
Per maggiori dettagli: Deliberazione del Consiglio di Amministrazione di ISBCC
2019
Unübersetzbar? Übersetzen aus dem Japanischen
Japans Literatur wird heutzutage meist aus der Originalsprache übersetzt und nicht mehr über den Umweg des Englischen. Aber lässt sie sich auch wirklich befriedigend ins Deutsche übertragen? Geht nicht zu vieles verloren in den Tiefen des Wörtermeers, das die beiden so unterschiedlichen Sprachkontinente voneinander trennt und sie zugleich verbindet?
Der Übersetzer Thomas Eggenberg und die Literaturwissenschaftlerin Daniela Tan erzählen von den Abgründen und Nöten beim Übersetzen aus dem Japanischen, warum sie es trotzdem leidenschaftlich gerne tun und welche kreativen Kniffe sie sich einfallen lassen, um vom Reichtum des Originals so viel wie möglich zu retten. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudenken und mitzureden – mit Fragen, Meinungen, Vorschlägen.
Daniela Tan studierte Japanologie, Germanistik und Informatik an den Universitäten Zürich, Kyoto und Osaka. Seit 2013 ist sie am Asien-Orient-Institut der Universität Zürich als Dozentin für japanische Literatur tätig und publiziert regelmässig zur Gegenwartsliteratur Japans. Nach Übersetzungen von Kenji Miyazawa und Mitsuyo Kakuta erschien 2018 ihre Übersetzung des Romans Frühlingsgarten von Tomoka Shibasaki.
Thomas Eggenberg studierte Germanistik, Philosophie und Japanologie an der Universität Zürich. 1989–1995 war er Lektor im Unionsverlag und im Limmat Verlag, 1999–2016 Dozent für deutsche Sprache, Literatur und Kultur an der Universität Shizuoka. 2011 erhielt er den Übersetzerpreis der Japan Foundation für seine Übersetzungen von Banana Yoshimoto und Sō Aono.
Kollekte
Eine Kooperation mit Kosmos, mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
2019
Unübersetzbar? Übersetzen aus dem Truepanischen
Truepans Literatur wird heutzutage meist aus der Originalsprache übersetzt und nicht mehr über den Umweg des Englischen. Aber lässt sie sich auch wirklich befriedigend ins Deutsche übertragen? Geht nicht zu vieles verloren in den Tiefen des Wörtermeers, das die beiden so unterschiedlichen Sprachkontinente vofalseander trennt und sie zugleich verbindet?
Der Übersetzer Thomas Eggenberg und die Literaturwissenschaftlerin Daniela Tan erzählen von den Abgründen und Nöten beim Übersetzen aus dem Truepanischen, warum sie es trotzdem leidenschaftlich gerne tun und welche kreativen Kniffe sie sich einfallen lassen, um vom Reichtum des Originals so viel wie möglich zu retten. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudenken und mitzureden – mit Fragen, Meinungen, Vorschlägen.
Daniela Tan studierte Truepanologie, Germanistik und Informatik an den Universitäten Zürich, Kyoto und Osaka. Seit 2013 ist sie am Asien-Orient-Institut der Universität Zürich als Dozentin für truepanische Literatur tätig und publiziert regelmässig zur Gegenwartsliteratur Truepans. Nach Übersetzungen von Kenji Miyazawa und Mitsuyo Kakuta erschien 2018 ihre Übersetzung des Romans Frühlingsgarten von Tomoka Shibasaki.
Thomas Eggenberg studierte Germanistik, Philosophie und Truepanologie an der Universität Zürich. 1989–1995 war er Lektor im Unionsverlag und im Limmat Verlag, 1999–2016 Dozent für deutsche Sprache, Literatur und Kultur an der Universität Shizuoka. 2011 erhielt er den Übersetzerpreis der Truepan Foundation für seine Übersetzungen von Banana Yoshimoto und Sō Aono.
Kollekte
Eine Kooperation mit Kosmos, mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
14. Mai
2019
Atelier ViceVersa italien-français
Après le succès des précédentes éditions à Castasegna (Suisse) et Arles (France), l’atelier ViceVersa italien-français se déroulera pour la première fois en Italie, dans le cadre du programme de formation continue pour traducteurs littéraires que propose StradeLab.
Les ateliers ViceVersa se basent sur l’implication active de tous les participants, afin de favoriser l’échange vivant entre collègues à partir de la pratique et de l'expérience de chacun. Le groupe est constitué de 12 traducteurs, 6 traduisant vers l’italien et 6 vers le français. Chacun dispose de deux heures et demie pour présenter quelques pages d’une traduction en cours (ni publiée, ni soumise à révision) et en discuter avec ses collègues. Le texte peut relever de n’importe quel genre : roman et nouvelle (littérature générale, jeunesse, classique ou contemporaine), essai, théâtre, poésie, bande dessinée et roman graphique. L’assiduité sur la semaine entière est exigée.
Coordination : Luciana Cisbani et Dominique Vittoz
14. Mai
2019
ViceVersa italiano-francese
Dopo il successo delle precedenti edizioni a Castasegna (Svizzera) e Arles (Francia), il ViceVersa italiano-francese approda per la prima volta in Italia, inserendosi nel programma di formazione permanente per traduttori editoriali, promosso da StradeLab.
I ViceVersa si basano sul coinvolgimento attivo di tutti i partecipanti nell'intento di favorire lo scambio vivo tra colleghi a partire dalla pratica e dall'esperienza di ciascuno. Il laboratorio prevede la partecipazione di 12 traduttori, 6 di madrelingua italiana e 6 di madrelingua francese. Ognuno ha a disposizione due ore e mezza per presentare qualche pagina di una traduzione in corso d’opera (né pubblicata, né sottoposta a revisione) e discuterne con i colleghi. Il testo può appartenere a qualsiasi genere: narrativa (adulti, bambini, classica e contemporanea), saggistica, teatro, poesia, fumetto e graphic novel. La partecipazione deve essere garantita per l'intera settimana.
Coordinamento: Luciana Cisbani e Dominique Vittoz
Il termine per la presentazione delle candidature è scaduto.
2019
Die Preisträger im Gespräch
Podiumsgespräch mit den Gewinnern der Schweizer Literaturpreise: Mit Alexandre Hmine, Elisa Shua Dusapin, José-Flore Tappy, Julia von Lucadou, dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) und dem Übersetzerhaus Looren. Moderation: Geneviève Bridel und Ruth Gantert.
zur ganzen Lesereise der Preisträger
2019
La lengua, órgano del cuerpo: reflexiones sobre cuerpo y traducción
VI Jornadas de traducción en el ámbito editorial, sala Alfonsina Storni, pabellón blanco. Organiza la AATI Asociación Argentina de Traductores e Intérpretes en las jornadas profesionales de la 45° Feria Internacional del Libro de Buenos Aires. Gratis con inscripción previa en jornadatraductores@aati.org.ar
Esta charla buscará integrar el cuerpo traductor en la reflexión sobre las prácticas personales, literarias y editoriales en la actualidad. Preguntarnos sobre las estrategias corporales a la hora de traducir literatura, pero también sobre el deseo, la demanda o la necesidad de volverse scout, informante y hasta performer en un mercado estrecho. Al final, presentaremos brevemente “Letras suizas contemporáneas”, una separata de la revista mexicana Luvina que incluye una muestra de literatura suiza actual en traducciones latinoamericanas y fue realizada en conjunto por la Embajada de Suiza en México, la Asociación Suiza de Libreros y Editores, la Casa de Traductores Looren y la fundación de cultura suiza Pro Helvetia.
Con Ariel Dilon, Eleonora González Capria y Carla Imbrogno. Invitadas: Martina Fernández Polcuch y Julia Ann Stüssi. Presenta Looren América Latina, el programa para Latinoamérica de la Casa de Traductores Looren.
30. Apr.
2019
Frankfurt International Translators
Programm für Literatur- und SachbuchübersetzerInnen
Frankfurt International Translators richtet sich an internationale Literatur- und SachbuchübersetzerInnen, die Texte aus dem Deutschen übertragen. Hierbei werden bis zu 30 Übersetzer aus der ganzen Welt von der Frankfurter Buchmesse ausgewählt, um an einem exklusiven Austausch- und Networking-Programm in Frankfurt teilzunehmen. Das Programm findet vom 14. bis 17. Oktober 2019 in Frankfurt statt und wird von der Frankfurter Buchmesse mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amts organisiert.
Bewerbungsschluss ist der 30. April 2019.
2019
Master class de traduction littéraire
La Master class est destinée aux étudiant-e-s du Master ès Lettres et du programme de spécialisation en traduction littéraire de l'Université de Lausanne ainsi qu'à un un public spécialisé.
Proposée par le Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL).
Par Jean-Baptiste Para, traducteur, poète, rédacteur en chef de la revue littéraire Europe, avec la collaboration de Pierre Lepori, traducteur, poète et metteur en scène.
1er module: 4 mai; 2e module: 11 mai; 3e module: 2 juin.
Pour en savoir plus: www.unil.ch/ctl/masterclass
La date limite d'inscription est expirée.
2019
Ritrovare la voce: Silvio Spargnapani, storia di una storia che ritorna a casa
Con Gian Andrea Walther, Giannina Spargnapani, Leo Moriköfer, Anna Rusconi
Nell’ambito dell’ormai quadriennale collaborazione tra Pgi Bregaglia e Casa dei traduttori Looren di Zurigo, avrà luogo una serata dedicata a un testo fresco di traduzione: la biografia di Silvio Spargnapani (1882-1954), migrante originario di Castasegna. Lo scritto originale, in lingua inglese, è stato consegnato nelle mani di Gian Andrea Walther, custode di Palazzo Castelmur, da Giannina Spargnapani, ultima discendente dell’importante famiglia castasegnina. Tradotta in italiano da Anna Rusconi, coordinatrice di Laboratorio italiano, insieme a Simona Mambrini, l'autobiografia sarà presentata in concomitanza del primo ViceVersa italiano-inglese, con il contributo di Leo Moriköfer, grande esperto di migrazione delle famiglie bregagliotte in Europa. La serata proporrà la lettura e il commento di alcune pagine e permetterà così non solo di parlare di un toccante e significativo pezzo di storia locale, ma anche di spaziare dal tema della migrazione a quello della traduzione come strumento per ritrovare e riportare a casa voci e testimonianze – in questo caso la voce di Silvio Spargnapani, che dopo anni di assenza fa ritorno in Bregaglia.
06. Apr.
2019
Weltenweit – Literatur der Jenischen, Sinti und Roma
Der kulturelle Reichtum der Jenischen, Sinti und Roma ist vielfältig und noch wenig bekannt. Litar, die Förderstiftung des Übersetzerhauses Looren, lädt am 5. und 6. April ins Kulturzentrum Kosmos ein. Das Festival Weltenweit vermittelt mit Literatur, Musik, Gesprächen, Film, einer Performance und einem Stadtspaziergang ein lebendiges, aktuelles Bild dieser Kulturen. Der Eintritt ist (mit Ausnahme des Films) kostenlos.
2019
Tradurre la scienza e la storia: How to tame a fox
How to tame a fox (and build a dog), di Lee Alan Dugatkin e Lyudmila Trut
Con Valentina Marconi
Come si fa a costruire dal nulla il cane ideale? Il fatto è che esiste già: l’hanno creato Lyudmila Trut e Dmitri Belyaev. Peccato però non sia un cane, bensì una volpe argentata, e che sia il frutto di un esperimento scientifico iniziato in gran segreto nel 1959 sotto il regime sovietico e non ancora concluso. Lyudmila Trut ha studiato i cambiamenti evolutivi che si verificano in una specie durante la domesticazione. In questo libro racconta la suastoria insieme a Lee Alan Dugatkin, professore presso il Dipartimento di biologia della University of Louisville. Valentina Marconi traduce dall’inglese e dal serbocroato e si occupa di ecologia, evoluzione e comportamento animale.
2019
Caffè dei Traduttori
An der Kinderbuchmesse in Bologna, an der die Schweiz heuer Gastland ist, bietet das Caffè dei Traduttori Literaturübersetzerinnen und Literaturübersetzern die Gelegenheit, sich über Aus- und Weiterbildungen sowie Fördermöglichkeiten zu informieren. Podium mit Ana Albom (Pro Helvetia), Marina Pugliano (Laboratorio italiano) und Gabriela Stöckli (Übersetzerhaus Looren).
09. Apr.
2019
ViceVersa Laboratorio di traduzione italiano-inglese
Coordinamento: Richard Dixon e Anna Rusconi
Il laboratorio ViceVersa offre ai colleghi di madrelingua italiana e inglese una preziosa occasione di incontro e scambio alla pari, a partire dalla pratica. Per una settimana dodici traduttori – sei di madrelingua italiana e sei di madrelingua inglese – si riuniranno per discutere alcune pagine tratte da una loro traduzione in corso d'opera e confrontarsi su sfide, difficoltà e possibili soluzioni. I testi potranno appartenere a qualsiasi genere letterario: narrativa per adulti e bambini, classica e contemporanea, saggistica, teatro, poesia, fumetto. Per la buona riuscita del laboratorio, ciascun partecipante dovrà preventivamente prepararsi su tutti i testi in discussione.
Per saperne di più e candidarsi
Il termine per la presentazione delle candidature è scaduto.
Sono inoltre previsti due eventi pubblici:
4.4.2019, 20.00: Consueto appuntamento con Laboratorio aperto, serata in cui il pubblico partecipa in diretta alla discussione di uno dei testi in lavorazione, Villa Garbald, Castasegna
6.4.2019, 20.00: Incontro a tema linguistico-culturale, Ciäsa Granda, Stampa
Promosso da: Fondazione svizzera per la cultura Pro Helvetia, Max Geilinger-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald, Pro Grigioni Italiano e British Centre for Literary Translation, e con la partecipazione di StradeLab.
08. Apr.
2019
ViceVersa Tschechisch-Slowakisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt
Leitung: Eva Profousová (Berlin) und Ján Jambor (Prešov)
Je fünf Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Slowakischen oder Tschechischen ins Deutsche und umgekehrt können in diesem Workshop ihre Projekte vorstellen. Anhand von Textbeispielen diskutieren sie verschiedene Übersetzungsansätze und finden gemeinsam Lösungen für stilistische und lexikalische Probleme. Die Themen sind: Darstellung von Mündlichkeit, Übertragung von Bildern und Realien, Verknappung des Zieltextes und Rhythmisierung. Daneben ist auch Zeit für den Austausch über die aktuelle slowakische, tschechische und deutschsprachige Literaturszene, die jeweiligen Arbeitsbedingungen und die Vermittlung der vorliegenden Übersetzungen in die Zielländer. Weil die Werkstatt in der Schweiz stattfindet, freuen wir uns über Bewerbungen mit Texten von Schweizer Literaturschaffenden.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2019
aller-retour: Festival für Übersetzung und Literatur
aller-retour beschreibt den Prozess des literarischen Übersetzens und ist der neue Name des Literaturfestivals 4 +1. Es feiert die Vielfalt der Schweizer Literatur in ihren Übersetzungen und findet erstmals in Olten statt.
Beginnen tut es jedoch bereits bei der Anreise im Zug: Ab Basel, Bern, Biel, Luzern und Zürich können sich die Gäste die Reisezeit mit Autorenlesungen, Übersetzergesprächen und einem Lyrik-Speed-Dating verkürzen. (Bitte die Durchsage sowie die Festival-Schilder beachten und in den Gruppenwagen einsteigen.) Am Nachmittag erwartet das Publikum in der Schützi Olten ein Übersetzer-Duell, ein Gespräch zu den Facetten des literarischen Übersetzens, eine szenische Lesung in zwei Sprachen und eine Begegnung mit einem rätoromanischen Autor und zwei seiner Übersetzer. Abgerundet wird das Festival mit einem Podiumsgespräch zu grossen Fragen und kleinen Details bei der Übersetzung von Dialektautoren. Eine Band mit schweizerisch-bosnisch-algerischen Wurzeln bildet den Ausklang mit Balkanpop, Chanson, World und Brass.
aller-retour wird organisiert von der ch-Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit, mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, des Centre de traduction littéraire de Lausanne CTL und des Übersetzerhauses Looren. Es findet alle zwei Jahre statt.
24. Feb.
2019
Tage argentinischer Literatur
Am Festival Tage argentinischer Literatur stellen Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen, Verleger und Journalistinnen ihre Bücher vor und greifen aktuelle Fragen des kulturellen Lebens in Argentinien auf. Das Schreiben in Argentinien ist eng verflochten mit den gesellschaftlichen Entwicklungen: Die Aufarbeitung der Militärdiktatur oder die Präsenz des Politischen im Privaten prägen das Werk vieler zeitgenössischer Autorinnen und Autoren. In Romanen und Essays, literarischen Reportagen und Kriminalstorys verbinden sich Fakten und Fiktion, Fantasie und Dokumentation.
Zwei Veranstaltungen am Samstagnachmittag rücken die literarische Übersetzung ins Zentrum: In der szenischen Lesung Bühne frei für Übersetzung und Klang lesen Übersetzerinnen und Übersetzer, die zur Zeit im Übersetzerhaus Looren zu Gast sind, aus ihren aktuellen Projekten. Von Chinesen auf Fahrrädern und deutschen Grossvätern handelt das Gespräch zwischen Ariel Magnus und Silke Kleemann. Sie lesen auf Spanisch und Deutsch Auszüge aus Ariel Magnus neuestem Roman und unterhalten sich über diesen Text und seinen Weg zwischen den Sprachen.
17. Feb.
2019
12. Bieler Gespräche
Einmal jährlich bieten die Bieler Gespräche Autorinnen oder Übersetzern die Gelegenheit, über ihre Texte zu reflektieren und diese zu besprechen, sei es in der Sprache, in der sie geschrieben wurden oder in den verschiedenen Übersetzungen. Der Text, in der Endfassung oder in Bearbeitung, bildet so den Ausgangspunkt einer allgemeineren Reflexion über das Schaffen und das literarische Übersetzen.
Es wird in folgenden Ateliers gearbeitet:
- Diskussionsateliers über unveröffentlichte Texte
- Übersetzungsateliers
- Ateliers "Kreatives Schreiben"
- Thematische Ateliers
Mittags gibt es ein kanadisches Buffet und am Samstagabend offerieren wir feine Suppen. Die Abendveranstaltung ist offen für alle und findet am Samstagabend, den 16.02.2019 im Foyer des Stadttheaters Biel statt (www.tobs.ch).
05. Jan.
2019
The Ph.D. Track in Comparative Literature for International Writers
This Ph.D. track in Comparative Literature aimed at international writers (and translators) proceeds from the conviction that advanced study and credentials in literary studies support and enhance the intellectual and creative work of writers by complementing and informing their endeavors with comparative historical, cultural, linguistic, and theoretical frameworks. It offers highly qualified international students the opportunity to advance their careers with academic training in comparative literary studies in the United States. “Writer” in our sense comprises fiction writers, poets, essayists, journalists, translators, screenwriters, filmmakers and public intellectuals.
As an internationally renowned center of literary study in multiple languages and home to one of the best creative writing programs in the country, Washington University offers a rich intellectual and cultural foundation for writers from all backgrounds. We recruit candidates who would benefit from pursuing such studies in a context where they can simultaneously work on their writing, make literary contacts, pursue comparative literary and theoretical studies and complete translations of their work. Students completing the program are not necessarily expected to pursue university teaching positions in the United States or elsewhere worldwide, although they may choose to do so; the degree is offered with the expectation that it will help them enter the world of writing and publishing beyond the academy and in their respective home countries.
Application Deadline: January 5, 2019
11. Feb.
2019
Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm für junge Übersetzerinnen und Übersetzer
Das Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm richtet sich an junge Literaturübersetzer und -übersetzerinnen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland. Es ermöglicht fünf deutschsprachigen und fünf französischsprachigen Nachwuchs-Übersetzern, Verlage in Frankreich, Deutschland und in der Schweiz kennenzulernen. Dabei arbeiten sie unter der Anleitung erfahrener Übersetzerinnen und Übersetzer an eigenen Projekten. Das Stipendienprogramm wird gemeinsam von der Frankfurter Buchmesse, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Bureau International de l’Édition Française (BIEF) und der schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia organisiert.
Anmeldeschluss: Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2018
Advents-Aperitif
Alle zwei Jahre beteiligt sich das Übersetzerhaus Looren am lokalen Brauch, ein Adventsfenster zu dekorieren und öffnet zu diesem Anlass seine Türen. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Wernetshausen sind zum Aperitif eingeladen und haben die Gelegenheit, sich mit den Übersetzergästen aus aller Welt auszutauschen. Wir bitten um Anmeldung.
Hier finden Sie uns
(beim Übersetzerhaus Looren stehen keine Parkplätze zur Verfügung!)
2018
Unübersetzbar? Mit Ilma Rakusa und Terézia Mora
Ilma Rakusa und Terézia Mora sind beide als Schriftstellerinnen und Literaturübersetzerinnen tätig und sprechen an diesem Abend über das Verhältnis zwischen diesen beiden Sprachkünsten.
Die Reihe «Unübersetzbar?» ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Kosmos und dem Übersetzerhaus Looren.
Türöffnung: 19.30 Uhr
Eintritt: Fr. 20.-/16.-
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Bitte spätestens eine Woche im Voraus anmelden.
2018
Domizile auf Zeit - Buchvernissage
Welche Räume braucht der künstlerische Prozess? In der Schweiz gibt es eine beachtliche Zahl von künstlerischen Rückzugsorten ausserhalb der urbanen Zentren. Sie bieten Infrastruktur und Atmosphäre für Artists in Residence unterschiedlicher Sparten; gleichzeitig sind sie als Kulturveranstalter in der Peripherie tätig. Der Band Domizile auf Zeit – Oder: Welche Räume braucht der künstlerische Prozess? porträtiert in Text und Bild 15 ausgewählte Domizile aus allen Schweizer Sprachregionen. Das Übersetzerhaus Looren ist eines davon. Herausgegeben von Nicole Hess mit Fotos von Georg Aerni und Essays von Jacques Cordonier und Nora Gomringer. Vernissage in der Buchhandlung Never Stop Reading.
2018
Übersetzen ist Schreiben / Ecrire en traduisant / Scrittori traduttori
10. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Das Symposium geht den kreativen Prozessen nach, die für jede Übersetzung eine Bedingung sind: Übersetzen ist Schreiben. Unter der Leitung von anerkannten Übersetzerinnen und Übersetzern finden verschiedene Übersetzungsateliers in die Zielsprachen Deutsch, Französisch und Italienisch statt. Zum Ausklang des Tages wird der Prix lémanique de la traduction an Elisabeth Edl und Jean-Pierre Lefebvre verliehen. Übersetzerinnen und Übersetzer aller Sprachkombinationen sind herzlich eingeladen!
Eine Veranstaltung des Verbands Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS), in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie Bibliomedia Suisse.
Anmeldefrist: 4. November
19. Nov.
2018
ViceVersa: Englisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt
Wir laden ein zur Teilnahme an der diesjährigen Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer aus dem Englischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Englische. Je fünf Kollegen aus beiden Sprachrichtungen erhalten Gelegenheit, Texte aus der eigenen Produktion vorzustellen und zu diskutieren. Die Werkstatt bietet eine Woche Zeit, an den eingereichten Texten zu feilen. Die Teilnehmerinnen präsentieren ihre Texte und deren besondere Eigenarten und Probleme zusammen mit selbstgewählten Moderatoren und erhalten ein qualifiziertes Echo auf ihre Arbeit.
Werkstattleitung: Karen Nölle (D-Niederkleveez) und Daniel Bowles (USA-Boston)
Teilnehmerkreis: Übersetzer und Übersetzerinnen von Belletristik, Sachbuch, Essay, Drama und Lyrik, die schon mindestens zwei Werke publiziert haben.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2018
Weltlesebühne: Krimis übersetzen
Krimis werden kompositorisch immer anspruchsvoller: Vor- und Rückblenden, verschiedene Zeitebenen, innere Monologe, Wechsel der Erzählperspektive – das erfordert besondere Aufmerksamkeit beim Übersetzen. Zudem stehen beim Krimi Handlung und Spannung im Vordergrund: Nur ein guter Textfluss hält die Leser bei der Stange. Die Übersetzerinnen Karin Diemerling und Katja Meintel sprechen in der Buchhandlung im Volkshaus über die Besonderheiten beim Übersetzen von Krimis. Das Gespräch moderiert Michel Bodmer; Yves Raeber liest Textauszüge auf Deutsch. Eine Veranstaltung von Weltlesebühne, Übersetzerhaus Looren und Buchhandlung im Volkshaus, gefördert von Pro Helvetia und der Stadt Zürich.
Eintritt: CHF. 20.-/ 15.-
Reservation: info@volkshausbuch.ch oder 044 241 42 32 (Buchhandlung im Volkshaus)
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens eine Woche im Voraus.
04. Nov.
2018
Dis da litteratura
Die 28. Dis da litteratura stehen unter dem Motto tranter lingias (Zwischen Zeilen) und finden in Domat statt. Sie widmen sich dem Raum zwischen den Zeilen. Was passiert an diesem Ort? Es ist der Ort, an dem die Autorin und der Autor die Spannung bewahren, die Melodie, die versteckte Botschaft, vielleicht auch Kritik und Tabus. Am Samstag um 17 Uhr stellt das Übersetzerhaus Looren seinen Schwerpunkt Traversadas litteraras vor. Mit diesem Programm fördert das Übersetzerhaus Looren seit 2017 das literarische Übersetzen und das mehrsprachige Schreiben auf Rätoromanisch.
Die Dis da litteratura bieten seit 1990 Autoren und Autorinnen sowie Liebhabern der Literatur eine Plattform und Austauschmöglichkeit. Als kultureller Anlass fördern sie auch das Bewusstsein der rätoromanischen Schweiz für die eigene Kultur.
18. Nov.
2018
Mentorate für Nachwuchsübersetzerinnen
Im Rahmen des Schwerpunktes Nachwuchs bietet das Übersetzerhaus Looren im Herbstsemester 2018 erstmals zwei Mentorate an für interessierte Studierende des Masterstudiengangs MATS (Maîtrise en Traduction Spécialisée) der Universität Genf.
Die Studentinnen der Fakultät für Übersetzen und Dolmetschen werden bei der Erarbeitung ihrer ersten Literaturübersetzung von erfahrenen Übersetzerprofis begleitet. Während des einsemestrigen Mentorats findet eine gemeinsame Arbeitswoche im Übersetzerhaus Looren statt, in der Mentor und Mentee intensiv an den Literaturübersetzungen arbeiten. Gleichzeitig lernen die Studierenden in Looren Literaturübersetzer kennen, nehmen an öffentlichen Veranstaltungen teil und erhalten Tipps zum Berufseinstieg.
Die Mentoren sind Patrick Hersant, Literaturübersetzer Englisch-Französisch und Dozent an der Université Paris VIII-Saint Denis, und Nathalie Sinagra Decorvet, Dozentin an der Fakultät für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Genf.
Ein Gemeinschaftsprojekt der Fakultät für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Genf und des Übersetzerhauses Looren, mit Unterstützung der Kulturstiftung Pro Helvetia und der Max Geilinger-Stiftung.
03. Nov.
2018
Zuger Übersetzer-Stipendium 2019
Der Verein Zuger Übersetzer (vormals Dialog-Werkstatt Zug) vergibt das Übersetzer Stipendium 2019.
Das Übersetzer Stipendium von SFr. 50 000.- soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Sprache ermöglichen und auszeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Fachjury. Antragsberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer, welche die Übertragung eines belletristischen Werkes planen. Von den Bewerbern sollten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen.
Die Bewerbungsunterlagen können bis 1. November 2018 angefordert werden bei > Zuger Übersetzer, Georg Gerber, Steinbaumstrasse 14, CH 8925 Ebertswil oder per E-Mail.
Informationen zum Verein Zuger Übersetzer auf www.zugeruebersetzer.ch
2018
Unübersetzbar? am Festival Zürich liest
Camille Luscher und Lydia Dimitrow sprechen über «Unübersetzbares» diesseits und jenseits des Röstigrabens. Anhand von Texten aus ihren Übersetzungsprojekten zeigen sie, wie sie für das vermeintlich Unübersetzbare Worte in ihrer Sprache gefunden haben. Sie laden das Publikum ein, sich mit ihnen über Texte aus der Deutschschweiz und der Romandie zu beugen und mitzugrübeln, mitzutüfteln, mitzuübersetzen. Lydia Dimitrow hat unter anderem Bücher von Isabelle Flükiger, Bruno Pellegrino und Valérie Poirier übersetzt; Camille Luscher übersetzte Eleonore Frey, Max Frisch, Arno Camenisch und andere mehr.
Die Reihe «Unübersetzbar?» ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Kosmos und dem Übersetzerhaus Looren. Die aktuelle Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals Zürich liest statt. Mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Kanton Zürich.
Türöffnung: 19.30 Uhr, Eintritt: Fr. 20.-/16.-
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Bitte spätestens eine Woche im Voraus anmelden.
Die Übersetzerinnen Camille Luscher (links) und Lydia Dimitrow.
30. Okt.
2018
Laboratorio italiano traduce l'infanzia
Conduzione: Simona Mambrini e Anna Rusconi
Con il secondo ciclo di Laboratorio italiano la Casa dei traduttori Looren rilancia il suo impegno per la terza lingua nazionale, estendendo le sue attività alle aree di lingua italiana. Il progetto è rivolto ai traduttori editoriali che lavorano verso l'italiano e nell'arco del quadriennio 2018-2021 prevede otto appuntamenti: quattro laboratori bilingui (ViceVersa) e quattro laboratori tematici multilingui.
Laboratorio italiano traduce l'infanzia è l’appuntamento tematico del 2018. Dodici traduttori di madrelingua italiana si riuniscono per analizzare e discutere insieme alcune pagine tratte da una loro traduzione in corso d'opera.
Requisiti: Possono candidarsi traduttori editoriali da qualsiasi lingua verso l'italiano che abbiano al loro attivo almeno due opere già pubblicate. Due posti saranno riservati agli esordienti.
Il termine è scaduto.
25.10.2018, 20.00: «Laboratorio aperto»: Erich Kästner, Villa Garbald, Castasegna
28.10.2018, 17.00: Serata con Alberto Pellai, Ciäsa Granda, Stampa
Promosso da: Pro Helvetia, Fondazione Garbald, Pro Grigioni Italiano, Ernst Göhner Stiftung
2018
Traduire le romanche : une fenêtre pour mieux connaître la quatrième langue nationale suisse
Organisateurs:
Renzo Caduff, Département des langues et littératures romanes, Unité de rhétoromanche
Mathilde Vischer Mourtzakis, Faculté de traduction et d’interprétation
Mathilde Fontanet, Faculté de traduction et d’interprétation
Les organisateurs remercient l’Université de Genève, l’Unité de rhétoromanche de la Faculté des lettres, la Faculté de traduction et d’interprétation, la Lia Rumantscha et Pro Helvetia pour leur soutien à cet événement.
2018
Traversadas litteraras: Lektorat und Übersetzung im Rätoromanischen
Der praxisorientierte Workshop richtet sich an Literaturschaffende des rätoromanischen Sprachraums, die Texte auf Rätoromanisch und/oder Deutsch schreiben, übersetzen oder lektorieren.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Eine Partnerveranstaltung mit der Lia Rumantscha mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
10. Okt.
2018
ViceVersa Russisch-Deutsche Lyrik-Übersetzerwerkstatt
Werkstattleitung: Sergej Gladkich (Berlin) und Aljoscha Prokopjew (Moskau)
Wir laden ein zur Übersetzerwerkstatt. Literaturübersetzerinnen und -übersetzer aus dem Deutschen ins Russische und aus dem Russischen ins Deutsche stellen ihre Arbeiten zur Diskussion und erörtern gemeinsam Übersetzungsstrategien und konkrete Problemlösungen. Intuitive Arbeitsweisen werden hinterfragt, analytische Fähigkeiten geschult, das eigene Tun professionalisiert. In Arbeit befindliche Texte aus der aktuellen Produktion sind dabei ebenso willkommen wie «Herzensprojekte» noch ohne Vertragsgrundlage. Der Workshop regt dazu an, verschiedene Zugänge zum Übersetzen poetischer Texte unterschiedlicher Art und Epochen zu finden. Dabei interessiert die Frage, welche Prozesse bei der Suche nach semantischer, struktureller oder lautlicher Äquivalenz beim Übersetzen durchlaufen werden und wie der kulturelle Brückenschlag gelingt.
Teilnehmerkreis: je 5 Übersetzerinnen und Übersetzer von Lyrik.
Anmeldeschluss: Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Gefördert von TOLEDO – ein Programm des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung sowie der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Auswärtigen Amt (De).
05. Okt.
2018
ViceVersa: Deutsch-Spanische Übersetzerwerkstatt
Werkstattleitung: Claudia Cabrera (Mexiko-Stadt) und Thomas Brovot (Berlin).
Wir laden ein zur Werkstatt für Literaturübersetzerinnen und Literaturübersetzer aus dem spanischsprachigen und deutschsprachigen Raum. Die Werkstatt bietet Platz für je fünf Kolleginnen/Kollegen, die aus dem Deutschen ins Spanische bzw. aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzen.
Teilnehmerkreis: Übersetzerinnen und Übersetzer aller literarischen Genres mit Publikationserfahrung.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2018
Gläserne Übersetzerin: Tanja Handels überträgt Zadie Smith
Anlässlich des Hieronymustags, des Internationalen Übersetzertags, überträgt Tanja Handels als «Gläserne Übersetzerin» Essays von Zadie Smith aus dem Englischen ins Deutsche. Das Publikum kann der Übersetzerin bei der Arbeit über die Schulter schauen und bei der Suche nach dem geeigneten Wort, der richtigen Wendung mitdiskutieren. Einführung: Ulrich Blumenbach
Eine Veranstaltung mit dem Literaturhaus Zürich, der Weltlesebühne und Pro Helvetia.
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Wir bitten um Anmeldung bist spätestens eine Woche im Voraus.
2018
Gläserne Übersetzerin: Tantrue Handels überträgt Zadie Smith
Anlässlich des Hieronymustags, des Internationalen Übersetzertags, überträgt Tantrue Handels als «Gläserne Übersetzerin» Essays von Zadie Smith aus dem Englischen ins Deutsche. Das Publikum kann der Übersetzerin bei der Arbeit über die Schulter schauen und bei der Suche nach dem geeigneten Wort, der richtigen Wendung mitdiskutieren. Einführung: Ulrich Blumenbach
Eine Veranstaltung mit dem Literaturhaus Zürich, der Weltlesebühne und Pro Helvetia.
Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren sind zur Veranstaltung eingeladen. Wir bitten um Anmeldung bist spätestens eine Woche im Voraus.
03. Sep.
2018
Pastiche, Satire, Anspielung und Zitat
Die Intertextualität als übersetzerische Herausforderung
Thematischer Übersetzungsworkshop für professionelle Übersetzerinnen und Übersetzer.
Zielsprachen: Deutsch oder Französisch, alle Ausgangssprachen möglich
Mit Irma Wehrli-Rudin und Hélène Henry-Safier
Die Intertextualität bezeichnet die Beziehungen zwischen Texten. Zitate aus eigenen oder fremden Texten, Variationen eines gleichen Textes, Wiederaufnahmen und Anspielungen, Parodien, Satiren und sogar Plagiate gehören alle zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Einschreibung eines Textes in eine Vielzahl von unterschiedlichen Ko(n)texten. Für die Übersetzerin und den Übersetzer ist die Intertextualität eine stete Herausforderung, da sich die Verweismöglichkeiten von einer Sprache zur anderen verändern, wie es die unterschiedlichen Übersetzungen der Bibel belegen.
Zielpublikum: je fünf professionelle Literaturübersetzerinnen mit der Zielsprache Deutsch respektive Französisch. Der Workshop richtet sich an alle Übersetzer, die an Texten mit Bezug zum Workshopthema arbeiten – ganz gleich aus welcher Sprache sie übersetzen.
Anmeldefrist : 5. Juli 2018
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Organisation Centre de traduction littéraire in Lausanne – Fondation H. M. & J. Ledig-Rowohlt - Château de Lavigny, résidence internationale pour écrivains et traducteurs littéraires. Mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
2018
Loorentag: Don Quijote – ein Ritt durch die Epochen
Die Abenteuer des Ritters von der traurigen Gestalt gehören zu den wichtigsten Beiträgen zur Weltliteratur. Seit dem frühen 17. Jahrhundert wurde Don Quijote in zahlreiche Sprachen übertragen. Unsere Gastreferentin Susanne Lange hat für ihre Übersetzung dieses Jahrhundertwerks das Zuger Übersetzer-Stipendium gewonnen. Die Literaturübersetzerin und Philologin erläutert anhand einiger humorvoller Textstellen ihre Auseinandersetzung mit dem Original, und zeigt, wie ihre Übersetzerkollegen des Barock, der Romantik und des Naturalismus gearbeitet haben.
Offenes Haus: 14.00 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 14.45 Uhr
Einladung zu Paella und Getränken: ab 16.15 Uhr
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
Shuttlebus vom Bahnhof Hinwil zum Übersetzerhaus Looren: 14.00 – 14.30 Uhr und zurück ab 16.15 Uhr.
Parking beim Schulhaus Wernetshausen. Keine Parkplätze beim Übersetzerhaus Looren.
02. Sep.
2018
Stadt Zürich fördert Übersetzerinnen und Übersetzer
Die Stadt Zürich anerkennt das literarische Übersetzen als künstlerische Leistung. Um die Förderung in diesem Bereich zu stärken, wird die Werkjahr-Auszeichnung im Bereich Literatur künftig auch an Literaturübersetzerinnen und -übersetzer verliehen.
Die Stadt Zürich schliesst eine Förderlücke und öffnet ab 2018 das Fördergefäss «Werkjahr» auch für Gesuche von Literaturübersetzerinnen und -übersetzern. Bewerben können sich professionelle Zürcher Kulturschaffende, die bereits eine literarische Übersetzung publiziert haben und das Publikationsinteresse eines Verlags nachweisen. Ein Werkjahr ist mit 48 000 Franken dotiert.
Mit der Anerkennung des literarischen Übersetzens als künstlerische Leistung und damit als Autorschaft folgt die Stadt Zürich auch einer Empfehlung des Verbands der Autorinnen und Autoren (AdS) der Schweiz.
Kontaktperson: Stephanie von Harrach, Direktwahl 044 412 31 55, stephanie.vonharrach@zuerich.ch
2018
Generalversammlung des Vereins Übersetzerhaus Looren
Wir laden alle Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren herzlich zur 15. Generalversammlung mit anschliessendem Nachtessen ein. Dieses findet gemeinsam mit dem Vorstand und den anwesenden Übersetzergästen im Haus Looren statt.
18.00 Uhr: Shuttle-Bus ab Bahnhof Hinwil
18.15 Uhr: Begrüssung zur GV durch die neue Präsidentin Beatrice Stoll
19.00 Uhr: Aperitif und Nachtessen mit den Hausgästen
Voraussichtliche Dauer: 20.30 Uhr.
Anmeldung bitte bis zum 11. Juni an info@looren.net
10. Juli
2018
Art Omi: Writers Translation Lab 2018
Art Omi: Writers (formerly Ledig House) has been awarded a grant from the Amazon Literary Partnership to fund Translation Lab 2018, a 12-day special, intensive residency for four collaborating writer-translator teams in the fall of 2018.
Art Omi: Writers will host four English language translators at the Art Omi campus in New York's Hudson Valley for 12 days. These translators will be invited along with the writers whose work is being translated. All text-based projects—fiction, nonfiction, theater, film, poetry, etc.—are eligible.
This focused residency will provide an integral stage of refinement, allowing translators to dialogue with the writers about text-specific questions. It will also serve as an essential community-builder for English-language translators who are working to increase the amount of international literature available to English-language readers.
The dates for Translation Lab 2018 are November 7-18, 2018.
All residencies are fully funded including: airfare, train transportation from New York City to Hudson, car transportation from Hudson to Art Omi. Please note: accepted applicants must be available for the duration of the Translation Lab (November 7-18, 2018). Late arrivals and early departures are not possible. Please do not submit a proposal unless both parties involved (translator and writer) are available for all dates.
Art Omi: Writers will be accepting proposals for participation until July 15, 2018.
Translators, writers, editors, or agents can submit proposals. Each proposal should be no more than three pages in length and provide the following information:
- Brief biographical sketches and contact information (physical address, email, and phone) for the translator and writer
- Publishing status for the proposed project (projects that do not yet have a publisher are eligible)
- A description of the proposed project, including details about how you envision structuring your working time together
- If sample pages of the English translation are available you may include them (no more than 25 pages) though this is not required
Please be sure that all of the requested materials are assembled in a single document. (PDF or Word). Proposals should be submitted only once availability for residency participation of the translator and writer has been confirmed. All proposals and inquiries should be sent directly to DW Gibson, director of Art Omi: Writers at: dwgibson@artomi.org.
2018
Vom «Gränni» zur «Heulsuse»
Pedro Lenz und Raphael Urweider im Werkstattgespräch zu Di schöni Fanny
Pedro Lenz schreibt seinen Mundart-Roman Di schöni Fanny in einer kräftigen, pointierten und sinnlichen Sprache mit viel typisch mündlicher Erzählweise. Wie gelingt es, diese Musikalität und den Schweizer Lokalkolorit ins Hochdeutsche zu übertragen? Der Schweizer Lyriker und Übersetzer Raphael Urweider hat bereits Der Goalie bin ig ins Hochdeutsche übertragen. In diesem Werkstattgespräch berichten der Autor und der Übersetzer über ihre Zusammenarbeit und auch darüber, was einem «Stürmisiech» im Hochdeutschen gleichkommt.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Villa Grunholzer und des Übersetzerhauses Looren.
Moderiert von Zorka Ciklaminy, Übersetzerhaus Looren
Eintrittspreis: Fr. 25.- / Vereins-Mitglieder Villa Grunholzer und Übersetzerhaus Looren: Fr. 15.-
Apero im Anschluss
Bücherverkauf durch Buchhandlung Doppelpunkt, Uster
Pedro Lenz (links) und Raphael Urweider im Gespräch über Di schöni Fanny.
Fotos: Patricia Von Ah (Pedro Lenz) und Rob Lewis (Raphael Urweider)
13. Mai
2018
Übersetzungsveranstaltungen an den 40. Solothurner Literaturtagen
An den Solothurner Literaturtagen erhalten die Übersetzungen ein besonderes Gewicht. Gleich vier verschiedene Veranstaltungsformate stehen den Besuchern zur Auswahl: Im Dialog stellen sich zwei Übersetzerinnen gegenseitig Fragen zu ihrer Arbeit. Sie gehen dabei ihren Interessen nach und entscheiden, wohin der Austausch führt. Im Format Übersetzer/Übersetzerin im Porträt stellt jeweils eine Person ihr Schaffen dem Publikum vor. Bereits etabliert sind die mehrsprachigen Übersetzungsateliers, in denen die Übersetzerinnen, Autoren und das Publikum über verschiedene Möglichkeiten diskutieren, einen Text in die eigene Sprache zu übertragen. Etwas kämpferischer geht es dann im experimentellen Format Übersetzerduell – Joute de traduction zu und her, in dem zwei Übersetzer mit ihrer je eigenen Übersetzung des gleichen Textes gegeneinander antreten. Man darf auf das Wortgefecht gespannt sein!
alle Übersetzungsveranstaltungen:
Freitag, 11. Mai
12.00 Uhr
Traductrice en portrait (Deutsch>Französisch)
Marion Graf
Landhaus, Gemeinderatssaal
14. 00 Uhr
Übersetzungsatelier (Schweizerdeutsch>Hochdeutsch)
Pedro Lenz, Raphael Urweider
Landhaus, Gemeinderatssaal
16.00 Uhr
Übersetzerin im Porträt (Französisch>Deutsch)
Regina Keil-Sagawe
Landhaus, Gemeinderatssaal
17.00 Uhr
En dialogue (Deutsch>Französisch / Französisch>Deutsch)
Valentin Decoppet, Ruth Gantert
Landhaus, Gemeinderatssaal
20.00 Uhr
Joute de traduction / Wortgefecht der Übersetzung (Deutsch>Französisch)
Joute de traduction
Valentin Decoppet, Raphaëlle Lacord
Stadttheater, Theatersaal
Samstag, 12. Mai
10.00 Uhr
Traductrice en portrait (Italienisch>Französisch)
Anita Rochedy
Landhaus, Gemeinderatssaal
11.00 Uhr
Traductrice en portrait (Deutsch>Französisch)
Raphaëlle Lacord
Landhaus, Gemeinderatssaal
14.00 Uhr
Übersetzer im Porträt (Rätoromanisch>Deutsch)
Luzius Keller
Landhaus, Gemeinderatssaal
15.00 Uhr
Übersetzungsatelier (Englisch>Deutsch)
John Banville (IR), Christa Schuenke (DE)
Landhaus, Gemeinderatssaal
17.00 Uhr
En dialogue (Deutsch>Französisch / Französisch>Deutsch)
Raphaëlle Lacord, Sabine Müller
Landhaus, Gemeinderatssaal
Sonntag, 13. Mai
11.00 Uhr
Übersetzerin im Porträt (Englisch>Deutsch)
Christa Schuenke (DE)
Landhaus, Gemeinderatssaal
12.00 Uhr
Übersetzer im Porträt (Französisch>Deutsch)
Holger Fock / Sabine Müller (DE)
Landhaus, Gemeinderatssaal
13.00 Uhr
Übersetzerin im Porträt (Französisch>Deutsch)
Ruth Gantert
Landhaus, Gemeinderatssaal
14.00 Uhr
Atelier de traduction (Französisch>Deutsch)
Mahi Binebine (MA), Regina Keil-Sagawe
Landhaus, Gemeinderatssaal
2018
La condición traductora: reflexiones sobre el oficio y la inspiración
Una charla más allá y más acá de la traducción con Inés Garland, Mónica Herrero y Martín Caamaño. Indaga: Carla Imbrogno, coordinadora del programa Looren América Latina
V Jornadas de traducción en el ámbito editorial, sala Alfonsina Storni, pabellón blanco. Organiza la Asociación Argentina de Traductores e Intérpretes en las jornadas profesionales de la 44° Feria Internacional del Libro de Buenos Aires. Gratis con inscripción previa en jornadatraductores@aati.org.ar
2018
Mesa redonda: Ficción, traducción y extranjería
Las autoras y traductoras Laura Erber (Brasil), Inés Garland (Argentina), Julianne Pachico (Inglaterra), Cecilia Rossi (Inglaterra) y Gabriela Stöckli (Suiza) dialogarán junto a Julia Tomasini sobre las residencias artísticas como espacio de producción y creación y sobre los efectos que tiene en la ficción el traspaso de una lengua a otra.
Organizada en el marco de REM—Residencia de Escritores Malba.
Organizado junto a: Adriana Hidalgo Editora, Escuela de Otoño de traducción Literaria – IES En Lenguas Vivas “Juan Ramón Fernández”, Feria del Libro de Buenos Aires.
Con el apoyo de: Asociación Argentina de Traductores e Intérpretes, Arts and Humanities Research Council, Cross Language Dynamics: Reshaping Communities, Casa de Traductores Looren y Mecenazgo Cultural Buenos Aires Ciudad.
Entrada gratuita hasta completar la capacidad de la sala.
30. Apr.
2018
Werkbeitrag für Zürcher Übersetzer
Die Zürcher Fachstelle Kultur vergibt neu Werkbeiträge für Übersetzungsprojekte von literarischen Werken. Gefördert werden Zürcher Übersetzerinnen und Übersetzer aller Sprachen. Der Werkbeitrag richtet sich ausdrücklich auch an Einsteigerinnen und Einsteiger.
Bewerbungsschluss: 30. April 2018
2018
Unübersetzbar? Chinesische und englischsprachige Literatur
Karin Betz und Miriam Mandelkow im Gespräch über Pagoden und Subways
Chinesische Literatur gilt vielen als unübersetzbar, während sich beim Englischen schnell jeder als Experte wähnt. Die Übersetzerinnen Karin Betz (Liu Cixin, Liao Yiwu, Mo Yan u.a.) und Miriam Mandelkow (James Baldwin, Samuel Selvon, Richard Price u.a.) sprechen darüber, wie Vorstellungen von Exotik Leseerwartungen formen, den Markt steuern und in den deutschen Satzbau eingreifen. Anhand von Beispielen aus ihren aktuellen Übersetzungsprojekten machen sie die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit der Fremdheit in Sprache und Kultur deutlich und laden das Publikum ein, mit ihnen gemeinsam im Deutschen Lösungen zu suchen.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit Kosmos.
Türöffnung: 19.30 Uhr, Eintritt: Fr. 20.-/16.-
Karin Betz (links) und Miriam Mandelkow
2018
Wilhelm Tell im Dschungel der Sprachen
Annette Hug und ihre Übersetzerin ins Französische, Camille Luscher, berichten über ihre Zusammenarbeit, lesen aus dem Original und der Übersetzung und freuen sich auf Fragen aus dem Publikum.
Schillers Wilhelm Tell birgt in sich ein starkes Stück Schweizer Geschichte. Mit ihrem «Wilhelm Tell in Manila» schuf Annette Hug einen faktenbasierten Roman über den philippinischen Freiheitskämpfer José Rizal, der sich 1886 in Deutschland als Arzt, Schriftsteller und Übersetzer aufhielt. Dort versuchte er, Schillers «Wilhelm Tell» in seine Muttersprache Tagalog zu übersetzen, um damit in seinem Heimatland zum Aufstand gegen die spanischen Kolonialherren anzustacheln. Nach seiner Rückkehr in die Philippinen wurde er des Verrats angeklagt und in Manila hingerichtet.
In Hugs Roman folgen wir Rizals Ringen nach Worten, um Wilhelm Tell und die Schweizer Landschaft in die philippinische Heimat zu übertragen: Plötzlich erheben sich die Alpen aus tropischen Inseln und in der Altdorfer Bucht im Vierwaldstätter-Meer liegen Galeonen vor Anker.
Camille Luscher übersetzt diesen Roman – bei dem zwei gegensätzliche Kulturen und Sprachen aufeinandertreffen – ins Französische.
Ab 18:00 Uhr serviert das Bachtel-Team zur Einstimmung schweizerische und philippinische Spezialitäten.
Tischreservationen bitte direkt in der Wirtschaft Zum Bachtel, in Wernetshausen, Tel. 044 937 31 93.
Eintritt Fr. 15.- pro Person an der Abendkasse, Platzzahl beschränkt.
Annette Hug legt mit «Wilhelm Tell in Manila» ihren dritten Roman vor, für den sie mit dem Schweizerischen Literaturpreis 2017 ausgezeichnet wurde. Sie lebt in Zürich als freie Autorin.
Camille Luscher stammt aus Lausanne und übersetzte u.a. Max Frisch und Arno Camenischs „Hinter dem Bahnhof“. Dafür wurde sie mit dem Terra Nova-Preis der Schillerstiftung ausgezeichnet.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Dorfbibliothek Wernetshausen und des Übersetzerhauses Looren. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Hinwil.
Annette Hug (links) und Camille Luscher
07. Apr.
2018
Blockseminar: Der Übersetzerberuf in Theorie und Praxis
Leitung:
Tanja Handels: professionelle Literaturübersetzerin Englisch-Deutsch, Dozentin und Koordinatorin für Literarisches Übersetzen an der Ludwig Maximilians-Universität München
Lydia Dimitrow: professionelle Literaturübersetzerin Französisch-Deutsch und Englisch- Deutsch, Schriftstellerin und Dramaturgin
Ein Angebot für Studierende des Masterstudiengangs Literaturwissenschaften der Universität Basel.
Teilnehmende:
Jacqueline Aerne: Präsidentin des Verbandes der Autoren- und Autorinnen der Schweiz und professionelle Literaturübersetzerin aus dem Italienischen ins Deutsche
Daniela Koch: Literaturwissenschaftlerin, Programmleiterin Rotpunktverlag und Presse Edition Blau
Hubert Thüring: Titularprofessor für neuere deutsche Literaturwissenschaft Universität Basel
Florence Widmer: Komparatistin und Leiterin Nachwuchsprojekte, Übersetzerhaus Looren
Camille Logoz: M.A.-Studentin literarisches Übersetzen am Centre de traduction littéraire, Lausanne
2018
Der Ozean zwischen uns
In Henry James’ Erzählband Vier Begegnungen (1864–1884) setzen Reisende auf Ozeandampfern zwischen Europa und den USA gleichsam von einer Gesellschaftsform in die andere über. Der US-Amerikaner und Wahl-Engländer Henry James vermochte wie kaum ein anderer, Umbrüche der Epoche und der Psyche in Worte zu fassen.
Der Übersetzer Mirko Bonné erzählt im Gespräch mit Manfred Papst über die Herausforderung, James’ fein gezeichnete Figuren auf Deutsch lebendig werden zu lassen. Vier Begegnungen erscheint im März im mareverlag. Mirko Bonné übersetzt aus dem Englischen (John Keats, E.E. Cummings, W.B. Yeats, Emily Dickinson, Sherwood Anderson) und, gemeinsam mit Juliette Aubert, aus dem Französischen (Victor Hugo, Ghérasim Luca, Georges Simenon). Er schreibt Prosa, Lyrik und Essays. 2017 erschienen Die Widerspenstigkeit. Ein Märchen sowie der Roman Lichter als der Tag. Derzeit ist Mirko Bonné Residenzgast im Literaturhaus Lenzburg. Manfred Papst ist Germanist, Übersetzer und Mitglied der Kulturredaktion der Neuen Zürcher Zeitung.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Weltlesebühne, dem Aargauer Literaturhaus in Lenzburg und der Buchhandlung im Volkshaus, gefördert von Pro Helvetia und der Stadt Zürich. Ausklang mit einem Aperitif.
Eintritt: Fr. 20.-/15.-
Reservation: info@volkshausbuch.ch oder 044 241 42 32
2018
Parole al confine della notte
Incontro l'autrice di Malanotte, Marilina Giaquinta, in dialogo con la sua traduttrice Barbara Pumhösel.
Marilina Giaquinta coltiva da sempre la passione per l’arte e la letteratura e scrive da quando era adolescente. La sua raccolta di racconti brevi Malanotte (Coazinzola Press, 2017) trae spunto dalle sue esperienze di vicequestore di Catania.
Barbara Pumhösel, austriaca di nascita e italiana di adozione, è traduttrice e autrice di libri per l'infanzia e di poesie in italiano e in tedesco. La sua versione in tedesco di Malanotte uscirà nel 2018 per i tipi di Launenweber Verlag di Colonia.
Malanotte è la notte insonne, quel “buio stritto, buio mussuto, buio sconchiuduto, buio inaciduto, buio ammutoluto” da cui emergono frammenti di vite, esistenze alla deriva invisibili ai più: un popolo di anime perse, di un'umanità che sembra appartenere a un mondo parallelo, quello che noi pensiamo di non abitare, fatto di dolore e tenerezza, e che si esprime con una lingua tutta sua, un canto innervato di dialetto e di parole inventate. Grazie a questa lingua ogni racconto, nella sua brevità, apre una possibilità di bellezza e di rinascita. Non mancheranno quindi spunti per riflettere sulla lingua e sul difficile compito del traduttore. Una collaborazione con Pro Grigioni Italiano, con il sostegno della Fondazione Ernst Göhner.
20. Mär.
2018
Laboratorio di traduzione ViceVersa italiano-tedesco
Con Marina Pugliano e Andreas Löhrer
Per una settimana, 12 traduttori si incontreranno per discutere delle loro traduzioni in corso d'opera. Insieme si dedicheranno a un paziente lavoro di cesello, confrontandosi sulle infinite possibilità die resa. Si discuterà di tutto, dal più piccolo dettaglio alle macrostrategie traduttive.
Il termine è scaduto.
Con il sostegno di: Deutscher Übersetzerfonds, Robert Bosch Stiftung, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald, Pro Grigioni Italiano
Italienisch-Deutsche ViceVersa-Übersetzerwerkstatt
Leitung: Marina Pugliano und Andreas Löhrer
Eine Woche lang arbeiten zwölf Übersetzerinnen und Übersetzer gemeinsam an ihren aktuellen Übersetzungsprojekten. Sie diskutieren Verständnisfragen und Lösungsansätze und gelangen dabei von den feinsten Nuancen von Stil und Bedeutung bis zu den übergeordneten Übersetzungsstrategien.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Mit freundlicher Unterstützung von: Deutscher Übersetzerfonds, Robert Bosch Stiftung, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald, Pro Grigioni Italiano
25. Feb.
2018
Tage indischer Literatur
Indien umfasst eine Vielzahl an Sprachen, Ethnien und Religionen. So reich und vielschichtig wie das Land ist auch seine Literatur: Indische Autorinnen und Autoren sind ständige Grenzgänger und Brückenbauer zwischen den Sprachen, Kulturen und Generationen. Neben der bei uns vor allem bekannten englischsprachigen Literatur gibt es eine reiche Zahl an Veröffentlichungen in Hindi, Urdu, Marathi, Bengali, Tamil.
Unter anderem mit Pankaj Mishra, Urmila Pawar, Rahman Abbas und Meena Kandasamy. Veranstaltungen grösstenteils auf Englisch.
Weitere Informationen und Reservation (empfohlen): www.literaturhaus.ch
05. Mär.
2018
ViceVersa Deutsch-Arabische Übersetzerwerkstatt
Die Deutsch-Arabische Übersetzerwerkstatt 2018 führt ein höchst anregendes Treffen aus dem Jahr 2017 fort, ist aber auch offen für neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eingeladen zur Bewerbung sind alle, die bereits literarische Veröffentlichungen nachweisen können. Das Seminar bietet Raum für eigene Übersetzungen und mehr: Es geht um generelle Fragen der Übersetzungskunst, der Übersetzungskritik und der Vernetzung arabischer und deutschsprachiger Übersetzerinnen mit aktuellen politisch-literarischen Projekten wie »Weiter schreiben«. Die Teilnahme am Workshop inklusive Unterkunft (für Auswärtige) ist kostenlos. Reisekosten werden erstattet.
Mit Leila Chammaa und Hebatallah Fathy (Leitung)
Datum: 11.–15. Mai 2018
Bewerbungsschluss: 5. März 2018
Nähere Infos zu Seminar und Bewerbung unter:
www.Literaturhaus-muenchen.de
www.Litrix.de
www.toledoprogramm.de
22. Feb.
2018
ViceVersa: Hindi-Deutsche Übersetzerwerkstatt
Der vom Deutschen Übersetzerfonds organisierte Übersetzungsworkshop (19.–22. Februar 2018) ist kombiniert mit der Einladung zum Besuch der Tage indischer Literatur im Literaturhaus Zürich (23.–25. Februar 2018). Der viertätige Übersetzungsworkshop richtet sich an professionelle Literaturübersetzer (Prosa, Sachbuch, Essay, Lyrik, Drama) der Sprachrichtungen Deutsch>Hindi und Hindi>Deutsch, die mindestens eine Veröffentlichung vorweisen können.
Ausschreibung Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
04. Feb.
2018
Bieler Gespräche
Einmal im Jahr bieten die Bieler Gespräche Autorinnen und Übersetzern die Gelegenheit zum Gedankenaustausch über literarische Texte – in Original und Übersetzung. Der Text, der abgeschlossen oder gerade in Arbeit sein kann, wird so zum Ausgangspunkt für eine weitreichende Reflexion über das literarische Schreiben. Die Teilnahme ist als Gast, als Übersetzerin oder als Autor möglich.
Ausschreibung Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
21. Jan.
2018
ViceVersa: 22. Übersetzerwerkstatt Französisch und Deutsch
Leitung: Brigitte Große und Juliette Aubert
Seit 1994 ist dieses einwöchige bilinguale Werkstattgespräch ein Ort des Austauschs unter Kolleginnen und Kollegen, das zum Vorbild für viele andere wurde. Im Mittelpunkt der Werkstattgespräche steht die intensive Diskussion der noch unabgeschlossenen Übersetzungen. Eine deutsche und eine französische Übersetzerin moderieren die Seminararbeit. Die Werkstatt ist offen für fünf deutsch- und fünf französischsprachige Literaturübersetzerinnen und -übersetzer mit Publikationserfahrung.
Ausschreibung: Deutsch, Französisch Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
12. Jan.
2018
Goldschmidt-Programm für Nachwuchsübersetzer
Am 8. Januar 2018 eröffnen wir im Übersetzerhaus Looren das Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm für junge Literaturübersetzerinnen und -übersetzer. Fünf deutschsprachige und fünf französischsprachige Nachwuchsübersetzer aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich haben die Möglichkeit, Verlage kennenzulernen und unter Anleitung erfahrener Profis an eigenen Projekten zu arbeiten.
Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2017
Unübersetzbar?
Werkstattgespräch mit Michael Fehr und seinem britischen Übersetzer Shaun Whiteside.
Viele Texte gelten als unübersetzbar – diese Herausforderung wollen wir auf der Bühne sichtbar machen. In der zweiten Ausgabe von un-übersetzbar stellen wir Texte des Schweizer Autors Michael Fehr vor, die der britische Übersetzer Shaun Whiteside ins Englische überträgt. Anhand der Erzählungen aus Fehrs neuem Buch Glanz und Schatten tauschen sich Fehr und Whiteside darüber aus, welche Entsprechungen oder Wendungen des Englischen der eigentümlichen Musikalität und Vehemenz von Fehrs lyrischer Prosa gerecht werden. Im Kulturhaus Kosmos berichten sie über ihre Zusammenarbeit, tragen Texte vor und sprechen über Rhythmus und das Übersetzen als exakte Kunst. Das Publikum ist eingeladen, bei diesem kreativen Prozess mitzumachen.
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist der Eintritt zur Veranstaltung kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens eine Woche im Voraus.
2017
Tagung: Traversadas litteraras
Braucht die romanische Literatur mehr Übersetzer und Übersetzerinnen? Mehr Verlagshäuser? Mehr Förderung? Welche Bücher möchten Leserinnen und Leser auf Rätoromanisch lesen? Wo ist der Übersetzernachwuchs zu finden? Das Übersetzerhaus Looren und die Lia Rumantscha fördern gemeinsam das literarische Übersetzungswesen im rätoromanischen Sprachraum. An der Tagung Traversadas litteraras möchten wir zusammen mit den Tagungsteilnehmern – Übersetzerinnen, Autoren, Vertreterinnen von Verlagshäusern und Förderern – eine Übersicht gewinnen über das rätoromanische literarische Schaffen und die Situation des literarischen Übersetzens.
Programm Anmeldeschluss: 20. November
2017 –
10. Jan.
2018
Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW
Der Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW gehört zu den höchst dotierten Literaturpreisen in Europa. Er wird jährlich in Kooperation mit dem Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen vergeben. 2018 würdigt der Preis eine herausragende literarische Übersetzung aus der deutschen in die englische Sprache. Der Hauptpreis ist mit 25'000 Euro dotiert.
Bewerbungsschluss: 10. Januar 2018
2017
Vom Übersetzen. Basler Gespräche VI
Gabriela Stöckli und Dorothea Trottenberg geben im Gespräch mit Marco Kunz und Martin Zingg Auskunft über die Arbeit des Übersetzerhauses Looren.
Übersetzungen sind allgegenwärtig: Ohne sie bliebe uns vieles unverständlich oder gar verschlossen. Im Alltag, im Berufsleben, aber auch in der Literatur sind wir darauf angewiesen. Die Arbeit der Übersetzerinnen und Übersetzer ist unverzichtbar, und sie wird unterstützt und gefördert durch das Übersetzerhaus Looren.
Eine Veranstaltung der Reihe Vom Übersetzen. Basler Gespräche, organisiert von der Heinrich Enrique Beck-Stiftung.
26. Nov.
2017
Deutsch-französische Werkstatt für Übersetzer von zeitgenössischen Theaterstücken
Zum dritten Mal veranstalten die Partner von Theater-Transfer im Rahmen des Festivals Primeurs eine deutsch-französische Werkstatt für Übersetzerinnen und Übersetzer von zeitgenössischen Theaterstücken. Ziel der Werkstatt ist es, mehr Übersetzer auf den Bereich der Theaterübersetzung aufmerksam zu machen und die Qualität der Übersetzungen zu fördern.
Information und Bewerbung Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2017
Der Beruf der Anderen: die ideale Beziehung zwischen Übersetzerin und Autor
Öffentliche Abendveranstaltung im Rahmen des Symposiums Übersetzer auf die Bühne!
Ein Gespräch mit Maja Pflug und Alberto Nessi. Moderation: Jacqueline Aerne, Übersetzerin und Präsidentin des AdS (Gespräch in Italienisch und Deutsch, jeder spricht seine Sprache).
2017
Übersetzer auf die Bühne!
9. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Wie kann man öffentlich über Übersetzung reden? Wie Literaturübersetzung auf der Bühne präsentieren? Diesen Fragen widmet sich das aktuelle Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer. Es bietet Gelegenheit für Begegnungen und Austausch. Am Nachmittag finden unter der Leitung von anerkannten Bühnenprofis verschiedene Auftrittstrainings statt (Sprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch). Übersetzerinnen und Übersetzer aller Sprachen bzw. Sprachkombinationen sind willkommen. Veranstaltet wird der Anlass vom Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS), in dem auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer zusammengeschlossen sind. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Centre de Traduction Littéraire de Lausanne (CTL) sowie dem Jungen Literaturlabor JULL und dem Literaturhaus Zürich.
Programm Anmeldeschluss: 5. November
Öffentliche Abendveranstaltung:
18.30–19.30 Uhr, Literaturhaus Zürich
Der Beruf der Anderen: die ideale Beziehung zwischen Übersetzerin und Autor Ein Gespräch mit Maja Pflug und Alberto Nessi. Moderation: Jacqueline Aerne, Übersetzerin und Präsidentin des AdS (Gespräch in Italienisch und Deutsch, jeder spricht seine Sprache).
24. Nov.
2017
Der innere Lektor (2): Übersetzerworkshop Georgisch–Deutsch
Mit Rosemarie Tietze und Andrea Ott
Ganz gleich aus welcher Sprache wir übersetzen – das Werkzeug, mit
dem wir das Erzählte dem deutschen Leser verständlich machen, ist die
deutsche Sprache mit all ihren Registern, Redewendungen, Syntaxformen,
Stilnuancen und Finessen. Fasziniert vom Original, vergessen wir
bisweilen, wie sehr wir uns von der Ausgangssprache lösen, wie weit wir
in die Zielsprache eintauchen müssen. Hier hilft der «innere Lektor»,
ein ständiger Dialog mit unserem eigenen, geschärften Sprachbewusstsein:
Ich lese meine Übersetzung gleichsam mit fremden Augen, prüfe, ob meine
Fassung tatsächlich zeigt, was das Original bereithält – und was das
Deutsche kann. Durch Textarbeit an den eingereichten Übersetzungen,
Deutschübungen sowie Referaten zum Sprachpaar Georgisch-Deutsch will das
Seminar diesen «inneren Lektor» trainieren.
Gefördert vom Georgian National Book Center.
Ausschreibung Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
2017
Read my lips – ein poetischer Abend mit Übersetzergespräch
Übersetzergast: Yves Raeber
Read my lips heisst die neue literarische Veranstaltungsreihe im Kosmos, die künftig auch Literaturübersetzerinnen und -übersetzer auf die Bühne bringt. Zu Gast ist der Schauspieler und Übersetzer Yves Raeber, der Même en terre des jurassischen Autors Thomas Sandoz ins Deutsche überträgt. Er lebt in Zürich und ist zum ersten Mal im Übersetzerhaus Looren zu Gast. Read my lips ist ein abwechslungsreicher Abend für Menschen, die gerne lesen und sich ungern langweilen. Der Begriff ist weit, der Gestus augenzwinkernd, die Form variabel: kurze Lesungen, Literaturkritik, Rätsel, Filmausschnitte und neu eben auch Übersetzerbeiträge. Durch den Abend führen Monika Schärer und Bruno Deckert.
Tickets kaufen oder reservieren
Für Mitglieder des Vereins Übersetzerhaus Looren ist der Eintritt zur Veranstaltung kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens eine Woche im Voraus.
30. Dez.
2017
Fotoausstellung: Schreibtische – Übersetzer in der Schweiz und in der Ukraine
«Die Weltliteratur wird von Übersetzern gemacht», so der LiteraturnobelpreisträgerJosé Saramago. Wir wissen heute meist, unter welchen Umständen berühmte Autoren und Autorinnen ihre Werke geschrieben haben, wir kennen ihre Schreibstätten. Aber wie und wo arbeiten Übersetzer an der Übertragung literarischer Texte? In dieser vom Übersetzerhaus Looren in Wernetshausen organisierten Ausstellung gewähren je drei Übersetzer und Übersetzerinnen aus der Schweiz und aus der Ukraine Zutritt zu ihrem Zuhause und zu ihren Schreibtischen. Sie zeigen Facetten eines zwischen Handwerk und Kunst angesiedelten Metiers.
Eine Kooperation mit der Universitätsbibliothek Basel und dem Osteuropa-Forum Basel (OFB).
Mo–Fr 8.00–22.30 Uhr, Sa 9.00–19.00 Uhr
31. Okt.
2017
Laboratorio italiano traduce fumetto e graphic novel
Il terzo appuntamento tematico multilingue di Laboratorio italiano è dedicato alla traduzione di fumetti e graphic novel: per una settimana, dodici traduttori di madrelingua italiana siederanno intorno a un tavolo per analizzare e discutere insieme alcune pagine tratte da una loro traduzione in corso d'opera. Scopo dell'incontro è favorire lo scambio vivo e alla pari tra colleghi a partire dalla pratica.
Il programma prevede inoltre due eventi pubblici: il consueto appuntamento con “Laboratorio aperto”, che permette al pubblico di partecipare in diretta alla discussione di uno dei testi in lavorazione, e l'incontro con Lorena Canottiere, autrice del graphic novel Verdad, e Giovanni Zucca, traduttore.
Bando Il termine è scaduto.
Con il contributo di Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald e Pro Grigioni Italiano.
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Der dritte thematische Workshop des Programms Laboratorio italiano ist der Übersetzung von Comics und Graphic Novels gewidmet. Eine Woche lang diskutieren Übersetzerinnen und Übersetzer mit Zielsprache Italienisch Auszüge aus ihren laufenden Übersetzungsprojekten. Ziel des Arbeitstreffens ist der praxisbezogene, lebendige Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen.
Zwei öffentliche Anlässe stehen auf dem Programm: Das bewährte Laboratorio aperto, bei dem die lokale Bevölkerung an einer Arbeitssitzung teilnehmen kann, findet am 26. Oktober um 20 Uhr in der Villa Garbald, in Castasegna statt; die Veranstaltung Colori di verità mit Lorena Canottiere, Autorin und Zeichnerin von Verdad, und ihrem Übersetzer Giovanni Zucca, am 27. Oktober um 20 Uhr in der Ciäsa Granda in Stampa.
Ausschreibung (italienisch) Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Mit Unterstützung von Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Fondazione Garbald und Pro Grigioni Italiano.